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Spielberichte und Spielkommentare

 06.04.2003:    HSG Sasel/DuWO  -  HG Norderstedt      23 :  16   
 Spielbericht 
 Datum: 07.04.2003, 22:44 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Tolles Saisonfinale für die HSG Sasel-Duwo
 
Die 1. Damen der HSG Sasel-Duwo haben es tatsächlich geschafft. Nach einem katastrofalen Saisonstart mit 5:25 Punkten gab es am Ende 6 Siege in 7 Partien und damit wurde der Nichtabstiegsplatz 10 erreicht.
Vor Beginn des letzten Saisonspiels gegen die HGN war klar: Mit einem Unentschieden oder einem Sieg hatte man es in eigener Hand, die Abstiegsränge hinter sich zu lassen. Allerdings stand für dieses große Finalspiel die Coaches Björn und Markus vor einem kleinen Personalengpass, Nadine kurierte immer noch ihre Bänderdehnung aus, Wiebke weiter im Urlaub, Ina auf Hessen-Heimatbesuch etc. etc., so standen lediglich 7 Feldspielerinnen (Tanja, Meli, Anne, Juli, Katja, Sonja, Tanja B.) und 2 Torfrauen (Michaela, Sandra) zur Verfügung. Diese zeigten dann aber gleich zu Beginn des Matches, wer Herr bzw. Frau im Hause Tegelsbarg ist. Die HGN machte zwar das 1:0, doch dieses sollte die einzige Führung für sie bleiben. Konzentriert spielte die HSG in der 1. Halbzeit, und wieder einmal war die Deckung das Prunkstück des Teams! Michaela erwischte einen sensationellen Tag, hielt erst einen Siebenmeter, dann 2 Tempogegenstöße und danach Rückraumwürfe ohne Ende, im Angriff konnte Juli mit dem 2:1 die erste Führung erzielen, die man sich nicht mehr nehmen ließ. In der ersten Halbzeit überragten im Angriff Tanja und Meli mit jeweils 5 Toren, immer wieder in Szene gesetzt von Spielgestalterin Anne, die die Norderstedter Abwehr immer wieder mit ihren No-look-Pässen verblüffte. Nach dem zwischenzeitlichen 7:6 zogen wir mit dem Pausenpfiff und einem herrlichen Tempogegenstoß über 3 Stationen, vollendet von Meli, mit 12:7 davon. Eine tolle Halbzeit!
Die dann sogar noch getoppt werden konnte. Agressiv wie noch nie ging es in den zweiten Abschnitt, den Norderstedterinnen wurde so richtig der Zahn gezogen, Michaela ließ 10 Minuten lang keinen Gegentreffer zu, im Angriff setzte sich Katja immer wieder durch und traf sogar einmal mit rechts! Als dann Tanja mit einem wahnsinnigen Tempogegenstoß in Unterzahl (!) das 17:7 warf war die Gegenwehr endgültig gebrochen. Das Spiel war gewonnen, da durfte auch die überragende Michaela IHR Saisontor werfen und traf per Siebenmeter (da machte es auch nichts das mit einer schnellen Mitte und einem Wurf von der Mittellinie gleich ein Gegentreffer fiel). Das letzte Saisontor war der überragenden Spielgestalterin Anne vergönnt, die in der letzten Minute den Entstand zum 23:16 erwarf! Die Zuschauer auf der Tribüne, darunter auch Inas Freund Steven als Glücksbringer hielt es nicht mehr auf den Sitzen und so gab es am Ende stehende Ovationen für den tollen Kampfgeist des Teams!
Freudestrahlend gab es dann die La-Ola-Welle der HSG-Damen, die das Unmögliche möglich gemacht haben – nach 15 Spieltagen eigentlich sicher abgestiegen – nach 22 Spieltagen doch noch gerettet (wenn nicht noch Ungemach in Form von absteigenden Hamburger Regionalliga-Teams und einer nichtaufsteigenden 2.Damen-Mannschaft der HSG drohen sollte... aber das darf einfach nicht passieren!) – phantastisch, hoffentlich nehmen sich die Kiezkicker des FC St. Pauli in der 2. Fußball-Bundesliga ein Beispiel!!
Die Tore in diesem vielleicht besten Saisonspiel warfen Meli (7), Tanja (6), Anne und Katja (je 4), Juli und Michaela (je 1).
Ein großes Dankeschön geht nach dieser doch sehr holprigen Saison natürlich an alle Saselerinnen, die in Notsituationen der 1.Mannschaft ausgeholfen haben, insbesondere dabei an die Spielerinnen der 2. Damen!!! DANKE SCHÖN
Und natürlich geht ein Dank an die treue Fanschar, die jedes Spiel, egal ob im Tegelsbarg oder in fremder Halle, quasi zu einem Heimspiel machten!
Ein Dank natürlich auch an die Coaches Björn und Markus, die dem Team immer wieder Mut gemacht haben und am Ende mit tollen Siegen belohnt wurden, zwar etwas spät, aber wie heißt es doch gleich: Besser spät als gar nicht!! In den letzten Spielen sah man, dass sich das Team nun gefunden hat, es bleibt zu hoffen, dass diese kleine Euphoriewelle mit in die nächste Saison genommen wird, so dass die anderen Oberliga-Teams gleich wissen, dass mit der HSG in der oberen Tabellenhälfte zu rechnen ist!!
Das war´s für diese Saison
Isi
 
 05.04.2003:    TSV Wandsetal  -  HT 16      19 :  29   
 Spielbericht 
 Datum: 07.04.2003, 18:49 Uhr 
 Von: TSVWandsetal 1. Damen, Spielerin von TSV Wandsetal 
 E-Mail: tsvwandsetal.erstedamen@freenet.de 
 Text: Sensation nicht wiederholt
 
Nachdem der TSV Wandsetal in der Hinrunde im Wandsbeker Lokalderby gegen die HT 16 mit einem 23:23 (HZ: 10:10) einen Punkt mit nach Hause nehmen konnte, verlor er am Samstag vor heimischer Kulisse beide Punkte durch ein unglückliches 19:29 (12:15).
Der TSV erwischte zwar einen glücklichen Start und ging mit 4:1 in Führung. Nachdem verschlafenen Start wachte HT 16 auf und zog zunächst gleich auf 5:5 (10. Min.), um dann mit 5 Toren in Folge die Führung auf 5:10 (16. min.) auszubauen. Der TSV ließ sich aber nicht abschütteln und kämpfte sich immer wieder heran auf 11:12 (23. min.) verpasste aber, den Sack zuzumachen. Beim Halbzeitstand von 12:15 schien die Partie noch lange nicht entscheiden, denn dem TSV gelang es immer wieder, die offene HT-Deckung auszuspielen über Kreisanspiele auf Michaela Behn (1) und Tempospiel durch Tanja Sontag (6), Christina Brix (5) und Nina Gehr (1).
Die zweite Halbzeit zeigte zunächst noch einen ausgeglichenen Spielverlauf. Durch Tore von Monika Pamer (1) und Christina Brix näherte sich der TSV noch mal auf 14:15, doch dann baute HT 16 den Vorsprung sukzessive aus über 15:17 (38.), 16:18 (42.). Der TSV blieb neun Minuten lang torlos, während der Tabellenerste weiterhin erfolgreich sieben Mal traf. Nach dem 17:24 in der (51.) gelangen Andrea Unger (1) und Tanja Sontag die letzten TSV-Treffer zum 18:28 (57.) und zum 19:29-Endstand. Mangelnde Konzentration und nicht genutzte Chancen verhinderten ein Anknüpfen an den Erfolg der Hinrunde. Für den TSV trafen außerdem Anja Ahrenbog (2), Janet Krause und Maren Krüger (je 1).
Nächsten Samstag trifft der TSV in seinem letzten Saisonspiel bei Gastgeber Alstertal – Langenhorn um 16 Uhr 30 an. Auch wenn das Saisonziel des TSV erreicht wurde, soll das letzte Spiel den Kampfesgeist und den möglichen schönen und effektiven Handball der Truppe von Rolf Dutzke unter Beweis stellen.
 
