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Spielberichte und Spielkommentare

 17.04.2004:    HSG Sasel/DuWO  -  HG Norderstedt      29 :  10   
 Spielbericht 
 Datum: 19.04.2004, 20:31 Uhr 
 Von: Markus Risch, Trainer von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: markus.risch@debitel.net 
 Text: HSG überzeugend
 
Ein überzeugender Sieg für die HSG, trotz dünner Personaldecke. HGN kam nicht durch und hatte keine Mittel gegen die Gegenstöße der HSG. Dazu noch Katrin Klüver als Siebenmeter-Killer. Schön, dass wir im Lauf der Saison immer mehr zu einem modernen Angriffsspiel gefunden haben. Hat Spaß gemacht zuzugucken. Weiter so!
 
 27.03.2004:    HSG Sasel/DuWO  -  Bramfelder SV      20 :  22   
 Spielkommentar 
 Datum: 28.03.2004, 00:26 Uhr 
 Von: Kathrin , Trainerin von Bramfelder SV 
 E-Mail: kathrin.herzberg@hamburg.de 
 Text: Der Sekt macht's
 
So Mädels, lag es an den neuen Trainingsanzügen, oder an dem Sekt??? Egal! Wir sind stolz auf Euch, daß Ihr dieses Spiel nach Hause gebracht habt!  
Ja, ja, vielleicht auch dann kein Pyramidenlauf mehr in Zukunft!  
Eure Trainerinnen
 
 20.03.2004:    HSG Rissen/Wedel  -  TSV Wandsetal      23 :  20   
Anmerkung: Ein zweites Mal verschoben (zunächst angesetzt am 11.10.2003, dann am 30.11.2003) auf diesen neuen Termin.
 Spielkommentar 
 Datum: 21.03.2004, 12:58 Uhr 
 Von: Manu, Spielerin von HSG Rissen/Wedel 
 E-Mail: ManU73@gmx.net 
 Text: Tabellenführer
 
Wär hatte das gedacht: HSG Rissen/Wedel erobert zum ersten mal in dieser Saison die Tabellenführung! Ich denke, dass wir uns dies hart erkämpft und somit auch verdient haben. Gegen Wandsetal zeigten wir zwar nicht unsere beste Leistung, aber dafür präsentierten wir uns mal wieder als Mannschaft und jeder sprang für den anderen in die Presche. Dies macht eine gute Mannschaft aus!!!  
Manu Nr. 5
 
 06.03.2004:    TH Eilbeck  -  HSG Sasel/DuWO      19 :  21   
 Spielbericht 
 Datum: 07.03.2004, 19:34 Uhr 
 Von: Markus Risch, Trainer von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: markus.risch@debitel.net 
 Text: Ein über weite Strecken offenes Spiel, in dem beide Mannschaften abwechselnd Licht und Schatten vorführten. Die HSG hatte Vorteile im erweiterten Gegenstoß und phasenweise auch in der Abwehr, was in der Vergangenheit oft nicht der Fall war. Hier gibt es einen Aufwärtstrend.  
Beide Teams leisteten sich im Verlauf des Spiels zahlreiche Fehler, so dass das Spiel bis zum Ende offen war. Dabei bestimmte die HSG zumeist das Spiel - in jeder Hinsicht: Eilbeck´s beste Chancen wurden oft durch HSG-Fehler eingeleitet. Der knappe Sieg ging am Ende an das kampfstärkere Team.
 
 28.02.2004:    HSG Sasel/DuWO  -  Ahrensburger TSV      22 :  18   
 Spielbericht 
 Datum: 07.03.2004, 19:46 Uhr 
 Von: Markus Risch, Trainer von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: markus.risch@debitel.net 
 Text: Die Grundlage des HSG-Erfolges war eine gute Verteidigung, bei der Torhüterin Katrin Klüver ein starkes Spiel zeigte. Erfreulich auch die mannschaftliche Geschlossenheit, die man in der Vergangenheit öfter vermisste. Ahrensburg kam daher nicht wie gewohnt zur Entfaltung und verlor verdient. Im Angriff spielten die HSG-Damen disziplinierter und geduldiger. Viele sauber herausgespielte Chancen konnten die Ahrensburgerinnen nur regelwidrig vereiteln, so dass es mitentscheidend war, dass Gesine Krebs alle 7 Siebenmeter verwandelte. Die HSG-Damen, deren schwankende Form sich im derzeitigen Tabellenplatz abbildet, zeigten den Zuschauern und sich selbst, dass mehr sportliches Potential in ihnen steckt, als sie bisher in dieser Saison gezeigt haben.
 
 21.02.2004:    HSG Rissen/Wedel  -  TH Eilbeck      20 :  20   
 Spielkommentar 
 Datum: 23.02.2004, 10:11 Uhr 
 Von: Nicole, Spielerin von HSG Rissen/Wedel 
 E-Mail: cool_tweety@gmx.de 
 Text: Es war unglaublich
 
Hallo,  
es war mal wieder ein Spiel mit vielen höhen und tiefen. Aber die  
geschlossene Mannschaftsleistung war ausschlaggebend für den Punkt den wir uns erkämpft haben. Ich bin glücklich bei euch spielen zu dürfen. DANKE HSG RISSEN/WEDEL
 
 14.02.2004:    TSV Wandsetal  -  HSG Sasel/DuWO      26 :  26   
 Spielbericht 
 Datum: 16.02.2004, 17:40 Uhr 
 Von: Markus Risch, Co-Trainer HSG Sasel/Duwo 
 E-Mail: markus.risch@debitel.net 
 Text: Angst vorm Siegen?
 
Nach den letzten schwächeren Spielen könnte man dieses Unentschieden als Punktgewinn für die HSG deuten. Nach einer Halbzeitführung von 19:8 kann davon allerdings keine Rede sein. Schade und auch ein bisschen rätselhaft ist, dass diese komfortable Führung nicht über die Zeit gebracht werden konnte. Angst vorm Siegen?  
Die gute Nachricht ist allerdings, dass besonders in der ersten Halbzeit endlich wieder eine zusammen haltende Mannschaft zu sehen war. Gesine Krebs erwischte einen sensationellen und wohl auch unvergesslichen Tag. 15 Treffer (davon 8 Siebenmeter) in einem Spiel gelingen einem Spieler nicht oft.  
Wandsetal begann behäbig und begriff erst in der Halbzeit, dass dieses Spiel verloren gehen würde, wenn es so weiterginge. Nach der Pause traten sie deutlich besser eingestellt auf. Die HSG offenbarte deutliche Schwachpunkte in der Abwehr und versäumte damit "den Sack zuzumachen". Das wurde in der Schlussphase bestraft, als sie Kraft und Glück endgültig verließ. Insgesamt also eine gerechte Punkteteilung.
 
