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Spielberichte und Spielkommentare

 06.04.2003:    SG Wilhelmsburg 2. -  TSV Ellerbek 3.     16 :  22   
 Spielbericht 
 Datum: 10.04.2003, 18:30 Uhr 
 Von: Knut Külsen, verletzt :-( 
 E-Mail: ZweiteHerren@SGWilhelmsburg.de 
 Text: Harburg (sf). Am vergangenen Wochenende hatten die Handballer der SG Wilhelmsburg II die Niederlage in der II. Hamburg-Liga noch mit dem Fehlen von Trainer Thorsten Heil erklärt. Gegen den TSV Ellerbek III saß Heil wieder an der Seitenlinie, doch die SGW verlor erneut. Die abstiegsbedrohten Ellerbeker setzten sich mit 22:16 (10:10) durch. "Bei uns ist einfach die Luft raus", sagte Wilhelmsburgs Teamsprecher Knut Külsen: "In der Tabelle ist nach oben und unten für uns nichts mehr drin." So verschliefen die Elbinsulaner die Anfangsphasen beider Halbzeiten (4:8, 22./14:20, 55.), und der TSV kam zu einem ungefährdeten Sieg.
Auf Ellerbeker Seite spielte übrigens Mark Hypko, der sich während der Saison aus dem Regionalliga-Team der SGW verabschiedet hatte und zu seinem Stammverein zurückgekehrt war. Gegen die Wilhelmsburger "Zweite" gelangen ihm sieben Treffer. Tore für die SGW II: Sven Reimer (5), Matthias Schulz (4), Jan Petersen (3), Jochen Schoop (2), Ronald Pieszkalla und Sebastian Kabak (je 1).
(HAN, 08.04.2003, http://www.han-online.de/26528.html)
 
 05.04.2003:    HG Hamb. Barmbek 2. -  HG Norderstedt 3.     21 :  22   
 Spielkommentar 
 Datum: 05.04.2003, 21:22 Uhr 
 Von: Hartmut,  
 E-Mail: hartmut_sattler@web.de 
 Text: Halbzeit 10:14, HGHB hatte es in ihren Händen, dem Tabellenführer die 1. Niederlage zu verpassen. Zu viele vergebene klare Torchancen, selbst 6:4 Überzahl in den Schlußsekunden konnte nicht erfolgreich genutzt werden. Ein spannendes Spiel - Selbstbewußtsein für HGHB - Gratulation der HGN 3 zur souveränen Meisterschaft.
 
 05.04.2003:    SG B/K 2. -  TVB Hamburg      20 :  23   
 Spielkommentar 
 Datum: 10.04.2003, 18:07 Uhr 
 Von: Michael, Spieler von SG B/K 2. 
 E-Mail: michiehli@freenet.de 
 Text: Es reicht
 
Ok Wir sind Abgestiegen weil wir nicht clever genug waren und im Abschluß zu Blind sind.Doch das was die Schiedsrichter zuweilen Pfeifen ist auch nicht 2 Liga würdig.Gerade was wir in den letzten Spielen für Schiedsrichter hatten war nicht ok.Wenn wir fair Spielen sollen,dann muß auch fair gepfiffen werden.Und wenn dann noch ein Barmbeker sich über unseren Trainer so äußert dann reicht es.Wir wollten unser Spiel gegen Barmbek verschieben Barmbek wollte nicht.Barmbek wollte auch kein Spieler oder Trainer zum Pfeifen opfern sondern einen Zuschauer ohne Schiedsrichter schein sollte es sein.Und der Schiedsrichter hat noch nichtmal sein Geld dafür bekommen,weil er es nicht wußte.Wo ist denn das fair.
 