 29.03.2003:    TSV Ellerbek 2. -  HSG Sasel/DuWO      18 :  24   
 Spielbericht 
 Datum: 31.03.2003, 11:11 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Der Sportpark bebte
 
Mit einer wieder einmal tollen kämpferischen Leistung gewannen die Damen der HSG Sasel-Duwo in Ellerbek mit 24:18 und haben damit weiterhin die Chance, den Klassenerhalt nach dieser ziemlich verkorksten Saison noch zu schaffen.
„Der Sportpark bebt“ – ein legendärer Radio-Reporterspruch, verkündet am 20. Mai 2000 von Günther Koch bei seiner Reportage des letzten Fußball-Bundesligaspieltages, als Leverkusen den Meistertitel in letzter Sekunde im „Sportpark Unterhaching“ verspielte – seit Samstag den 29. März 2003 gilt dieser Spruch wieder. Denn im Sportpark Ellerbek kochte die Stimmung bei den mitgereisten Saseler Fans teilweise über und den Emotionen wurde freier Lauf gelassen.
Weiter ohne die verletzte Nadine und die urlaubende Wiebke ging es zum Tabellenvierten in den Hamburger Norden. Gestärkt wurde das Team wieder mit Spielerinnen der 2. Damen, die wieder einmal für Furore sorgen sollten.
Das Match begann mäßig gut für das abstiegsbedrohte Team der Coaches Björn und Markus, die Anspannung war den Mädels zu Beginn sichtlich anzumerken. Anne sorgte nach schnellen 4 Gegentreffern mit 2 tollen Toren aus dem Rückraum für den Beginn der Wende. Dazu kamen einige gute Raktionen von Torfrau Sandra. Carola von Halbrechts ließ der Torfrau ebenfalls 2 mal nicht den Hauch einer Chance. Und Tanja von Linsaußen erwischte ebenfalls einen sehr starken Tag, traf nach herrlichen Anspielen von Anne 2 mal aus dem Feld und einmal von der Strafwurflinie. Die Ellerbeker blieben aber immer am Ball und ließen sich die Führung in der ersten Hälfte nicht mehr aus der Hand nehmen, mit dem Schlusspfiff warf Tanja in Unterzahl den wichtigen Anschluss zum 7:9.
Wie so oft in der Saison lief damit die erste Halbzeit nicht wirklich nach dem Geschmack der Trainer, in der Pause gab es scheinbar ein Art Doping-Ersatz-Cocktail in der Kabine, denn wie verwandelt stand das Team danach auf dem Platz. Wie aufgeputscht stand das Team in der Deckung, das Selbstvertrauen der gegnerischen Angriffsreihen verflog zusehends, die neu eingewechselte Torfrau Michaela machte einen Wurf nach dem anderen zunichte und sorgte mit ihrem fantastischen Tempogegenstoß-Pass über das gesamte Feld auf Anne für die Führung zum 10:9. Ina drehte richtig auf, machte ein Tor des Monats mit einem wunderbaren Auswackler nebst Drehwurf von Linksaußen und Tanja G. sorgte auf rechts für riesigen Druck und Juli sperrte am Kreis so manches mal die Wege frei. Aus dem 7:9 wurde innerhalb von 9 Minuten so ein 13:9! Nachdem die Ellerbekerinnen noch mal auf ein Tor herangekommen waren sorgte dann ein starkes Überzahlspiel für die Entscheidung. Carola, Katja per Tempogegenstoß und Anne nach einem Traumangriff über 4 Stationen waren eine 4-Tore-Führung heraus, danach war die Gegenwehr der Gegnerinnen gebrochen. Sie stellten zwar auf eine 4:2-Deckung um, doch die daraus entstandenen Freiräume konnten Meli und Carola immer wieder nutzen, dazu wurden alle 4 Siebenmeter verwandelt und selbst in Unterzahl getroffen!
Am Ende war es wegen einer superstarken zweiten Halbzeit mit einer bärenstarken Deckung ein auch in dieser Höhe verdienter 24:18-Sieg, einziger Wermutstropfen war das Auftreten einiger Heim-„Fans“, die mehr durch Pöbeleien und Unfairness als durch Unterstützung der eigenen Mannschaft auffielen… Die HSG-Zuschauer sorgten mit einer 60-minütigen, lautstarken Unterstützung allerdings dafür, dass der schlechten Stimmung keine Chance gegeben wurde!
Die Tore bei diesem wichtigen Sieg erzielten Carola (7), Tanja (6), Anne (4), Ina, Tanja G., Meli (je 2) und Katja.
Nach der Niederlage des ETV am Wochenende stehen die Saselerinnen nun nicht mehr auf einem Abstiegsplatz, die Lage der Liga ist durch noch 2 ausstehende Nachholpartien des ETV allerdings etwas undurchsichtig. Sollte der ETV am Donnerstag in Wandsetal allerdings verlieren, könnte Sasel mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen die HGN den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen. Gleiches gilt bei einer Niederlage des ETV im 2. Nachholspiel gegen den Regionalliga-Aufsteiger HT 16, das allerdings kurioserweise erst nach dem letzten offiziellen Spieltag stattfindet… Von daher stehen die Chancen auf den Klassenerhalt momentan wirklich gut, zumal das Team in den vergangenen 6 Spielen 5 mal den Hallenboden als Sieger verlassen konnte.
Also, die Chancen sind da, am Sonntag, den 06.04.03 steigt das letzte Match des Teams mit hoffentlich großem Fan-Support am Tegelsbarg gegen die HGN um 18 Uhr!
Hoffen wir, dass auch der Tegelsbarg – wie der Sportpark Ellerbek am Wochenende – dann auch vor Freude beben wird!
 
 23.03.2003:    HSG Sasel/DuWO  -  Alstertal-Langenhorn      22 :  20   
 Spielbericht 
 Datum: 24.03.2003, 22:24 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Abstiegskrimi im Ahrensburger Weg
 
In einem richtigen Handballkrimi gewannen die Ersten Damen der HSG Sasel-Duwo am 20. Spieltag gegen das Team von Alstertal-Langenhorn mit 22:20. Coach Björn musste dabei improvisieren, denn mit Nadine und Wiebke fielen gleich 2 Stammspielerinnen aus. Der Druck vor dem Spiel hätte höher nicht sein können, durch den ETV-Sieg vom Vortrag betrug der Abstand zum Nichtabstiegsplatz vor Spielbeginn 3 Punkte. Und dementsprechend motiviert startete das Team um Torfrau Michaela dann auch. Gegen die starken Gäste wechselte die Führung in der ersten Hälfte ständig, wobei unsere Damen teilweise richtig guten Handball zeigten. Nach einer Traumkombination über Juli, die am Kreis in der ersten Hälfte stark aufspielte und viele Bälle erobern konnte und Anne erzielte Tanja zum 5:3 die erste 2-Tore-Führung. Und nach herrlichem Anspiel von Meli erzielte Ina einen ihrer insgesamt 3 Treffer von Rechtsaußen. Doch der Schlendrian kehre ein bisschen ein, oder war es die Angst vor dem Gewinnen? Vor der Halbzeit drehten die gegnerischen Damen jedenfalls noch mal auf und gingen in der letzten Spielminute mit 9:8 in Führung.
Der Start in die 2. Hälfte wurde ein wenig verschlafen, worauf die Alstertalerinnen beim 14:11 sogar mit 3 Toren davonziehen konnten. Doch jetzt zeigte sich die tolle Moral in der Mannschaft der HSG, Sandra hielt – gerade zuvor eingewechselt – 3 schwierige Bälle und ein dadurch ging ein richtiger Ruck durch die Mannschaft. Ilonka, die freundlicherweise in diesem Spiel aushalf, war am Kreis nicht mehr zu stoppen und erkämpfte sich 3 Tore in Situationen, in denen sie jeweils von 2 Spielerinnen massiv bedrängt wurde. Ciska zeigte ihre große Nervenstärke und verwandelte bei knappem Spielstand einen Siebenmeter, dazu kamen Anne und Katja mit schönen Toren auch immer besser in Fahrt, und in der Abwehr brillierte mit Janet eine weitere Spielerin der 2. Damen. 7 Minuten vor dem Abpfiff stand es 18:18 und die Zuschauer hielt es nicht mehr auf den Sitzen. Nach einem Siebenmeterpfiff des Schiedsrichtergespannes hätte man allerdings wohl eine fallende Stecknadel in der Halle hören können, so groß war die Spannung, ob Ciska auch diesen Freiwurf treffen würde. Eiskalt verwandelte sie und auch 2 Minuten später traf sie von der 7-Meter-Linie zum 20:18. Der Gegner, durch Zeitstrafen geschwächt, konnte nicht mehr gegenhalten, Tanja mit wunderschönem Treffer von Linksaußen und Anne nach toller Einzelleistung erhöhten, da machten auch die letzten Gegentreffer nichts mehr aus – der immens wichtige 22:20-Sieg war eingefahren! Ein Triumf des Kampfes gegen eine doch recht spielstarke Mannschaft aus Langenhorn. Wie geschlossen die Mannschaftsleistung war zeigt auch ein Blick auf die Torschützen: Insgesamt 7 Mädels trafen, wobei keine mehr als 4 Tore warf! Katja und Ciska (je 4 Treffer), Ina, Meli, Anne und Ilonka (je 3 Treffer) und Tanja (2 Treffer).
Die Lage der Liga ist nun wirklich äußerst spannend und ein Nichtabstiegsplatz in greifbare Nähe gerückt, 1 Punkte ist nur noch bis zu den Teams aus Harburg und Eimsbüttel – wer hätte das vor 5 Wochen, als man abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz stand – schon gedacht? Schade, dass nur noch 2 Matches zu spielen sind, das Team ist jetzt erst so sichtig in Fahrt gekommen! Drücken wir also alle gemeinsam die Daumen, dass die beiden ausstehenden Spiele gewonnen werden und somit der Klassenerhalt geschafft wird!
 