 31.01.2004:    HT 16 2. -  HSG Rissen/Wedel      12 :  19   
 Spielkommentar 
 Datum: 03.02.2004, 11:04 Uhr 
 Von: Thomas Klock, Schiedsrichter,  
 E-Mail: Thomas.Klock@shell.com 
 Text: Verletzung
 
Wir haben das Spiel geleitet. Auf diesem Wege möchten wir der Spielerin von dr HSG Rissen/Wedel gute Besserung wünschen.
 
 Spielkommentar 
 Datum: 02.02.2004, 18:04 Uhr 
 Von: dirk, trainer,  
 E-Mail: dirktheo@freenet.de 
 Text: gut gekämpft
 
Schade, schade!  
Großes Lob an das Team mal wieder!  
Starker Kampf (gerade in der zweiten Halbzeit), aber leider nicht belohnt!Köpfe nicht hängen lassen, kommendes Wochenende geht es weiter!  
GUTE BESSERUNG nach Rissen/Wedel wir hoffe die Spielerin fällt nicht länger aus!
 
 25.01.2004:    HT 16 2. -  TSV Ellerbek 2.     17 :  12   
 Spielkommentar 
 Datum: 25.01.2004, 23:40 Uhr 
 Von: dirk, trainer,  
 E-Mail: dirktheo@freenet.de 
 Text: 1. Sieg von HT II
 
O.K. zugegeben das war bestimmt kein Oberligaspiel, aber toll für das Team endlich mal eínen Sieg eingefahren zu haben.  
Lob an die Damen, mit acht Spielern super gekämpft!
 
 25.01.2004:    Bramfelder SV  -  HG Norderstedt      25 :  23   
 Spielkommentar 
 Datum: 25.02.2004, 22:46 Uhr 
 Von: Sandra, Spielerin von HG Norderstedt 
 E-Mail: Sandra.xyz@gmx.de 
 Text: Gekämpft und doch verloren
 
Heute haben wir endlich mal wieder gekämpft, denn wir wollten die deutliche Niederlage von letzter Woche wegmachen. Alle waren hoch motiviert und haben das ganze Spiel gekämpft, am Ende haben wir dann doch noch verloren. Aber man kann sich sicher sein, das Bramfeld sich zur keiner Zeit im Spiel sicher gefühlt haben kann, denn es ging immer Tor um Tor. Zumindest haben wir es mal wieder gezeigt, dass mit uns zu rechnen ist, auch wenn wir ziemlich weit unten in der Tabelle stehen.
 
 24.01.2004:    HSG Sasel/DuWO  -  HSG Rissen/Wedel      13 :  25   
 Spielbericht 
 Datum: 25.01.2004, 22:35 Uhr 
 Von: Markus Risch, Co-Trainer 
 E-Mail: markus.risch@debitel.net 
 Text: Sasel/Duwo läuft ins Messer
 
Die Sasel/Duwo-Damen kamen gegen Rissen/Wedel völlig unter die Räder. Das fehlen einiger Leistungsträger kann als alleinige Begründung nicht ausreichen. Auf Grund einer Vielzahl vergebener Chancen und technischer Fehler nahm sich Sasel/Duwo selbst aus dem Spiel, geriet früh in deutlichen Rückstand und wurde nach fast jedem Ballverlust eiskalt ausgekontert. Bereits zur Halbzeitpause (4:14) war der Hauptfilm gelaufen. Rissen/Wedel gefiel durch eine gute Torhüterin, Beweglichkeit in der Abwehr, Laufbereitschaft und Tordrang von der Rückraum-Mittelposition, der in der 2. Halbzeit mittels 5:1-Deckung allerdings deutlich reduziert werden konnte. Rissen/Wedel hatte das Spiel jederzeit im Griff und zeigte unterhaltsamen, oberligatauglichen Handball. Bei Sasel/Duwo gibt es viel zu tun. Packen wir's an.
 
 07.12.2003:    HG Norderstedt  -  HSG Sasel/DuWO      21 :  29   
 Spielbericht 
 Datum: 07.12.2003, 22:33 Uhr 
 Von: Markus Risch, Co-Trainer 
 E-Mail: markus.risch@debitel.net 
 Text: Über 45 Minuten waren die HSG Damen nicht in der Lage das Spiel unter Kontrolle zu bekommen. Immer wieder mussten vermeidbare Treffer genommen werden. In der Abwehr stimmte es streckenweise nicht. Noch störender war allerdings die geringe Trefferquote im Angriff. Zur Halbzeit gab es ein fades 10:10. Manchmal ist es einfach so: Wenn man nicht in der Lage ist, eine Partie auf dem Feld überlegen zu entscheiden, kommen die Schiedsrichter ins Spiel. So manche Entscheidung erzeugte Verwunderung im weiten Rund und Unterzahl bei der HSG. Das strapazierte die Nerven so mancher Spielerin. All dies änderte sich im zweiten Durchgang grundsätzlich nicht, aber die HSG Damen gingen nun entschlossener und einsatzbereiter zu Werke. Anfänglich wurden gute Chancen nicht genutzt, aber die permanent mit zwei offensiven Abwehrspielern operierenden Norderstedter konnten das höhere Tempo immer weniger mitgehen. Die HGN-Abwehr wurde zunehmend durchlässiger, so dass es am Ende zu einem deutlichen Ergebnis kam, nach dem es anfänglich gar nicht ausgesehen hatte.
 
 23.11.2003:    H S V  -  Alstertal-Langenhorn      22 :  18   
 Spielbericht 
 Datum: 23.11.2003, 22:42 Uhr 
 Von: Betty, Spielerin von H S V 
 E-Mail: bettymaass@gmx.de 
 Text: Neuer Tabellenführer!!!!
 