 Spielkommentar 
 Datum: 08.04.2003, 15:35 Uhr 
 Von: Hartmut Sattler,  
 E-Mail: a@b 
 Text: Schadenfreude über unsportliches Verhalten
 
Der Kommentar des Bergedorfer Trainers drückt wiederholt seine eigene unsportliche und unangemessene Haltung aus. Wegen Schirimangel pfiff er selbst beim Spiel gegen HGHB derart einseitig zu ihren Gunsten, daß es auch den Spielern der SG B/K teilweise peinlich war. Wir freuen uns jedenfalls, daß er diese Klasse nicht halten konnte. Vielleicht kann er ja in der 3.Liga seine 'neue Regel' anwenden.
 
 Spielkommentar 
 Datum: 07.04.2003, 17:57 Uhr 
 Von: Memarnia /Nasser, Trainer von SG B/K 2. 
 E-Mail: NasserMemarnia@T-Online.de 
 Text: Jeder Blinder könnte besser pfeifen!
 
Die Leistungen von beiden Schiedsrichtern war unter alle Niveau.Das war das dritte Spiel,daß die beiden bei uns gepfifen haben und in allen drei Spiele wurden wir von Schiedsrichtren benachteiligt.Es muss eine neue Regel geben,wenn solche Schiedsrichter in den Sporthallen auftauchen,sofort das Spiel absagen und die Mannschaften nach hause schicken!Zitat:Jeder Blinder könnte allein besser als die beide pfeifen!
 
 05.04.2003:    SG Osdorf/Lurup 2. -  HT 16      22 :  37   
 Spielkommentar 
 Datum: 05.04.2003, 20:50 Uhr 
 Von: Simon, sich im Ausland befindender Spieler 
 E-Mail: simon@sky-site.com 
 Text: Greetings from San Francisco
 
Wie habt ihr das ohne mich geschafft??? Ich koennt heulen, waere saugerne dabei gewesen! Tja, dann spielen wir wohl naechstes Jahr Oberliga?! Bin begeistert! Herzlichen Glueckwunsch und trinkt zwei bis vierzehn Biere fuer mich mit (wenn ihr das nicht schon getan habt). Naja, dafuer hab ich hier auch keine schlechte Zeit... Wer schreibt jetzt eigentlich einen Spielbericht? Wuerde gerne ein wenig mehr Info erhalten. Wir sehen uns im Juli wieder!
 
 30.03.2003:    AMTV 2. -  SG Wilhelmsburg 2.     21 :  18   
 Spielbericht 
 Datum: 31.03.2003, 20:25 Uhr 
 Von: Knut Külsen, Spieler von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: sgwzweiteherren@gmx.de 
 Text: Niederlage nach schlechter Vorstellung - ohne Trainer konzeptlos
 
Es hat sich einmal mehr gezeigt: Eine Mannschaft braucht ihren Trainer! Ohne Trainer verlor die zweite Mannschaft der SGW beim achtplatzierten AMTV 2 mit 21:18. Doch der Reihe nach. Eigentlich fing es gut an: über 1:3, 4:8 bis zum 7:10 Halbzeitstand führte die SGW. AMTV hatte sichtlich Probleme ins Spiel zu kommen. Bei den Wilhelmsburgern reichte das Spiel mit angezogener Handbremse, um die Führung zu erhalten. AMTV hatte dem nicht viel entgegen zu setzen. Doch drei schnelle Tore zu Beginn der zweiten Halbzeit brachten AMTV den Ausgleich und ebenso ins Spiel - AMTV hatte Feuer gefangen! Die Wilhelmsburger hingegen konnten sich nicht mehr steigern. Es wurden zu viele Fehler gemacht, im Angriff völlig konzeptionslos gespielt und in der Abwehr den AMTV'ern nicht Paroli geboten.
Die Torschützen: Ronald Pieszkalla: 6, Sven Reimer: 5, Jan Petersen: 3, Matthias Schulz: 3, André Blazei: 1
 
 23.03.2003:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  SG B/K 2.     29 :  26   
 Spielbericht 
 Datum: 23.03.2003, 20:59 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Arbeitssieg...
 