 Spielbericht 
 Datum: 24.03.2003, 01:20 Uhr 
 Von: Markus Risch, Trainer HSG Sasel/Duwo 2. Damen 
 E-Mail: markus.risch@debitel.net 
 Text: Herz gewinnt
 
Sasel/Duwo gegen Alstertal - man kennt sich, man mag sich, und für Alstertal ging es um nichts Großes mehr in dieser Saison, wohl aber um den Klassenerhalt für die HSG Sasel/Duwo. Das waren die günstigen Startbedingungen für ein munteres, sauberes Handballspiel am Sonntagabend, dessen besseres Ende bei der HSG blieb. Alstertal war besonders zu Beginn technisch stärker, beweglicher, routinierter und gut eingespielt, und führte daher zur Halbzeit erwartungsgemäß. Bei den HSG-Damen erwachte nach der Pause allerdings ein begeisternder Kampfgeist, der letztlich alle anderen Defizite ausgleichen konnte. Beherzt stemmte man sich gegen die drohende Niederlage. Plötzlich hielt die 6:0-Deckung stand, Torhüterin Sandra Handorn hatte einige gute Szenen, und so brachten sich die HSG-Damen dann endlich mental auf die Siegerstraße. Das Publikum witterte Morgenluft und tat begeistert ein übriges dazu. Man war dankbar für ein schönes Spiel, und am Ende für den Sieg.
Das war eine schöne Mannschaftsleistung, bei der eigentlich alle Spielerinnen bessere Einstellungen zeigten als im Saisonquerschnitt. Besonders freut mich persönlich aber, dass die 3 eingesprungenen Legionärinnen aus der 2. Damen, Ciska Klemz, Janet Meyer und Ilonka Siekendieck, in der entscheidenden Spielphase so einen tollen Beitrag geleistet haben.
 
 22.03.2003:    TSV Wandsetal  -  H S V      21 :  23   
 Spielbericht 
 Datum: 24.03.2003, 09:42 Uhr 
 Von: TSVWandsetal 1. Damen, Spielerin von TSV Wandsetal 
 E-Mail: tsvwandsetal.erstedamen@freenet.de 
 Text: Kurzes Nickerchen kostet den Sieg
 
Der TSV musste am Samstag in der Jenfelder Allee dem HSV mit einem 21:23 (12 : 10) beide Punkte überlassen.
Die Partie gestaltete sich am Anfang ausgeglichen. Ab der 7. Minute beim Stand von 3:3 setzte sich der TSV mit Treffern von Stefanie Krause (1), Anja Ahrenbog (2) und Christina Brix (5) auf 6:3 ab. Die im Hinspiel wurfgewaltige Silke Scharffenstein (3) hatte die TSV-Deckung gut im Griff. Die Führung hielt der TSV mit drei Toren bis zur 27. Minute beim 11:8. Ein unnötiger HSV-Treffer verkürzte den Vorsprung bis zum Halbzeitstand von 12:10.
Aus der Halbzeit ging der TSV fahrig heraus. Schon in der 35. Minute glich der HSV mit 13:13 aus. Die nächsten 10 Minuten gestalteten sich wieder sehr ausgeglichen bis zu einem Stand von 17:17. Dann brach der TSV ein. Der abgeklärte HSV nutzte die Schwächephase und zog auf 17:21 (51.) davon. Den Vorsprung konnte der TSV nicht mehr aufholen und musste sich gegen den HSV mit 21:23 geschlagen geben. Weitere Tore für den TSV warfen Tanja Sontag (4), Janet Krause, Maren Krüger, Monika Pamer (je 2) und Nina Gehr (1).
Nach der langen Siegesserie musste der TSV nun also eine Schlappe einstecken. Die lange Spielpause und der unbeliebte Gegner HSV setzten negative Vorzeichen. Das Spiel wurde jedoch durch zu wenig Kampfesgeist verloren.
Nächsten Samstag, 29.03., soll um 18 Uhr 30 bei der SG Harburg in der Kerschensteinerstraße an die Siegesserie und den Hinrunden-Sieg mit 29:22 wieder angeknüpft werden.
 
 01.03.2003:    HSG Sasel/DuWO  -  SG Harburg      20 :  13   
 Spielbericht 
 Datum: 03.03.2003, 22:36 Uhr 
 Von: Isi (Carsten Israel), Pressewart der 1. Damen von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: Isi@isiisrael.de 
 Text: Siegesserie hält!
 
Was für einen Lauf unsere ersten Damen momentan haben, ist eigentlich gar nicht in Worte zu fassen! Nach nur 5 Punkten aus den ersten 15 Spielen gab es gegen Angstgegner Harburg nun den 3. Sieg in Serie. Mit 11:25 Punkten ist der rettende 10. Platz nun nur noch 1 Zähler entfernt und zum Greifen nah!
Die Fans der HSG erlebten am 01.März den souveränsten Saisonerfolg und Powerhandball vom Feinsten.
Die "Starting 7" mit Michaela, Ina, Katja, Wiebke, Anne, Meli und Tanja starteten gut in dieses Abstiegsendspiel (Harburg hatte vor dem Spiel 3 Pluspunkte mehr auf dem Konto), Meli und Tanja per 7m-Treffern sorgten für eine frühe Führung, doch nachdem die Damen südlich der Elbe, also quasi aus "Nordbayern" zum 2:2 ausgleichen konnten (Minute 7) passierte erst einmal gaaaanz lange nichts. Lediglich Tanja traf erneut per 7m, das war es aber auch in den nächsten 14! Minuten. Die Abwehrreihen standen wie Bollwerke und die Torhüterinnen erwischten beide einen guten Tag. Der Schlendrian schlich sich in das Spiel der HSG-Damen ein, zwar konnten Meli und Nadine per Distanzwürfen und Katja per Lupfer weitere Tore erzielen, doch zur Halbzeit hieß es nur 6:7.
Doch Trainer Björn schien in der Halbzeit richtig Gas gegeben zu haben, wie verwandelt kam unser Team aus der Kabine, die Einwechslung von Carola machte sich sofort bezahlt, 2 Tore erzielte sie selber, 3 bereitete sie herrlich von halbrechts vor, ein richtiger Glücksgriff des Coaches! Mit viel Power und einer erneut fantastischen Deckung zogen wir in den ersten 10 Minuten der 2. Hälfte auf 13:8 davon, Ina mit schönem Treffer von Rechtsaußen, Wiebke nach herrlicher Kombination über 3 Stationen, Nadine mit Rückraumwürfen und Tanja per Tempogegenstoß spielten sich im Angriff förmlich in einen Rausch - der Tegelsbarg tobte ob dieser besten Halbzeit der Saison.
Michaela gab der Abwehr die nötige Sicherheit und entschärfte erneut einen 7m, und selbst in Unterzahl gelang wiederum Wiebke ein Treffer. Über 14:10 und 17:11 hieß es am Ende 20:13, der höchste Saisonsieg war nach dem furiosen Auftakt zum Beginn des zweiten Durchgangs nicht mehr in Gefahr - selbst der gegnerischen Trainerin, die ja sonst 60 Minuten Dampf von der Bank macht, verschlug es am Ende die Sprache.
Ein großes Kompliment an die Mannschaft, die wieder eine solche war, Anfeuerung von der Bank, Einsatz pur für die Nebenfrau, eine Abwehr, gegen die es momentan bestimmt keinen großen Spaß macht anzulaufen (In den letzten 3 Spielen gab es lediglich 42 Gegentreffer!!) - eine tolle Gesamtleistung! Die Tore erzielten Tanja und Nadine (je 5), Wiebke und Carola (je 3, Meli (2) sowie Katja und Ina.
Es folgen nun weitere Abstiegsendspiele, und mit dieser Moral und dem Kampfgeist können die nötigen Punkte sicherlich noch eingefahren werden. Am 08.03. geht es zunächst zum Tabellenführer HT 16 - wer den Bericht über die Woche der Wende gelesen hat dem sind sicher noch die Parallelen zu den Fußballern des FC St. Pauli ein Begriff - und die haben am letzten Spieltag beim Tabellenzweiten Mainz einen Punkt entführt!! Also, auf geht´s - Erste Damen
 
 22.02.2003:    TSV Wandsetal  -  Bramfelder SV      24 :  19   
 Spielbericht 
 Datum: 25.02.2003, 18:21 Uhr 
 Von: TSVWandsetal 1. Damen, Spielerin von TSV Wandsetal 
 E-Mail: tsvwandsetal.erstedamen@freenet.de 
 Text: TSV Wandsetal weiterhin auf Erfolgskurs
 
Am Samstag, 22. Februar 2003, gelang dem TSV Wandsetal mit 24 : 19 (12:6) der vierte Sieg in Folge gegen den Tabellendritten Bramfelder SV. Der TSV setzte in der ersten Minute durch das Tor von Michaela Behn (1) den Trend des Spiels und die erste Führung fest. Nach dem 3:3-Ausgleich in der 11. Minute durch die treffsichere Branfelderin Karin Mahn (9) setzte sich Wandsetal immer deutlicher ab über 8:4 (22.) bis zum Halbzeitstand von 12:6.
In der zweiten Hälfte konnte Bramfeld zwar immer wieder auf vier Tore verkürzen - 13:9 (36.), 16:12 (42.), 20: 16 (51.) – ein Sieg und damit zwei Punkte für den TSV Wandsetal konnten aber nicht mehr wirklich gefährdet werden durch eine stabile und konsequente Deckung und eine geschlossene und ausgeglichene Angriffsleistung, so dass sich fast alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten: Tanja Sontag (6), Andrea Unger, Anja Ahrenbog (je 3), Monika Pamer, Maren Krüger (je 2) Christina Sebelefsky, Christina Brix, Maike Paetow und Nina Gehr (je 1).
Am nächsten Sonntag, 01.03.03, tritt der TSV Wandsetal um 19 Uhr im Steinhauerdamm gegen den TH Eilbeck. Dann soll der Erfolgstrend natürlich fortgesetzt werden – auch wenn es gegen den Tabellenzweiten etwas schwieriger werden könnte.
 