Das Spiel wurde von beiden Seiten mit Spannung erwartet...schliesslich verbindet beide Vereine weit mehr als einfach Konkurrenten...denn ehemalige Spieler von TuSA bewegen sich jetzt beim HSV genannt Ü 30 ( hier spielen nur Mädels die über 30 sind ...dreiAusnahmen : 2 sind kurz vor dreißig und die Torhüterin dürfte locker bei ku 50 ( ku = kurz unter ) spielen. Vereinsübergreifend bestehen sogar Freundschaften....also war es klar das eine gewisse Nervosität in der Halle lag....kurzer Spielbericht: HSV hatte den besseren Start und ging in Führung....die Deckung funktionierte beim HSV besser, der Mittelblock "fischte" einige Bälle ab und im Tor bei den HSV Mädels stand ja auch noch Gaby Bohn, die - das sei hier mal absolut positiv und mit großem Respekt erwähnt sich bald eine Ü 50 Mannschaft suchen könnte!!!!TuSA kam nicht so richtig in Tritt...auch das erwartete schnelle Spiel hielt sich zurück....das mußte die Nervosität sein....HSV zog teilweise mit 5 - 6 Toren Vorsprung bis zur Halbzeit davon.In der zweiten Halbzeit waren es sogar teilweise 7 (!) Tore Vorsprung für den HSV dank auch der oben schon erwähnten GROSSARTIGEN Torhüterin und den sonstigen alten Hasen auf der Platte. Mitte dieser Halbzeit knickte der HSV etwas ein, TuSA legte mit dem schnellen Spiel los und da waren es zeitweise nur noch 3 Tore Vorsprung. Doch dank der Ansage "denkt an das Bramfeld Spiel" ( dort hatte man aus einer 9 - 2 Pausenführung ein 15 - 15 am Ende hinnehmen müssen !!!) und mit der wiederkehrenden Nervosität verbundenen Fehlversuche und Ballverluste der TuSA Mädels konnte das Spiel unter großer Freude mit 22 - 18 für den HSV eingefahren werden. Eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung mit einem absolut verdienten Sieg für die HSV Damen...MÄDELS, ihr wart SUPER!!!!!!!
 
 22.11.2003:    TSV Wandsetal  -  Bramfelder SV      24 :  21   
 Spielkommentar 
 Datum: 23.11.2003, 02:24 Uhr 
 Von: Janet, Spieler von TSV Wandsetal 
 E-Mail: jmkrausehamburg@aol.com 
 Text: weiter so !
 
Mädels, ich bin stolz auf Euch...werde wohl noch ein wenig länger wegbleiben, dann klappt's auch mit dem Siegen !!!
 
 16.11.2003:    Bramfelder SV  -  HSG Sasel/DuWO      26 :  22   
 Spielbericht 
 Datum: 18.11.2003, 21:45 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Spiel der vergebenen Chancen gegen den Tabellenführer
 
Nach 2 Wochen Spielpause ging es für die HSG am 16.11.03 gegen den Tabellenführer aus Bramfeld. Zwar mit einer Portion Respekt, aber auch mit ziemlichen Selbstbewusstsein nach den guten Ergebnissen der letzten Wochen startete Sasel in dieses Match. Die "Starting 7" waren Katrin im Tor, Anne und Wiebke in der Mitte, Meli und Steffi auf "den Halben", Ina und Katja W. besetzten die Außenbahnen. Auf der Bank nahmen zunächst Kiki, Gesine, Juli und Jenne Platz.  
 
Der Start war äußerst vielversprechend, in den ersten Minuten wurden sehenswerte Tore herausgespielt, das Zusammenspiel von Anne und Wiebke klappte richtig gut, Ina traf von Außen und Meli und Katja trafen mit Tempogegenstößen. Als Katrin wieder mal einen 7-Meter abwehrte und Steffi ihre gefürchteten Power-Distanzwürfe zweimal in Folge ins Ziel bringen konnte führten die HSG-Mädels bei 8:5 nach 18 Minuten sogar mit 3 Toren Vorsprung. Doch leider riss der Faden bis zur Halbzeit ein bisschen, die Bramfelder Rückraumspielerinnen kamen immer besser in Fahrt und wir konnten bis zum Pausentee nur noch zwei Tore durch Wiebke und Jenne nachlegen, so dass es zur Pause 10:11 aus HSG-Sicht stand.  
 
Die Fans waren sich aber sicher, dass diese Bramfelderinnen durchaus zu packen sein müssten und erwarteten einen großen Kampf in Halbzeit 2.  
 
Das Kämpferinnen-Herz war auch bei den Spielerinnen deutlich zu sehen, denn trotz eines permanenten Rückstandes gaben sich die Damen nicht auf. Steffi lief zu Hochform auf, traf die 7-Meter, wie sie wollte, Wiebke konnte neben den diversen Kreis-Durchtank-Toren sogar einen Treffer aus dem Rückraum werfen und eine Unterzahl wurde erfolgreich mit nur einem Gegentreffer überstanden. In der 50. Minute gelang Steffi der erste Ausgleich der 2. Halbzeit zum 20:20, ein tolles Tor, dass für eine Riesenstimmung bei den mitgereisten Fans sorgte, denn nach dieser erfolgreichen Aufholjagd sprach nun einiges für das Gäste-Team. Doch gerade in dieser entscheidenden Phase schlug sich das Team quasi selber, 2 ärgerliche Zeitstrafen, die mit 3 Gegentoren am Stück bestraft wurden, brachen dem Team die Moral und das Genick. Die restlichen Minuten brachte der BSV locker über die Bühne, ohne das die HSG noch mal dagegen halten konnte. Am Ende hieß es 22:26 und es bleibt die Erkenntnis, dass die HSG letztendlich das Potential hat, gegen jeden Gegner der Oberliga ordentlich mitzuhalten und an guten Tagen jeden Gegner schlagen kann. Aber dafür muss halt alles zusammen passen und die Chancen konsequent genutzt werden.  
 
Die beiden Rückraumspielerinnen des BSV bekam die HSG-Abwehr nie wirklich in den Griff, mit überragenden Würfen in den Winkel entschieden sie die Partie quasi im Alleingang. Die Tore für unser Team warfen Wiebke (8/1), Steffi (7/4), Katja (2) sowie Ina, Meli, Jenne, Gesine und Anne.  
 
Am Samstag, den 22.11. geht es nun gegen den bislang punktlosen Tabellenletzten, die 2. Mannschaft der HT 16. Wir freuen uns natürlich über viele Fans und möchten mit einem Sieg eine neue Serie starten!
 
 15.11.2003:    TH Eilbeck  -  TSV Wandsetal      16 :  19   
 Spielkommentar 
 Datum: 16.11.2003, 09:37 Uhr 
 Von: Begeisterter Zuschauer, Fan von TSV Wandsetal 
 E-Mail: juergenmeins@t-online.de 
 Text: Der Knoten ist geplatzt !!
 