 18.02.2003:    H S V  -  HSG Sasel/DuWO      16 :  21   
 Spielbericht 
 Datum: 19.03.2003, 20:48 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Die Woche der Wende - Teil 2
 
(Teil 1 siehe Spielbericht HSG Sasel-Duwo vs. ETV)
.. so konnte es weiter gehen - und so ging es weiter...und zwar 3 Tage später am Dienstag, den 18.02. Wir waren zu Gast bei den Ü30-HSV-Ladies, gegen die wir im Hinspiel den Kürzeren ziehen mussten. Die Stimmung war nach dem ETV-Sieg so gut wie selten und von der ersten Sekunde war jedem in der Halle klar, dass die HSG alles für weitere 2 Punkte im Abstiegskampf geben würde.
Und das Match konnte besser gar nicht anfangen, den in der 2. Minute hielt Michaela ihren ersten Siebenmeter des Spiels (2 weitere sollten dann noch folgen) und spielte sich in einen wahren Torwartrausch. Beim Stand von 3:4 drehten unsere Damen so richtig auf, Katja mit 4 Toren am Stück, davon 2 Tempogegenstöße, bei denen sie mit Ball schneller war als die gesamte gegnerische Mannschaft ohne (und das obwohl sie nach einem heftigen Pferdekuss nur dick eingesalbt und bandagiert spielen konnte), dazu Meli nach einer herrlichen Kombination über Anne und Wiebke und Tanja mit einem fulminanten Wurf von Linksaußen in den Winkel sorgten für eine 9:4-Führung! Die wohl beste Phase dieser Saison zeigte den Fans, was alles in dieser Mannschaft steckt! Nach dem 2. Treffer von Nadine ging es mit 10:5 in die Pause.
Doch wer geglaubt hatte, das Match sei schon gewonnen, sah sich getäuscht. Der HSV kam noch mal heran, und als es beim Stand von nur noch 14:13 plötzlich eine unberechtigte Zweiminutenstrafe gegen Meli gab, kamen böse Erinnerungen an Partien aus der „Vor-Wende-Zeit“ hoch. Doch Tanja behielt in dieser schwierigen Phase kühlen Kopf, traf per Siebenmeter. Das Glück stand dann auch auf unserer Seite, denn Melis Wurf prallte vom Pfosten gegen das Bein der Torfrau und von dort ins Netz, der Bann war endgültig gebrochen. Wiebke sperrte die Wege für Meli, Nadine, Anne und Katja ein ums andere Mal fantastisch frei, Ina traf mit rechts von Rechtsaußen und hinten stand die Abwehr wie ein Bollwerk. Und wenn mal ein Ball durch „die Wand“ geworfen wurde, war Michaela zur Stelle, so dass der HSV am Ende so richtig der Zahn gezogen wurde! Dazu kam die unglaublich gute Stimmung in der Halle, wie Tanja meinte: „Es war, als wenn der Tegelsbarg ausverkauft gewesen wäre, ein echtes Heimspiel!“ Dafür sorgten auf der einen Hallenseite die Fans rund um Anke, Joachim, Steven, Jörn, Claudio und Isi und vor allem auf der anderen Seite die Bank der HSG. Coach Björn und die Damen, die nicht auf dem Feld standen, machten so richtig Alarm, standen auf der Bank und feuerten die 7 auf dem Feld pausenlos an – ein wirkliches Team, so muss man im Abstiegskampf zusammenhalten.
Am Ende hieß es dann hochverdient 21:16 für die HSG, und das obwohl die Siebenmeter etwas ungleich verteilt waren (9 für den HSV, 3 für die HSG). Die Tore erzielten Katja (7), Meli (5), Anne, Nadine (je 3), Tanja (2) und Ina und sorgten für den 2. Akt dieser Woche der Wende!
Den letzten Tabellenplatz haben wir nun wieder den Poppenbüttler Damen überlassen und ein Nichtabstiegsplatz ist in greifbarer Nähe. Das nächste Match steigt dann am Samstag, den 01. März um 18 Uhr in eigener Halle gegen Harburg, über Fanunterstützung freut sich das Team wie immer sehr.
Und dann wird es hoffentlich am Ende der Saison für den FC St. Pauli und die Oberliga-Damen der HSG Sasel-Duwo heißen: Mit der Woche der Wende im Februar wurde der Grundstein für den Klassenerhalt gelegt!!
 
 15.02.2003:    HSG Sasel/DuWO  -  Eimsbütteler TV      16 :  13   
 Spielbericht 
 Datum: 19.03.2003, 20:45 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Die Woche der Wende - Teil 1
 
Den Saisonverlauf unseres Oberliga-Teams konnte man bis zum 15. Spieltag getrost mit dem der Fußballer des FC St. Pauli gleichsetzen, um es kurz zu machen: Nichts wollte laufen und so fand man sich in der Tabelle gaaaanz unten wieder. Die Kiezkicker schafften dann an den letzten beiden Spieltagen 2 Siege in Folge und somit lag nahe, dass auch bei der HSG die „Woche der Wende“ proklamiert wurde. So ging das Team mit mageren 5 Punkten aus 15 Spielen mit einer ordentlichen Portion Aggressivität am Samstag, den 15.02. in das Heimspiel gegen Eimsbüttel. Im Hinspiel gab es damals ein unglückliches Unentschieden durch ein Gegentor in Überzahl 8 Sekunden vor Schluss, dieses Mal sollte aber alles anders kommen!
Das Spiel war nichts für die schwachen Nerven der Zuschauer, die HSG legte durch Tore von Nadine, Katja und Melanie und Anne gut los und ging mit 4:3 nach einer Viertelstunde in Führung. Doch dann schlich sich ein wenig der Schlendrian ein, 2 Siebenmeter wurden verworfen und so die generische Mannschaft stark gemacht, zur Halbzeit hieß es dann 7:8.
Coach Björn schwor das Team dann in der Halbzeit so richtig ein, erinnerte nochmals an die „Woche der Wenden“ und heiß wie selten kam das Team zur 2. Hälfte auf den Platz. Nadine mit 2 Toren aus dem Rückraum, Anne mit „ihrem“ ansatzlosen Wurf aus der Zentrale, Katja per Treffer in Unterzahl und insbesondere Tanja mit 3 verwandelten Siebenmetern in Folge sorgten dafür, dass sich das Blatt zu Gunsten von Sasel drehte. Michaela hielt in der entscheidenden Phase überragend, dabei 2 Siebenmeter und somit den Sieg fest. In den letzten 12 Minuten ließ die bärenstarke Abwehr rund um Wiebke und Meli keinen!! Gegentreffer mehr zu. Beim Stand von 14:13 behielten dann Meli und Ina die Nerven und erzielten die letztendlich entscheidenden Tore zum 16:13-Erfolg.
Eine sehr, sehr gute kämpferische Leistung der Mannschaft. Was besonders herauszuheben ist, ist sicherlich das tolle Abwehrverhalten (in der 2. Hälfte traf der ETV lediglich 5 mal!!) des Teams und die geschlossene Mannschaftsleistung im Angriff (Tore: Katja (4), Nadine, Anne, Tanja (je 3), Meli (2) und Ina).
So konnte es weitergehen... und so ging es weiter (siehe Spielbericht HSV vs. Sasel-Duwo)
 
 26.01.2003:    H S V  -  HT 16      14 :  17   
 Spielkommentar 
 Datum: 15.03.2003, 05:26 Uhr 
 Von: mona, Spielerin von HT 16 
 E-Mail: tomduffy@web.de 
 Text: Vermisse Trainingshose Hummel
 