In einem gerade in der ersten Hälfte sehr Temporeichen Spiel konnte der TSV Wandsetal dem Druck des TH Eilbeck standhalten und durch gute Aktionen, spez. am Kreis Akzente setzen. Schon nach kurzer Zeit erkämpfte der TSV sich eine Tordifferenz von 3 Treffern, die fast über der gesamten Spielzeit gehalten wurde. Selbst am Anfang der zweiten Halbzeit wo das Spiel kurzfristig zu kippen drohte, bewiesen die Spielerinnen des TSV was in ihnen steckt, behielten die Nerven und machten spielerisch so weiter, wie in der ersten Hälfte.  
 
Es war ein für Zuschauer anzusehendes, spannendes Spiel. "DANKE" Wandsetaler-Mädels macht weiter so!!
 
 02.11.2003:    Alstertal-Langenhorn  -  HSG Rissen/Wedel      18 :  18   
 Spielkommentar 
 Datum: 03.11.2003, 11:14 Uhr 
 Von: Manu, Spielerin von HSG Rissen/Wedel 
 E-Mail: ManU73@gmx.net 
 Text: Toll gekämpft
 
Hallo Leute,  
bin total stolz auf uns, denn wir haben nach einem sechs Tore Rückstand so toll gekämpft und wurden am Ende mit einem Unentschieden belohnt!  
Was mich jedoch ein bißchen stutzig macht ist, dass zu einem Oberligaspiel nur ein Schiedrsrichter erscheint, der sicherlich in einem solchen Spiel (sehr temporeich), nicht alles sehen kann! Ich denke, dass dies Alstertal geanau so sieht ;-)  
Trotz allem denke ich, dass dies ein gutes Spiel von beiden Seiten war und das Unentsichieden am Ende doch gerecht war!!!  
Gruß von Manu  
Spielerin Nr. 5 von der HSG Rissen/Wedel
 
 01.11.2003:    HSG Sasel/DuWO  -  TH Eilbeck      15 :  15   
 Spielbericht 
 Datum: 06.11.2003, 09:38 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Erfolgreiche Aufholjagd gegen Spitzenteam aus Eilbeck
 
Nach dem etwas überraschenden und verdienten Sieg beim Spitzenteam aus Ahrensburg ging es am 01.11. in heimischer Halle gegen den nächsten Aufstiegsfavoriten aus Eilbeck. Mit 10:2 Punkten im Gepäck kamen die Gegnerinnen frohen Mutes in den Tegelsbarg, doch auch die HSG hatte sich einiges vorgenommen! Sasel startete mit Michaela im Tor, Ina und Meli auf Links, Anne und Wiebke in der Zentrale, Steffi und Katja W. begannen auf der rechten Seite. Auf der Bank nahmen Gesine, Jenne, Katja S., Kiki und Juli Platz.  
 
Nach anfänglichen Problemen mit schnellen drei Gegentreffern packten unsere Damen immer besser in der Abwehr zu und im Angriff wurden sehenswerte, toll herausgespielte Treffer erzielt. Dabei war besonders auffällig, dass es mit Wiebke, Anne, Katja, Ina und Steffi (nach Klasse-Anspiel von Gesine) 5 verschiedene Torschützen zu Beginn der Partie gab. So drehte man einen 1:3-Rücksatand in eine 5:3-Führung. Doch wie stark die Gegnerinnen waren, sah man in dieser Phase, denn sie ließen sich durch diesen Rückstand nicht beeindrucken und spielten aggressiv weiter. Bis zur Halbzeit wechselte die Führung noch einige Male, Michaela im Tor zeigte einige Glanzparaden mit einem gehaltenen Siebenmeter und einem vereitelten Tempogegenstoß, im Angriff übernahm Steffi nun das Kommando, und zeigte sich außerdem gewohnt treffsicher bei den Strafwürfen. Mit 8:9 ging es in die Kabine, in der das Trainergespann Markus und Björn das Team noch mal ordentlich anfeuerten.  
 
Der Start in die 2. Hälfte verpennten die Saselerinnen dann etwas, erst nach 10 Minuten fiel das erste Tor für sie und Anne konnte auf 9:12 verkürzen. Beim Stand von 10:14 in der 46. Minute sah es dann doch nach einer Niederlage auf, als die stärkste Phase der HSG begann. Steffi, Anne und Gesine mit einem herrlichen Rückraumtreffer brachten das Heimteam wieder ins Match zurück. In der 50. Minute warf Eilbeck ihr letztes Tor zum 13:15, in den letzten 10 Minuten war kein Vorbeikommen mehr an der in der 2. Hälfte ganz starken Abwehr unserer Mädels, und was dann doch den Weg durch die „Abwehr-Wand“ fand, parierte Michaela glänzend. Steffi mit ihrem 4. verwandelten Siebenmeter (auf der Gegenseite fand keiner der 3 Strafwürfe den Weg ins Netz) traf zum 14:15.  
 
9 Minuten vor Schluss kam dann wieder richtige Heimspiel-Atmosphäre auf, als Gesines Freund kurzerhand die Trommel der 1. Herren auslieh und jeden Angriff der Gastgeber lautstark unterstützte. Auch der Rest der Tribüne merkte, dass auch in diesem Match eine Überraschung möglich ist und als Meli mit ihrem ersten Treffer 3 Minuten vor Ende den Ausgleich warf, kochte der Tegelsbarg fast über. Nach einem überstandenen Gegenangriff hatte die HSG noch 90 Sekunden, um den entscheidenden Treffer zu landen, doch leider reichte es am Ende nicht, der letzte Wurf von Steffi wurde von der starken gegnerischen Torfrau entschärft. Das 15:15 zeigte, dass unheimlich viel Potential in der HSG-Mannschaft steckt, gegen beide Spizenteams wurde nicht verloren und man kann gespannt sein, ob der nächste Gegner aus Bramfeld, der momentan mit 11:1 Punkten an der Tabellenspitze steht, auch gegen unseren 1. Damen straucheln wird. Zuzutrauen ist der HSG jedenfalls in dieser Saison sehr viel, wenn das Team weiter so konzentriert und mit großem Willen antritt!  
 
Die Tore erzielten Steffi (6), Anne (3), Katja W. (2) sowie Wiebke, Ina, Gesine und Meli.
 
 26.10.2003:    Ahrensburger TSV  -  HSG Sasel/DuWO      21 :  26   
 Spielbericht 
 Datum: 28.10.2003, 16:50 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Verdienter Sieg beim Favoriten
 
Mit dem erkämpften Sieg gegen Wandsetal im Rücken und deswegen mit einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein ging es am 26.10. nach Ahrensburg. Eine große Portion Respekt war allerdings auch im Gepäck, da der ATSV mit 4 Siegen aus 4 Spielen einen optimalen Saisonstart erwischt hatte.  
 