Hallo, ich hoffe ich mißbrauche nicht diesen kommunikationsweg..die seiten sind echt ne prima einrichtung..!!! Im o.g. spiel habe ich eine blaube trainigshose von hummel in der halle liegen lassen...größe s , weisse hummelzeichen..vielleicht hat sie ja jemand mitgenommen...oder von den hsv damen jemand mitgenommen?? wäre super wenn ja sonst egal... nett wäre es, wenn man mir auf meien email antwortet..tschau mona ht16
 
 25.01.2003:    TSV Wandsetal  -  TSV Ellerbek 2.     23 :  32   
 Spielbericht 
 Datum: 27.01.2003, 15:03 Uhr 
 Von: TSVWandsetal 1. Damen, Spielerin von TSV Wandsetal 
 E-Mail: tsvwandsetal.erstedamen@freenet.de 
 Text: Ellerbek gelingt die Revanche
 
Nachdem der TSV Wandsetal in der Hinrunde vom TSV Ellerbek einen klaren 26:21-Sieg mit nach Hause nehmen konnte, holte sich der TSV Ellerbek mit einem deutlichen 23:32-Sieg die Punkte wieder zurück.
Schon frühzeitig setzte sich der TSV Ellerbek durch eine konstante Angriffsleistung mit vier Toren ab (4:8, 23. Minute). Wandsetal blieb zum Teil minutenlang ohne Torerfolg, während die Ellerbekerinnen treffsicher alle Torwürfe verwandelten. Bei Wandsetal dagegen hagelte es Lattenkracher und ‚versiebte’ Hundertprozentige. Wandsetal ließ den Kopf aber nicht hängen sondern fightete sich auf einen Zwei-Tore-Rückstand zum Halbzeitstand von 9:11 heran.
In den ersten vier Minuten der zweiten Hälfte klebte Wandsetal Ellerbek noch dicht auf den Fersen, aber schon in der 40. Minute zog der Gast mit sechs Toren auf 13:19 davon. Die glänzend aufgelegte Manuela Rudolph (11) war kaum in den Griff zu bekommen von der ansonsten nicht schlecht agierenden Wandsetaler Deckung. Auch in der zweiten Hälfte brachen eine äußerst schlechte Torausbeute, große Hektik und technische Mängel den Wandsetalerinnen das Genick, da Ellerbek diese geschickt zu erfolgreichem Tempospiel auszunutzen wusste.
In einer äußerst schnellen Partie trug mit Ellerbek die pfiffiger und sicherer spielende Mannschaft den Sieg nach Hause. Wandsetal hat dennoch bis zum Schluss gekämpft und, von den vielen vergebenen Chance abgesehen, ein durchaus ansehnliches Spiel gezeigt.
Tore Wandsetal : Christina Brix (7), Maren Krüger (5), Christina Sebelefsky (3), Anja Ahrenbog, Stefanie Krause, Andrea Unger und Moni Pamer (je 1).
Das spielfreie Wochenende wird also genutzt, um die Niederlage zu verdauen und am 9. Februar frisch und frohen Mutes im Barenkrug um 15 Uhr die HSG Sasel / Duwo zu empfangen.
 
 19.01.2003:    HG Norderstedt  -  TSV Wandsetal      30 :  33   
 Spielbericht 
 Datum: 20.01.2003, 11:43 Uhr 
 Von: 1. Damen Wandsetal, Spielerin von TSV Wandsetal 
 E-Mail: tsvwandsetal.erstedamen@freenet.de 
 Text: 63 Tore in 60 Minuten!!!
 
Nach der Winterpause startet der TSV Wandsetal mit einem 33:30-Sieg (Halbzeitstand 17:15) gegen die HG Norderstedt erfolgreich in die Rückrunde.
In einer sehr ausgeglichenen Partie ging der TSV zwar sofort in Führung. Die HGN zog aber immer wieder nach. Der TSV setzte sich in der 7. Minute zum ersten Mal mit 2 Toren ab (5:3), die HGN glich wieder aus, ging durch Treffer der wurfstarken Janne Wode (8) selbst in Führung (9:10) in der 17. Minute. Dem TSV gelang es wieder auszugleichen und in der 28. Minute zum ersten Mal mit drei Toren (16:13) in Führung zu gehen. Wieder verkürzte die HGN zum Halbzeitstand von 17:15.
Die 2. Hälfte zeigte ein ähnlich ausgeglichenes Spiel, wobei es dem TSV gelang die Führung immer weiter auszubauen auf 23:19 in der 41. Minute. Beim Stand von 25:20 versäumten die Wandsetalerinnen wie schon so oft ‚den Sack zuzumachen’ – die HGN verkürzte noch mal auf 26:25 in der 49. Minute. Aber die TSVerinnen zeigten sich nervenstark und schaukelten den Sieg mit 33:30 nach Hause.
Das Ergebnis spricht Bände: In einer unheimlich schnellen Partie wiesen beide Deckungsverbände Lücken auf, die der jeweilige Angriff effektiv zu nutzen wusste. Der TSV zeigte eine geschlossene Mannschaftsleistung, mit zahlreichen Torschützinnen: Maren Krüger (7), Andrea Unger (6), Christina Brix, Anja Ahrenbog, Stefanie Krause, Nina Gehr, Tanja Sontag (je 3), Michaela Behn und Christina Sebelefsky (je 2).
Damit erwischt Wandsetal mit den ersten zwei Punkten der Rückrunde einen glücklichen Start und setzt den Erfolgstrend der letzten Spiele der Hinrunde fort.
Dies gilt es auch nächsten Samstag wieder unter Beweis zu stellen, wenn der TSV um 17 h 30 im Turnierstieg den TSV Ellerbek empfängt.
 
 08.12.2002:    HT 16  -  TSV Wandsetal      23 :  23   
 Spielbericht 
 Datum: 11.12.2002, 09:44 Uhr 
 Von: Maren, Spielerin von TSV Wandsetal 
 E-Mail: marenkrueger76@hotmail.com 
 Text: Kleine Sensation in der Rüterstraße
 
Im Wandsbeker Lokalderby zwischen dem Tabellenersten HT 16 gegen den TSV Wandsetal konnte der TSV mit einem 23:23 (HZ: 10:10) einen Punkt mit nach Hause nehmen.
Zwar setzte sich HT 16 in der 7. Minute auf 2:5 ab, der TSV zeigte aber von Anfang an Kampfgeist und erzielte in der 15. Minute mit 5:5 den Ausgleich. Bis zur 20. Minute gelang HT 16 erneut eine Führung mit 6:8, aber wieder ließ sich der TSV nicht abschütteln. Mit vier Toren in Folge durch Christina Brix (7), Michaela Behn (2), Nina Gehr und Andrea Unger (je 1) glich Wandsetal auf 8:8 aus (22.) und ging sogar mit 10:8 (26.) in Führung. Zur Halbzeit gelang den Gastgebern erneut ein Ausgleich.
Die zweite Halbzeit zeigte einen ebenso ausgeglichenen Spielverlauf. Zwar ging HT 16 immer mal wieder in Führung. Der TSV hat aber aus der letzten Saison gelernt und verstanden, dass man ein Spiel gewinnen und die Punkte nach Hause bringen kann, wenn man nur die Nerven behält und nicht in Panik gerät, sobald der Gegner in Führung geht. So blieb der TSV bis zum 20:20 in der 56. Minute immer am Ball.
Die letzten vier Minuten wurden noch mal spannend: HT 16 traf, der TSV zog immer wieder nach, bei einem Stand von 22:23 in der 59. Minute hatte der TSV seinen letzten Angriff. Michaela Behn gelang acht Sekunden vor dem Schlusspfiff der endgültige Ausgleich zum 23:23.
Weitere Treffer erzielten für den TSV Wandsetal: Tanja Sontag (5), Anja Ahrenbog (4), Maren Krüger (2) und Monika Pamer (1).
Der TSV hat erneut eine konsequente und konzentrierte Mannschaftsleistung gezeigt. Die Wandsetalerinnen waren auf die Stärken des Angriffs des Gegners gut eingestellt und behielten sowohl die starke Kreisläuferin als auch die Hauptrückraumakteurin Petra Küsel (2) sehr gut im Griff. Auch auf die 5:1-Deckung reagierte Wandsetal positiv und nutzte diese durch Einlaufen, erfolgreiches Kreisanspiel oder setzte durch druckvolles Abräumen die Außenspieler in Szene. Nur zwei Gegenstöße, sonst das Steckenpferd von HT 16, konnte die Vorgezogene ergattern.
Da der TSV nicht wirklich mit einem Punkt gegen den Tabellenersten gerechnet hat, freuen sich die Wandsetaler Mädels riesig über ein nachträgliches Nikolaus-Geschenk. Allerdings hätte der TSV bei einer optimalen Chancenauswertung bereits zur Halbzeit in Führung gehen und einen Sieg erringen können.
Nächsten Samstag, 14.12.2002, empfängt Wandsetal um 17 Uhr 30 im Turnierstieg den SC Poopenbüttel zum letzten Spiel der Hinrunde. Die letzten zwei Punkte sollten da gesichert werden, um mit 12:10 Punkten beruhigt mindestens auf dem 7. Platz in die Winterpause gehen zu können.
 
 30.11.2002:    HSG Sasel/DuWO  -  TSV Ellerbek 2.     27 :  23   
 Spielbericht 
 Datum: 19.03.2003, 20:38 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Sasel-Damen können doch noch gewinnen!!
 
Samstag, 30.November, 17.23 Uhr: Bis auf die Tribüne in der Sporthalle am Tegelsbarg konnte man hören, wie Trainer Björn ganze Gesteinsbrocken vom Herzen fielen! Nach einer Serie knapper Niederlagen und 3:15 Punkten wurden seine Mädels endlich einmal auch für ihre tollen kämpferischen Leistungen während der gesamten Saison belohnt!! Gegen den Tabellenvierten aus Ellerbek gab es ein hartumkämpftes und hochverdientes 27:23. Dabei hatte es Björn leicht, das Team zu motivieren, zu hochnäsig präsentierten sich die Gäste vor dem Spiel, nur über die Höhe des Sieges wurde gesprochen und der Gegner somit unterschätzt.
Unsere Damen starteten mit Michaela, Ina, Nadine, Anne, Wiebke, Katja und Kiki, dazu gesellten sich auf der Bank Sandra, Janni, Tanja, Nadja und nach mehrmonatiger Verletzung erstmals wieder Melanie. Auf der Tribüne fieberten auch noch die verletzungsbedingt fehlende Juli und Dani mit. Also, kurz gesagt: ein sehr starkes Team!
Etwas Verwirrung gab es vor dem Spiel, die angesetzten Schiris waren nicht auffindbar, dankenswerterweise sprang dafür der Ahrensburger Coach ein – so dass einem Handball-Spektakel nichts mehr im Wege stand.
Das Spiel begann furios wie selten: Kiki mit dem 1:0 und Nadine mit 3 schnellen Treffern sorgten erst einmal für Beruhigung der zahlreich erschienenen Fans, erst 5:0, dann 6:1 nach 11 Minuten, einen besseren Start kann man nicht erwischen. Die Ellerbekerinnen unterschätzten unsere Damen auf ganzer Linie, in unserem Angriff klappten herrliche Kombinationen und hinten erwischte Michaela von Anfang an einen Glanztag!
Doch als Katja für 2 Minuten auf die Bank musste schien das Spiel zu kippen, scheinbar mühelos holten die Gäste Tor um Tor auf und plötzlich lag Sasel 10 Minuten vor Ende der 1. Hälfte mit 9:10 zurück. Doch wer gedacht hatte, dass dieser Rückstand unseren Damen das Genick brechen würde, sah sich getäuscht, es ging ein richtiger „Jetzt-erst-recht“-Ruck durch die Mannschaft und angefeuert vom lautstarken Björn liefen die Mädels zu Hochform auf. Michaela hielt vor dem Wechsel 2 7-Meter, Janni machte mit ihrer ersten Aktion gleich ein Tor, und Anne traf per Tempogegenstoß. Die wohl entscheidenden 30 Sekunden des Spiels waren dann die vor der Halbzeitsirene! Beim Stand von 13:12 verwandelte Wiebke einen Pfostentreffer von Nadine spektakulär zur 2-Tore-Führung und im Gegenzug sicherte Michaela mit einer großartigen Parade die Halbzeitführung. Voll motiviert ging es somit in die Kabine.
Melanie begann dann nach dem Wechsel für Nadine und begann bei ihrem ersten Auftritt gleich so, als wäre sie nie verletzt gewesen, erster Wurf – erstes Tor!! Tanja und Ina mit schönen Treffern von Linksaußen und Katja nach dem schönsten Angriff des Spiels über 6 Stationen per Lupfer sorgten dann für eine 4-Tore-Führung. Gewonnen war das Spiel allerdings noch nicht, die Gegnerinnen, angetrieben von einer etwas übermotivierten Trainerin, kamen wieder zum 17:18 heran. In dieser Phase zeigte Nadine ihre ganze Nervenstärke, innerhalb von 3 Minuten verwandelte sie eiskalt 3 Siebenmeter-Würfe (4 7m – 4 Treffer für Sasel, alle von Nadine verwandelt – eine tolle Quote) und als Janni dann Verantwortung übernahm und 3 Tore in Folge erzielte war das Spiel gewonnen. Anne, die sich ihren Handballtag wahrscheinlich auch anders vorgestellt hatte (sie wurde manngedeckt und deckte selber die ehemalige Torschützenkönigin der 2. Bundesliga mann!!) und Nadine mit ihrem 10. Treffer sorgten in der Schlussminute mit ihren Toren für den 27:23-Endstand. Danach kannte der Jubel keine Grenzen, und sogar auf dem Gesicht von Jörn, Annes Freund, der dass gesamte Spiel nervös auf der Tribüne umhergegangen war und einfach „zu aufgeregt war, um sich zu setzen“ sah man statt panischen Zuckungen wieder ein Lächeln.
Eine tolle Gesamtleistung des Teams, insgesamt 9 Torschützinnen belegen, dass die Verantwortung von allen übernommen wird, dazu mit Michaela eine superstarke Torfrau (der Hallensprecher bezeichnete sie spontan als „Mutter des Sieges“), solch ein Team hat auf einem Abstiegsrang eigentlich gar nichts zu suchen! Jetzt geht es darum, dieses Erfolgserlebnis und die gute Stimmung ins nächste Spiel bei der HGN einzubringen, so dass möglichst noch vor der Winterpause der Anschluss ans Mittelfeld geschafft wird.
Die Tore erzielten Nadine (10), Janni (4), Katja (3), Wiebke, Ina, Anne und Melanie (je 2) sowie Kiki und Tanja (je 1).
Und besonders schön für die Zuschauer war, dass neben der kämpferisch vorbildlichen Einstellung dieses Mal auch richtig guter Handball mit schönen Spielzügen und Kombinationen gezeigt wurde.
Nach dem Spiel zog es die halbe Mannschaft dann noch in die Color Line-Arena, in der dieser gelungene Handball-Tag einen perfekten Abschluss fand, die HSV-Herren bezwangen sensationeller weise den Meisterschaftsmitfavoriten SG Flensburg-Handewitt genau wie unsere Damen mit 4 Treffern vor ausverkauftem Haus! Ein schöner Start in die Adventszeit!!
 
 23.11.2002:    Eimsbütteler TV  -  H S V      16 :  24   
 Spielkommentar 
 Datum: 24.11.2002, 12:30 Uhr 
 Von: Cool, Neutraler Beobachter von anderem Verein 
 E-Mail: super@de 
 Text: So will man es sehen
 
Dies war wohl die beste Saisonleistung des HSV und so werden noch ganz andere Mannschaft die Punkte beim HSV lassen. Ein klasse Spiel. Kaum läuft es bei den HSV-Herren, ziehen die Damen gleich nach. SUPER. Ich komme gern wieder!!!!!
 
 17.11.2002:    Alstertal-Langenhorn  -  HSG Sasel/DuWO      32 :  30   
 Spielkommentar 
 Datum: 19.03.2003, 20:41 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: knappe Niederlage Bei Alstertal-Langenhorn
 
Das Spiel bei Alstertal-Langenhorn war ausgeglichen bis zum Schluss. Im torreichsten Spiel der Saison reichte es nicht, dass wir 30! Tore warfen. Mit 30:32 (14:18) gab es eine extrem unglückliche Pleite. Schwachpunkt in dem Spiel war sicherlich das Überzahlspiel, in dem mehr Gegentore als Tore fielen. In Bestform präsentierte sich Nadine, doch auch ihre 14!!!! Tore reichten nicht für einen Mannschaftspunkt. Die anderen Treffer erzielten Katja (7), Anne (5), Wiebke (2) und Tanja.
 
 10.11.2002:    HSG Sasel/DuWO  -  HT 16      24 :  28   
 Spielbericht 
 Datum: 19.03.2003, 20:40 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: knappe Niederlage beim HT 16
 
Gegen die HT am 10.11. hieß es am Ende 24:28 (Halbzeit 13:15), wobei 2 Minuten vor Schluss bei einem 2-Tore-Rückstand und zweimaligem Ballbesitz noch alles offen war. Tanja trumpfte in diesem Spiel richtig auf und traf 8 mal, die anderen Tore steuerten Katja und Nadine (je 5), Anne (3), Wiebke (2) und Nadja (1) bei.
 
 27.10.2002:    H S V  -  SC Poppenbüttel      16 :  15   
 Spielbericht 
 Datum: 30.10.2002, 15:36 Uhr 
 Von: Bernd,  
 E-Mail: ohne@email.de 
 Text: Wer hat es gesehen ?
 
Wieso gewinnt der HSV nur mit einem Tor ? War Popptown stark oder HSV schwach ?
 