Die Vorzeichen standen bei Spielbeginn eigentlich gar nicht so gut, denn durch den kurzfristigen Ausfall von Anja herrschte ein wenig das Chaos. Grund dafür war, dass Anja in Besitz der Ersatztrikots war, die natürlich auch prompt wegen der Trikotähnlichkeit des gastgebenden Teams zum Einsatz hätten kommen müssen. Leibchen waren auch nicht in der Halle, so dass dann Steffis Freund beauftragt wurde, Leibchen in den Nordosten Hamburgs zu karren. Kurz nach Spielbeginn kam er dann an (vielen Dank!!) und es musste zum Leibchen-Überstreifen ein Team-Timeout genommen werden...  
 
Trotz dieser etwas widrigen Umstände ging es dann aber auf der Platte ordentlich los. Für die HSG starteten Torfrau Katrin, die linke Seite Ina und Gesine, die Mittelachse Anne und Juli sowie Jenne und Katja auf rechts. Im Laufe des Spiels zeigte sich dann, dass unsere Bank mit Michaela, Wiebke, Steffi, Meli und Nadine (die ihr Saisondebut feierte und ganz kurzfristig Anjas Platz einnahm) ebenfalls super besetzt war.  
 
Der Beginn der Partie zeigte, dass die HSG-Mädels so richtig Dampf machen wollten. Anne mit schnellen 4 Treffern und Katja mit 2 Toren von Rechtsaußen trafen sicher, dazu zeigte Katrin mit einem gehaltenen Siebenmeter gleich, dass sie nur schwer zu bezwingen ist, so stand es nach 14 Minuten verdient 6:3 für unser Team. Sasel nahm sich dann eine 4minütige Auszeit, in der man mit 6:7 in Rückstand geriet, danach ging aber die Post in einem sehr interessanten, schnellen Spiel so richtig ab. Wiebke machte am Kreis ein Riesenspiel, wurde immer wieder von Anne und Steffi hervorragend angespielt, warf wichtige Tore und bewies Nervenstärke bei ihren Siebenmetern. Ina tanzte ihre Gegenspielerin wunderschön aus und erzielte von Linksaußen das wohl schönste Tor des Tages. Und Meli übernahm nach ihrer Einwechslung wie schon im letzten Spiel gleich Verantwortung und traf aus dem Rückraum kurz vor der Pause zweimal zum Halbzeitstand von 12:9.  
 
Das Trainergespann machte sich zwar in der Halbzeit Gedanken, ob dieses Tempo durchgehalten werden könne, die Mädels zeigten aber gleich zu Beginn der 2. Hälfte, wie stark sie in dieser Saison sind. Steffi und Meli legten aus dem Rückraum Tore nach, so dass Sasel schnell mit 5 Toren davonziehen konnte.  
 
Doch durch eine nicht so gute Chancenauswertung in dieser Phase und durch 2 Zweiminutenstrafen wurde der Gegner wieder aufgebaut und kam wieder zum Ausgleich. Beim 17:17 waren noch 13 Minuten zu spielen und das Blatt schien sich zu wenden. In dieser schwierigen Situation nahmen die „alten Saseler Hasen“ Wiebke und Anne das Heft richtig schön in die Hand und spielten die Gegnerinnen schwindelig, dazu ein weiter hervorragend aufspielender Rückraum mit Winkel-Treffern von Meli und Steffi – das zog dem Gastgeber letztendlich den Zahn. Über 21:19 zog die HSG in den letzten 5 Minuten auf 26:20 davon, der letzte Gegentreffer interessierte dann fast gar nicht mehr. Überglücklich fielen sich unsere ersten Damen nach dem Spiel in die Armen und ließen sich von den mitgereisten Fans mit einer La Ola-Welle feiern. Ein insgesamt hochverdienter Sieg, weil 60 Minuten lang der Siegeswille in den Augen der Spielerinnen zu erkennen war, weil die Abwehr am Ende wie ein Bollwerk stand und weil im Angriff so offensiv, variabel und temporeich gespielt wurde wie lange nicht mehr. Man hatte das Gefühl, dass Björn und Markus die Damen so richtig heiß auf das Spiel gemacht hatten.  
 
Neben der besten Torschützen Anne (7 Tore) trafen Wiebke (6), Meli (5), Steffi (4), Katja (3) und Ina (1). Im nächsten Spiel geht es nun wieder gegen eine Top-Mannschaft, wir erwarten den TH Eilbeck am Tegelsbarg. Durch den Sieg beim ATSV sollte aber nun jeder Spielerin klar sein, dass man in dieser Liga jeden schlagen kann, wenn man den Willen und das nötige Quentchen Glück hat. Mit hoffentlich vielen Fans nebst Trommeln im Rücken sollte es mit viel Selbstvertrauen ins Spiel gehen!
 
 19.10.2003:    Alstertal-Langenhorn  -  HT 16 2.     30 :  16   
 Spielkommentar 
 Datum: 21.10.2003, 00:05 Uhr 
 Von: Spumi,  
 E-Mail: Spumi@alstertal.de 
 Text: Supi Mädels
 
An meine Mädels!  
Schön, dass wir dann doch noch gewinnen können! Aber dies war erst der Anfang! Weiter geht´s!
 
 19.10.2003:    H S V  -  TH Eilbeck      14 :  12   
 Spielkommentar 
 Datum: 20.10.2003, 19:12 Uhr 
 Von: Fan,  
 E-Mail: FAN@gmx.de 
 Text: Von 7:11 auf 14:12 einfach grossssssartig Mädels. Weiter so, aber bitte mehr Tore.
 
 18.10.2003:    HSG Sasel/DuWO  -  TSV Wandsetal      24 :  20   
 Spielkommentar 
 Datum: 25.10.2003, 18:20 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Wenn Kritik - dann bitte auch richtig!
 
Ich möchte nur noch einen Kurz-Kommentar zu dem Bericht des "Neutralen Zuschauers" geben: Ich finde es prinzipiell gut, wenn man Kritik - sowohl poitiv als auch negativ - übt! Ich denke allerdings, dass dieser Beitrag eindeutig unter die Gürtellinie ging, es gehört sich einfach nicht, SportlerInnen und SchiedsrichterInnen derart anzugreifen und schlecht zu reden. Alle AkteurInnen geben auf dem Platz bzw. in der Halle das, was sie gerade können, niemand bringt absichtlich eine schwache Leistung! Ich denke jeder Sportler kennt das Gefühl, wenn es mal nicht so läuft wie man es sich eigentlich wünscht, wenn man dann aber noch eine derart vernichtendes Urteil über die Leistung bekommt, ist das mit Sicherheit nicht förderlich.  
Das Bedauerlichste an dem Eintrag fand ich allerdings, dass der Neutrale Zuschauer nicht seinen Namen angegeben hat! Wenn schon solch eine Kritik, dann sollte man auch dazu stehen!
 