 26.10.2002:    SG Harburg  -  HSG Sasel/DuWO      24 :  22   
 Spielbericht 
 Datum: 19.03.2003, 20:36 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: The same procedure as every week - oder: Die sechzigste Minute
 
Wie sich die Bilder doch gleichen in dieser Oberliga-Saison unserer 1. Damen. Es ist wirklich wie im legendären Sylvester-Klassiker rund um den 90. Geburtstag von Miss Sophie -Woche für Woche kämpfen die Saselerinnen vorbildlich, geben alles für ein gutes Resultat (wie Butler James), um dann am Ende mit leeren Händen dazustehen. Auch am letzten Wochenende war man dicht dran am 2.Saisonsieg – doch wieder gab es eine knappe und nicht unbedingt verdiente Niederlage bei den Harburgerinnen.
Das Verletzungspech, dass das Team in dieser Saison verfolgt hatte mal wieder zugeschlagen, Michaela fiel aus, so dass mit Sandra nur 1 Torfrau im Kader stand. Nadine war privat außerhalb Hamburgs im Einsatz, dafür war Tanja wieder mit an Bord. Das Team startete mit Sandra, Tanja, Ulli, Anne, Wiebke, Katja und Kiki, dazu gesellten sich noch Dani, Janika und Juli.
Zu Anfang trumpfte unsere linke Seite mächtig auf, gerade Tanja legte einen Raketenstart mit 3 schnellen Toren hin und präsentierte sich nach ihrer Rückenverletzung sehr stark. Das Spiel begann ziemlich rasant, nach 15 Minuten waren schon 16 Tore gefallen, wobei Katja und Dani sogar eine 2-Tore-Führung herauswerfen konnten. Doch die sehr aggressiv und zu einem großteil äußerst unfair spielenden Harburgerinnen (es gab wirklich bei jeder Aktion noch einen Ellbogenstoß gratis für unsere Spielerinnen) legten ihre Anfangsnervosität langsam ab und kamen zwischenzeitlich zu einer 13:9-Führung, gut dass kurz vor der Pause Ulli per Rückraumwurf und Wiebke per herrlich rausgespieltem Kreistreffer zum Halbzeitstand von 11:13 verkürzen konnten.
Nach der Pause dann eine kurze Schwächephase bei unseren Damen, die die Gastgeber eiskalt ausnutzten: Nach 40 Minuten gab es erstmals eine 5-Tore-Führung und alles sah nach einem Debakel für Sasel aus. Doch bei diesem Spielstand zeigte sich, was für eine Moral in unserem Team steckt: „Immer weiter“ – der Lieblingsspruch von Fußball-Nationaltorwart Oliver Kahn trifft auch auf Sasel zu! Die Spielerinnen kämpften sich ran – zum Unmut der heimischen Zuschauer, die ihren Frust über einige Schiedsrichterentscheidungen ausließen, indem sie wild pöbelnd und parolenschreiend die Halle in einen Stammtisch übelster Sorte zu verwandeln schienen (es war wirklich fast nicht mehr möglich sich aufs Spiel zu konzentrieren weil man sich so für die anderen Zuschauer schämen musste!!). Anne drehte in dieser Phase richtig auf, verwandelte einen superschnell vorgetragenen Tempogegenstoß und Tanja traf zum 17:19 – alles war wieder drin! Doch leider schien diese Aufholjagd zu viel Energie gekostet zu haben, 5 Angriffe der Heimmannschaft konnte Sandra mit überragenden Paraden abwehren, doch keiner der 5 Bemühungen, den Ball zum Anschlusstreffer zu versenken, war von Erfolg gekrönt. Selbst eine 2-Frau-Überzahl wurde nicht in ein Tor umgemünzt! Nach 8 torlosen Minuten der Saselerinnen war die Entscheidung gefallen, es blieb beim 2-Tore-Vorsprung und einer knappen 22:24-Niederlage. Schade, schade – in diesem Auswärtsspiel war eindeutig mehr drin!
Positive Aspekte gab es allerdings trotz der Niederlage einige: So war das Wichtigste, dass sich trotz der überharten Spielweise der Gegnerinnen keine weitere Stammspielerin verletzt hat!! Außerdem scheint Sasel wieder eine 7-Meter-Spezialistin zu haben, Wiebke konnte ihre 3 7-Meter souverän verwandeln (allerdings hatten wir davor auch schon wieder 4 verworfen L)! Positiv war auch, dass wieder mehr Spielerinnen das Tor treffen! Nach nur 4 Torschützen im letzten Spiel konnten sich gleich 7 Saselerinnen in die Trefferliste eintragen, Tanja und Anne mit je 6 Toren trafen am sichersten, Wiebke (4), Katja (3) und Dani, Janika und Ulli mit je einem Treffer besorgten den Rest.
Die nächsten Aufgaben gegen HT16 und Alstertal-Langenhorn werden mit Sicherheit schwierig, aber vielleicht gelingt unserem Team dort ja eine Überraschung - so wie Butler James ja auch einmal zur Überraschung aller nicht über den Tigerkopf fällt!
In diesem Sinne: Weiter geht´s – Mädels, und immer daran denken: Der 90. Geburtstag endet „every year“ – mit einem HappyEnd!
 
 20.10.2002:    HSG Sasel/DuWO  -  H S V      16 :  17   
 Spielbericht 
 Datum: 19.03.2003, 20:43 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Wieder knappe Niederlage für die 1.Damen
 
„Zuerst hast du kein Glück – und dann kommt auch noch Pech dazu“ – dieses Zitat von Ex-Fußball-Profi Jürgen Wegmann trifft momentan wirklich auf die Handballerinnen der HSG Sasel-Duwo zu. Mit 3:7 Punkten einen mäßigen Saisonstart hingelegt, dabei 2 fast schon gewonnene Spiele mit einem Tor verloren, und jetzt das Spiel gegen die Ü30-HSV-Ladies. Ein Match, dass den Zuschauern wieder einen Handballkrimi bot und leider das schlechte Ende auf unserer Seite bescherte. Am Ende hieß es 16:17 und die Fans hatten irgendwie ein Déja-vu-Gefühl, denn wieder war das Spiel eigentlich schon gewonnen gewesen…, aber der Reihe nach.
Coach Björn schickte folgende Start-7 ins Heimspiel gegen den ebenfalls schlecht in die Saison gestarteten (2:8 Punkte) HSV. Sandra (2.Halbzeit Michaela), Kiki, Nadine, Wiebke, Anne, Carola und Katja, wobei natürlich ein besonderes Dankeschön an Carola (eigentlich 2.Damen) für ihren Aushilfseinsatz geht. Komplettiert wurde das Team von Nadja, Dani, Juli und ???
Die erste Halbzeit fing sehr schleppend an, nach 15 Minuten waren erst 6 Treffer gefallen und es stand 3:3 unentschieden, mitentscheidend für die wenigen Gegentreffer in der Anfangsphase war eine kompakt stehende Abwehr und Sandra im Tor, die einige gute Paraden zeigen konnte. Im Angriff allerdings tat sich das Team gegen die sehr gut stehende und hart spielende 6-0-Deckung schwer, einige leichte Fehlwürfe und unnötige Ballverluste folgten und der HSV konnte innerhalb von 5 Minuten auf 8:4 davonziehen. Gut, dass die rechte Angriffs-Seite wieder ihren Rhythmus fand und durch Carola und Katja noch vor der Halbzeit verkürzen konnte. 6:8, da war noch einiges möglich und das schien auch Björn seinen Damen in der Kabine vermittelt zu haben, denn gleich nach dem Pausentee folgte die stärkste Phase der Heim-Sieben. Nadine mit einem Rückraumtreffer, Katja mit einem Heber nach traumhaften Anspiel von Anne, Carola per 7-Meter und Anne per superschnell vorgetragenem Tempogegenstoß sorgten für die Treffer und einer zwischenzeitlichen 2-Tore-Führung. Und als Annes Pass Katja am Kreis nicht erreichte und der Ball kurioserweise daraufhin ins Tor trudelte dachten wohl alle Zuschauer in der Halle, dass nun wirklich dass Glück zur HSG zurückgekehrt ist.
„Doch haste scheiße an den Händen, haste scheiße an den Händen“ (frei nach Andy Brehme), wenn es einmal nicht läuft, dann läuft auch wirklich nichts, 10 Minuten vor Schluss stand es noch 15:13 für uns, doch Annes Treffer zum 16:15 in Minute 53 sollte das letzte Tor unserer Saselerinnen bleiben. Und wie so oft gaben am Ende die Siebenmeter den Ausschlag zu Ungunsten des an diesem Tage eigentlich etwas besseren Teams. Beim Stand von 16:16 vergaben wir einen, und im Gegenzug sorgte die treffsicherste HSV-Dame mit ihrem sechsten verwandelten Strafwurf für die Entscheidung. Bei diesem letztendlich entscheidenden Pfiff lag das an sich gut pfeifende Schiri-Duo wohl daneben, aber wie schon erwähnt, „Zuerst hat man kein Glück....“. Unsere Torschützen bei dieser wieder einmal sehr unglücklichen Niederlage waren Katja (5), Anne, Nadine (je 4) und Carola (3). Am nächsten Wochenende geht es nun in den Süden Hamburgs, am Samstag warten die ebenfalls am Tabellenende stehenden Harburgerinnen auf unsere Truppe. Jetzt heißt es nun: Daumen drücken für dieses Kellerduell, damit schnell das untere Tabellendrittel verlassen werden kann. Die Spielqualität ist auf jeden Fall da, und ganz ehrlich, mit ein bisschen Dusel in den ganzen knappen Spielen hätten es gut und gerne 4-5 Zähler mehr auf dem Punktekonto sein können!!! Also Mädels, weiterkämpfen, dann heißt es bestimmt bald wieder: Glücksgefühle in Sasel!!!
 