 Spielkommentar 
 Datum: 23.10.2003, 17:44 Uhr 
 Von: Markus Risch, Co-Trainer HSG Sasel/Duwo 
 E-Mail: markus.risch@debitel.net 
 Text: Kommentar zum Kommentar: Grundsätzliche Zustimmung, aber..
 
Danke dem neutralen, auswärtigen Zuschauer, der sich noch über Dinge wundern und erregen kann, an die wir Hamburger uns wohl längst gewöhnt haben, für seine interessante Sichtweise. Sollte man vielleicht in einem anderen Forum weiter vertiefen. Aber etwas Neues ist das hierzulande (leider) nicht. Hamburg hat im Handball nun einmal Probleme, wenn man höhere Ansprüche hat.  
Unterhaltsam war das Spiel für die Zuschauer, jedenfalls aus meiner Sicht, weil es spannend war, nicht weil es vielleicht hochklassig gewesen wäre. Das war es sicher nicht. Etwas weniger öffentliche Herablassung über die Fähigkeiten der Mannschaften fände ich aber trotzdem höflich. Sie werden durch Häme nicht besser spielen lernen.  
Es ist auch längst bekannt, dass die Oberligen der umliegenden Bundesländer ein höheres Niveau haben. Die Hamburger Meister geben daher meist recht kurze Gastspiele in der Regionalliga. Über die Hallen- und Ausbildungssituation sollte man dann vielleicht auch mal reden. Jedes Dorf in Dänemark verfügt über eine handballtaugliche Halle. Warum dies in einer Stadt und Region, die große Posen liebt und sogar Olympia austragen wollte, ganz anders ist, könnte ein interessantes Gesprächsthema sein...  
 
Es ist ebenso bekannt, dass es in Hamburg schon länger Probleme mit dem Schiedsrichterwesen gibt. Eine Lösung ist nicht erkennbar. Da hilft Bescheidenheit. Ich freue mich jedenfalls über jede gute Schiedsrichterleistung und überhaupt, wenn ein angesetzter Schiedsrichter tatsächlich zum Spiel erscheint.  
Die Qualität einer Schiedsrichterleistung ist aber doch wohl nicht an der Zahl von 7m oder Zeitstrafen ablesbar. Ich gehe ansonsten davon aus, dass die Schiedsrichter versuchen, ihren Job gut zu machen. Sind auch nur Menschen.  
 
Ganz großartig und bedenkenswert finde ich die Bemerkung über Alkohol und Rauchen im Umfeld des Sports. Mir als Vater zweier Halbwüchsiger geht das auch auf den Geist. Wenn 1. Damen-Spieler Vorbild für die Jugend ihres Vereins sein sollen, dann möchte ich sie auch nicht mit Bier und Zigarette in und an der Halle sehen. Dies Problem haben andere Sportarten allerdings auch, bis hin zur penetranten Fernsehwerbung beim Spitzensport. Damit müssen wir wohl leben und privat unseren Teil zur Lösung beitragen.
 
 Spielbericht 
 Datum: 23.10.2003, 16:53 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Mit Trommeln zum 1.Saisonsieg
 
Mit einer unglaublich starken Leistung im 2. Spielabschnitt konnten die HSG-Damen den verdienten ersten Saisonsieg gegen Wandsetal einfahren. Der Reihe nach: Vollmotiviert startete die HSG nach dem mäßigen Saisonauftakt mit folgender „Starting Seven“ in das Match, das die Wende für diese Saison bringen sollte: Michaela im Tor, auf der linken Seite Kiki und Meli, Anne und Wiebke in der Mitte sowie Katja W. und Ina am rechten Flügel. Auf der Bank und dann später im Match waren dann noch Anja, Gesine, Steffi,Jenny und Katrin als 2. Torfrau im Kader.  
 
In der ersten Hälfte hatte man dann das Gefühl, dass die Mädels noch berauscht bzw. gelähmt waren vom Spiel und dem ersten Saisonsieg der ersten Herren....  
 
Aus Saseler Angriffs-Sicht konnte man nämlich getrost den Mantel des Schweigens legen, zwar packte die Verteidigung gut zu und ließ lediglich 8 Treffer der Gäste zu, allerdings war in der Offensive nicht viel Positives zu erkennen. 3 Treffer durch Ina und Katja von Rechtsaußen und ein Tempogegenstoßtor von Steffi – das war es auch schon, 4:8 und lähmendes Entsetzen auf den gut gefüllten Rängen des Tegelsbarges.  
 
Doch in der Halbzeit weckten die Coaches Björn und Markus die Mädels scheinbar richtig auf, wie verwandelt kamen sie auf die Platte! Von Wieder-Anpfiff an ging es hochkonzentriert so richtig zur Sache, die Deckung packte weiterhin gut zu, und im Angriff ging die Party richtig los. Wiebke per Tempogegenstoß, Gesine aus dem Rückraum, dazu Steffi, die Nerven wie Drahtseile hatte und alle 4 Siebenmeter ganz sicher verwandelte (so wie es im Fußball vom 11-Meter-Punkt eigentlich nur Jörg Butt kann..), so wurde aus dem 4-Tore-Rückstand schnell der Ausgleich zum 12:12 erzielt. Schreckminuten gab es dann allerdings bei der einzigen Strafzeit des Spiels, die gegen eine Spielerin aus Wandsetal ausgesprochen wurde. In diesen 120 Sekunden kassierten wir nämlich 2 Tore und konnten selber nicht treffen...  
 
Doch die Mannschaft erwies sich als stark genug im Kopf, sich nicht aus der Fassung bringen zu lassen, Anne drehte in der Mitte auf und erzielte 2 ganz wichtige Tore, Jenny traute sich auch und hatte das Glück bei einem „Kullertor“ auf ihrer Seite. Melli explodierte dann in den letzen Minuten aus dem Rückraum und erzielte 3 fantastische Tore. Die Wandsetalerinnen konnten sich allerdings im Vergleich zur ersten Hälfte im Angriff auch steigern und ließen sich durch diese Klasse-Aktionen nicht abschütteln.  
 