 12.10.2002:    Eimsbütteler TV  -  HSG Sasel/DuWO      22 :  22   
 Spielbericht 
 Datum: 19.03.2003, 20:33 Uhr 
 Von: Isi, Fan von HSG Sasel/DuWO 
 E-Mail: isi@skje.de 
 Text: Dramatik pur beim ETV - Unentschieden in den Schlusssekunden
 
Wie schon in den letzten Spielen der 1.Damen der HSG Sasel-Duwo ging es auch am 5.Spieltag der Oberligasaison äußerst knapp und spannend zu. Das Team des gastgebenden ETV war ebenso mäßig in diese Saison gestartet wie wir, mit 2:6 Punkten fanden sich beide Teams vor dem Match unten in der Tabelle wieder und für beide galt: Eigentlich zählt nur ein Sieg, um langsam den Anschluss ans Mittelfeld zu bekommen!
Zur Aufstellung unserer Damen: Tanja konnte verletzungsbedingt nicht mitspielen, dafür machte Ina ihr 2.Spiel für die 1:Damen und auch die A-Jugend-Younster ... und ... waren mit an Bord in der Sporthalle am Wegenkamp. Die Starting 7 waren Michaela, Ina, Nadine, Anne, Wiebke, Katja und Kiki!
Das Spiel begann aus Saseler Sicht sehr ordentlich, Nadine zeigte wie schon beim Sieg am letzten Wochenende über Wandsetal eine starke Leistung im Rückraum, und auch Anne konnte von Beginn an überzeugen, dazu kam eine stark aufgelegte Michaela im Tor, so konnte eine schnelle Führung herausgeworfen werden. Und, oh Wunder, selbst die 7-Meter saßen wie selten, Anne und Nadine konnten in der ersten Halbzeit alle 3 sicher verwandeln. Zur Halbzeit hieß es dann völlig verdient 9:7 für unsere Mädels (fast 10:7, doch beim Tempogegenstoß von Katja wurde leider kurz bevor sie werfen konnte abgepfiffen L), allein eine überragende gegnerische Torhüterin verhinderte einen größeren Rückstand.
Der 2. Abschnitt begann ohne die pausierende Nadine etwas schleppend und plötzlich sahen sich die Saselerinnen einem Rückstand gegenüber gestellt – es hieß 14:15, nachdem Sandra im Tor etwas unglücklich agierte und auch vorne diverse halbhohe Würfe eine dankbare Beute für die Torfrau waren. Dazu kam noch eine sehr aggressiv spielende ETV-Mannschaft, die unseren Damen wirklich alles an Einsatz abforderten. Kaum ein Spielzug der Gegnerinnen konnte als fair bezeichnet werden, es wurde gezogen, gekratzt, und auch so mancher Ellenbogen unfair eingesetzt.
Bei diesem knappen Spielstand zeigte Neuzugang Ina nun ihre große Klasse auf Linksaußen – 4 Würfe und 4 Treffer waren ihre Top-Quote in diesem Durchgang, sie warf unser Team mit 19:15 in Front, die höchste Führung des gesamten Spieles – etwas unverständlich war dann der Wechsel von ihr auf die Rechtsaußenposition, wo sie ihre Gefährlichkeit nicht mehr so ausspielen konnte.
Die ETV´lerinnen warfen nun alles nach vorne, spielten äußerst druckvoll und provozierten so manchen 7-Meter. So kämpften sie sich wieder auf 20:21 heran, und wie so oft war es dann ein Sasel-7-Meter, der nicht den Weg ins Tor fand, nach 5 verwandelten (4 durch Nadine, 1 durch Anne) verwarf Nadine und verpasste somit 2 Minuten vor Schluss die Vorentscheidung. Im Gegenzug fiel der Ausgleich zum 21:21 und die Erinnerungen an das bittere Spiel in Bramfeld kamen hoch, wo ein Vorsprung in der letzten Minute noch in eine Niederlage umgemünzt wurde.
Doch dieses Mal fightete unser Team erfolgreicher, der Ball von Katja wurde regelrecht ins Tor gezittert, was die Torschützin allerdings gar nicht mitbekam, da sie dabei gefoult worden war. 22:21 und Überzahl eine halbe Minute vor Ende der Partie, da eine Gegenspielerin eine 2+2-Minuten-Strafe aufgebrummt bekommen hatte.
Doch das Glück war wie so oft in dieser Saison auch dieses Spiel nicht auf Saseler Seite, denn trotz Überzahl fand sich eine Lücke auf der linken Abwehrseite und 8 Sekunden vor Schluss zappelte der Ball hinter Michaela im Netz. Trotz sofortiger grüner Karte von Björn ließ sich nichts mehr machen, der letzte Angriff verpuffte und Sasel hatte einen Punkt nach einer kämpferisch tadellosen Leistung unglücklich verloren. Schade, schade – aber auf die zuletzt gezeigten Leistungen des Teams kann man wirklich aufbauen – wir gehören nicht da unten in den Tabellen-Keller und daher geht’s voller Zuversicht in das nächste Spiel am Sonntag, den 20.10. gegen den HSV, der in der Tabelle mit nunmehr 2:8 Zählern einen Punkt hinter uns liegt.
 
 12.10.2002:    HT 16  -  Alstertal-Langenhorn      23 :  22   
 Spielkommentar 
 Datum: 23.10.2002, 11:02 Uhr 
 Von: Neutral,  
 E-Mail: neutral@gmx.de 
 Text: Persönlich
 
Eine Niederlage an einer Spielerin festzumachen ist das aller letzte. Dies mag in der Fußballbundesliga üblich sein, aber gehört nicht in einen Kommentar zur Oberliga. Man betreibt hier sein Hobby!!!! Und wie jeder weiß handelt es sich hier um einen Mannschaftssport. Unter neutral verstehe ich etwas ganz anderes schade, das es Menschen wie dich gibt.
 
 Spielkommentar 
 Datum: 16.10.2002, 12:44 Uhr 
 Von: Ein weiterer neutraler Beobachter, von Alstertal-Langenhorn 
 E-Mail: un@moeglich.de 
 Text: Wenn sich jemand als neutraler Beobachter bezeichnet und offentsichtlich keine Ahnung von Hanball hat, dann sollte man lieber die Finger von derartigen Berichten lassen. Richtig ist das beide eher verkrampft in s Spiel gegangen sind und das die Zuschauer nicht das Topspiel zusehen bekamen, welches erwartet und erhofft war. Aber das abschneiden der Alstertaler an einer Spielerin festzumachen wobei die Mannschaft auf fast allen Positionen (Torhüterin ausgeschlossen) enttäuscht, beweisst mal wieder.... Ein weiterer neutraler Beobachter
 
 Spielkommentar 
 Datum: 14.10.2002, 18:10 Uhr 
 Von: HT Kucker, Neutraler Beobachter von HT 16 
 E-Mail: ht@alstertal.de 
 Text: Schön spannend !
 
Spannend war es ja, aber was die Herren Schiedsrichter sich "abgedrückt" haben war nicht so eindeutig. Vielleicht lag es am anwesenden Schiedrichter-Beobachter ? Erfreulich war der Pausenstand von 13:9 für die Alstertalerinnen, die bis dahin eine ansehnliche Partie boten. Zu Beginn der 2. Halbzeit war es eine grausame Verkettung von technischen Fehlern und anderen Unkonzentriertheiten auf beiden Seiten, die den Zuschauer wach bleiben ließen. Die Anfangsformation der 1. und 2. Halbzeit der HT erinnerte an eine 3 Jahre alte Aufstellung : Mit Brucki,Steffi,Piet,Sandra,Tanja und Kaddi ist das Team zwar schon etwas älter, aber keineswegs ungefährlich. Aber bitte verjüngt euch, denn sonst geht das alte HT Spiel mit Mutter Jutta am Rand wieder von vorn los. Zurück zum Spiel : HT kam dank Julia Harms wieder in Fahrt und rettete den unverdienten Sieg etwas überaschend nach Hause. Dem Alstertaler Trainer sei Dank gesagt, daß er mir Julia Sültz eine harmlose, ineffektive Spielerin auf die Platte - und dann noch in die Mitte - geschickt hat, die das HT Spiel mit reichlich unabgestimmten Aktionen bereicherte.
 
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