4 Minuten vor Abpfiff stand die Partie dann bei 20:20 auf des Messers Schneide, und in dieser Phase zeigten nun auch die Fans, was sie alles draufhaben. Die Trommeln der ersten Herren wurden kurzerhand genommen und von den Spielerinnen-Männern aufs äußerste strapaziert. Das Team wurde so lautstark angefeuert, wie es in den letzten Jahren wohl selten der Fall war. Unsere Mädels, unterstützt von diesem „8.Spieler“ drehten nun richtig auf, als wenn sie auf dieses Zeichen von außen gewartet hatten. Steffi per Siebenmeter und Kiki nach einem wunderschönen Tempogegenstoß über Anne und Meli sorgten für die Vorentscheidung. Da Michaela einen ganz wichtigen Ball in der Schlussphase halten konnte, war das Spiel gewonnen, erneut Steffi und Katja sorgten mit ihren Treffern für den Endstand von 24:20.  
 
Ein wegen der großen Kampfstärke sicherlich verdienter Sieg, und wenn man mal 20 Tore in einer Halbzeit wirft, dann spricht das einfach für die Stärke unserer Damen. Was positiv auffiel war die Verteilung der Tore, alle Spielerinnen übernahmen Verantwortung und ließen sich auch durch die Fehlwürfe in der ersten Hälfte nicht verunsichern. Steffi traf am Ende 7 mal, Ina, Wiebke und Meli je 3 mal, Katja, Jenny und Anne steuerten 2 Treffer zum Sieg bei und Gesine und Kiki jeweils 1 Tor.  
 
Es bleibt nun zu hoffen, dass dieser Sieg wirklich der Befreiungsschlag der Mädels war, nun ist klar, dass man auch gewinnen kann und was noch wichtiger ist, dass man richtig gut spielen kann!! Von daher heißt es nun, keine Angst vor großen Namen zu zeigen und selbstbewusst bei den bisher noch verlustpunktfreien Ahrensburgerinnen anzutreten – und hoffentlich die zwei Punkte nach Sasel zu entführen!!
 
 Spielkommentar 
 Datum: 22.10.2003, 18:53 Uhr 
 Von: Neutraler Zuschauer, Neutraler Beobachter von anderem Verein 
 E-Mail: car-company@web.de 
 Text: Schwache Spiel und schwacher Schiedrichter !
 
Als neutraler Beobachter eines Hamburger Damen Oberliga Spieles war ich erschrocken wie zwei schwache Mannschaften den Zuschauern eine Leistung bot,die nicht unterhaltsam war.
Wurde in der ersten Halbzeit eine Wurfquote von beiden Mannschaften von 20 % erzielt,demnach gingen 80% aller Würfe in die Tornetze,war es in der zweiten Halbzeit beiden äußerst schwach agierenden Torhüterinnen zu verdanken das wenigstens noch (übermässig) Tore fielen.
Am Erschreckendsten war jedoch die Leistung des Schiedsrichters,der offentsichtlich mit der Leitung des Spieles überfordert war. Die Methode dieses Spiel von der Mittellinie zu pfeifen,reklamierte der Gästetrainer zu Recht mehrmals.Seine Mannschaft erntete dafür das Übersehen von überharten,wahrscheinlich dank Unvermögen,Fouls. Im gesamten Spiel wurde gegen den Heimverein weder eine 2-Minuten Strafe noch ein 7-Meter gegeben.So war es nicht verwunderlich,daß der Mann in schwarz sich in der zweiten Halbzeit von den Rufen der Zuschauern animiert fühlte,Entscheidungen zu treffen, die widerrum die Gastmannschaft ein ums andere mal benachteiligte.
Negativ aufgefallen ist mir beim Betreten der Anlage der Alkohol und Nikotinkonsum im Vorraum,waren doch mehrer Kinder zu dieser Zeit noch in der Halle und im Vorraum. Der Sportler an sich zählt wohl nicht mehr zu den großen Vorbildern in dieser Generation,ansonsten ist es nicht zu erklären,warum die Halle wie eine Kneipe wirkte. Mein Bild über den Hamburger Handball ist in diesem Fall vernichtend. Ein schwaches Spiel und ein schwacher Schiedsrichter.
 
 Spielbericht 
 Datum: 21.10.2003, 17:57 Uhr 
 Von: Markus Risch, Co-Trainer 
 E-Mail: markus.risch@debitel.net 
 Text: Zwei Halbzeiten wie Dr. Jekyll und Mr. Hyde. Der 24:20 (4:8) Sieg der HSG Sasel-Duwo gegen den TSV Wandsetal hätte kurioser nicht entstehen können. Während der von beiden Teams zerfahren geführten ersten Halbzeit agierten die HSG-Damen vor allem im Rückraum ängstlich und gehemmt. Das Halbzeitergebnis von 4:8 spricht für sich. Da aber Wandsetal auch keine wirkliche Feldüberlegenheit zustande bekam, gab es für die HSG keinen Grund zu resignieren sondern umso mehr im zweiten Durchgang das Heil in der Flucht nach vorn zu suchen. Mit deutlich mehr Leidenschaft, höherer Laufbereitschaft und dem Glück des Tüchtigen sollte dies tatsächlich gelingen. Die Zuschauer in der Halle Tegelsbarg konnten sich vom Wiederanpfiff an über ein unterhaltsames, hin und her wogendes Spiel freuen, in dem beide Mannschaften bessere Leistungen boten und sich die willensstärkeren Saselerinnen in der Schlussphase durchsetzen konnten. Als Melanie Heitmann kurz vor dem Ende mit zwei blitzsauberen Winkeltreffern zum ersten Mal in diesem Spiel eine Führung herausschoss und anschließend in Manndeckung genommen wurde, wurde deutlich, dass Wandsetal an diesem Tag keine Punkte mehr mitnehmen würde.
 
 20.09.2003:    HSG Sasel/DuWO  -  H S V      15 :  15   
 Spielbericht 
 Datum: 24.09.2003, 21:57 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Kämpferinnen-Herz der HSG-Damen
 
Nach der unnötigen Heimpleite ging es ein bisschen Wut im Bauch ins erste Heimspiel der Saison gegen das Team der HSV-Oldies. Wir starteten mit Katrin im Tor und den Feldspielerinnen Gesine, Melanie Heitmann (mit ihrem Saisondebüt), Anne, Wiebke, Katja W. und Anja.  
Das Spiel begann verheißungsvoll mit einem gehaltenen Siebenmeter durch Katrin und einem verwandelten von Gesine. Ansonsten wurde der Start von beiden Teams etwas verschlafen, die Zuschauer, die nach 10 gespielten Minuten in die Halle kamen, hatten gerade einmal ein Tor auf jeder Seite verpasst. Wiebke und Anja konnten dann aber mit 2 schönen Treffern beim 4:2 in der 13. Minute eine Zweitoreführung herausschießen. Doch danach kamen die berühmten 17 Minuten der HSG. Wie beim ersten Spiel in Harburg, wo in diesen besagten Minuten in der 2. Hälfte gerade einmal 2 Tore geworfen wurden und sich somit das Spiel zu Ungunsten gedreht hatte, passierte es nun in Halbzeit 1. Lediglich ein Tor durch einen Siebenmeter von Wiebke konnte auf der Torseite verbucht werden, der HSV erwies sich als zielsicherer und zog mit 9:5 zur Halbzeit davon.  
 
Nach der Pause dauerte es dann noch weitere 7 Minuten bis zum Aufwachen des Teams. Bezeichnenderweise brachte die gegnerische Mannschaft uns wieder ins Spiel. Erst konnte Katrin einen etwas arrogant geworfenen 7-Meter-Lupfer locker fangen, dann kassierte der Gast eine 2-Minuten-Strafe. Das war das große Zur Aufholjagd, Jennifer mit einem Doppelschlag gab den Startschuss, und danach drehten Anne, und Meli mit ihren Toren auf. Sogar aus dem Rückraum wurde getroffen, das erste nach 108 Minuten der Saison. Anne konnte von Katja W. herausgeholte 7-Meter verwandeln, und so stand es eine Minute vor Schluss 14:14. Der HSV bewies aber in dieser Phase, dass sie eine sehr routinierte Mannschaft besitzen, die mit bundesliga- und regionalligaerfahrenen Spielerinnen gespickte Mannschaft ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und warf in der Schlussminute das 15:14. Doch anders als beim Saisonauftakt in Harburg war dieses Mal das Glück auf unserer Seite, Anne konnte sich durch die Abwehr tanken und traf zum verdienten Ausgleich. Dabei blieb es dann auch, spielerisch konnte man zwar leider nicht an das erste Spiel anknüpfen, ein richtiges Konzept gegen diese kompakt stehende Deckung wurde im gesamten Spiel nicht gefunden, aber die kämpferische Leistung stimmte, einen 6-Tore-Rückstand aufzuholen sollte Selbstvertrauen für die nächsten Spiele geben.  
Die Tore erzielten Anne (4), Meli, Jennifer (je 3), Gesine, Wiebke (je 2) und Anja.  
 
Das nächste Spiel beschert uns nun eine halbe Weltreise, am Sonntag, den 28.09. geht es zum Aufsteiger nach Rissen, das Team ist mit 2:2 Punkten ordentlich aus den Startlöchern gekommen, aber dennoch sollte das Ziel der HSG sein, im Hamburger Westen den ersten Saisonsieg einzufahren.
 
 13.09.2003:    SG Harburg  -  HSG Sasel/DuWO      20 :  19   
 Spielbericht 
 Datum: 24.09.2003, 21:58 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Saisonstart missglückt - Niederlage in letzter Minute
 
Nach dem fulminanten Schlussspurt der HSG im letzten Jahr (6 Siege in den letzen 7 Spielen) und einigen Neuverpflichtungen sah das Team dem Saisonstart bei der SG Harburg positiv entgegen. Mit Katrin Klüver stand eine neue, erfahrene Torfrau zwischen den Pfosten, die vor der Saison aus Lübeck in die Hansestadt gewechselt ist. Mit Ina Hruby und Anne Janssen starteten zwei altbekannte Gesichter auf den linken Seite, Wiebke Schabbel am Kreis als Ur-Saselerin und Neuzugang Gesine Krebs (von der HG Norderstedt) bildeten das Mittel-Duo und die anderen 2 jungen Neuzugänge aus Norderstedt, Jennifer Grosse und Anja Ölschläger, starteten auf der rechten Seite. Komplettiert wurde die Mannschaft durch Nadine Rosenow, Katja Widdermann, Steffi Woelke (Neuzugang von Germania List), Juli Krohn und Katja Schramm (Neuzugang vom ETV).  
 
Die HSG startete sehr gut ins Spiel, ging gleich durch Wiebke nach einem schönen Spielzug in Führung, Anne traf in der Folgezeit gleich dreimal in ihrer unnachahmlich-powervollen Art, Gesine bewies Sicherheit beim Siebenmeter, Katja W. traf per Heber und auch die „Neuen“ Katja S. und Steffi bewiesen Treffsicherheit. Was die mitgereisten Fans am meisten begeisterte war die Tatsche, dass richtig guter Handball mit tollen Kombinationen geboten wurde. Glück hatte die Heimmannschaft mit einem Wembley-Treffer, bei dem es wie einst 1966 wohl so war, dass der Ball die Linie nicht überschritten hatte…  
Zur Halbzeit stand es verdient 12:8 für die HSG und niemand zweifelte an einem Sieg zum Saisonauftakt. Auch der Start in Halbzeit 2 verlief sehr vielversprechend, in Überzahl wurde getroffen und selbst in Unterzahl konnten wir ein Tor nachlegen, nachdem Katrin erneut einen 7-Meterwurf halten konnte, traf im Gegenzug Katja W. nach einem tollen Zuspiel von Anne zum 17:12. Zu diesem Zeitpunkt waren 43 Minuten gespielt und alles sah nach einem sicheren Auswärtssieg aus. Doch leider riss der spielerische Faden komplett, die letzten 17 Minuten waren aus Sicht der HSG eine Katastrophe, alles was vorher wunderbar geklappt hatte, lief nicht mehr rund, und so holten die Harburgerinnen Tor um Tor auf. Die HSG wehrte sich verzweifelt und geriet nie in Rückstand – bis zur letzten Minute. Dort fiel durch einen Rückraumwurf das 20:19 für die Heimmannschaft und im Gegenstoß, 3 Sekunden vor dem Ende dann die Chance zum Ausgleich, Katja W. tankte sich auf der rechten Seite durch, wurde dann aber beim Wurf behindert – doch trotz eines Siebenmeterpfiffs ertönte die Schlusssirene, eine sehr fragwürdige Entscheidung des Schiedsrichter-Duos.  
Aber sicherlich sollte man nach diesem Spiel nicht über die Unparteiischen meckern, sondern sich an die eigene Nase fassen. Und vor allem sollte das Team nicht die Köpfe hängen lassen, sondern sich an den wirklich überzeugenden ersten 43 Minuten aufbauen und mit Power ins nächste Match gehen.  
 
Die Tore erzielten Anne (5), Katja W., Wiebke (je 4), Gesine (2) sowie Ina, Steffi, Juli und Katja S.
 
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