Der Tabellenzweite (das sind wir :-) trifft auf den Tabellenletzten (Bergedorf) - man könnte meinen, dass das einen deutlichen Sieg für die Heimmannschaft bedeuten sollte. Eigentlich... Aber man erinnere sich an das Hinspiel, bei dem wir zur Halbzeit mit sieben Toren hinten lagen und nur durch eine außerordentliche Energieleistung im zweiten Durchgang das Spiel noch für uns entscheiden konnten. Und außerdem ist SG B/K keineswegs abgeschlagen und hat noch alle Chancen, den Abstieg zu verhindern, wohingegen uns der zweite Tabellenplatz auch rechnerisch nicht mehr streitig gemacht werden kann.
Wir kamen nicht richtig ins Spiel, hatten in der Abwehr Probleme und verwarfen eine Reihe von hundertprozentigen Torchancen, was nicht nur damit entschuldigt werden kann, dass die Benutzung von Backe streng untersagt war, woran sich beide Teams hielten. (Im Falle der Backebenutzung wird die Halle Ahrensburger Weg 30 für den Handballbetrieb - Training und Punktspiele - gesperrt.) Es fehlte einfach der hundertprozentige Einsatz sowie die letzte Konzentration. So kam es, dass sich die Bergedorfer die Führung eroberten und mit einem 13:14-Vorsprung in die Pause gingen.
Die ersten Minuten der zweiten Hälften rissen wir uns endlich zusammen, schafften mit unserem schnellen Spiel vier Tore in Folge und führten somit 17:14. Danach plätscherte das Spiel ein wenig vor sich hin: Wir konnten uns nicht weiter absetzen, aber in keiner Phase schaffte SG B/K noch den Ausgleich, so dass wir schließlich ungefährdet mit 29:26 als Sieger vom Feld gingen.
Fazit: Abhaken und auf den Donnerstag konzentrieren - denn dann spielen wir im HHV-Pokalviertelfinale gegen HGN 3., Tabellenführer in unserer Staffel (Donnerstag, 27.03.2003, 20:00 Uhr, Neue Halle Ahrensburger Weg). Auch HGN hat sich heute beim 25:24-Sieg gegen Wilhelmsburg etwas schwer getan... ;-)
Unsere besten Torschützen waren Buffer (8 / 5), Benny (5) und Arne (4).
 
 23.03.2003:    HG Norderstedt 3. -  SG Wilhelmsburg 2.     25 :  24   
 Spielbericht 
 Datum: 24.03.2003, 20:09 Uhr 
 Von: Knut Külsen, Spieler von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: sgwzweiteherren@gmx.de 
 Text: SGW 2. Herren unterliegt beim Tabellenführer - mit einem Tor verloren
 
An zwei aufeinander folgenden Wochenenden war die zweite Herrenmannschaft der SG Wilhelmsburg (SGW) an dem Spitzenspiel der 2. Hamburger Handball- Liga beteiligt: Nachdem letzte Woche der Tabellendritte HT 16 mit einem Tor besiegt wurde, reichte es diesmal leider nicht zu einem Sieg. Beim souveränen Tabellenführer Norderstedt 3. (noch kein Punktspiel verloren!) unterlag die SGW mit 25:24. Allerdings waren die scheinbar unbezwingbaren Norderstedter diesmal in eigener Halle schlagbar. Ein enger Spielverlauf (12:10 Halbzeitführung) prägte die Partie. Selbst eine vier Tore Führung der Norderstedter wurde von den Wilhelmsburgern wieder eingeholt. Die SGW verlor in der Schlußphase seine Linie und vergab somit die Chance zwei Punkte mit aus Norderstedt mit nach Hause zu nehmen.
 
 16.03.2003:    SG Wilhelmsburg 2. -  HT 16      24 :  23   
 Spielkommentar 
 Datum: 18.03.2003, 00:09 Uhr 
 Von: Simon, Spieler von HT 16 
 E-Mail: simon@sky-site.com 
 Text: Mist!
 
 Spielbericht 
 Datum: 17.03.2003, 23:09 Uhr 
 Von: Knut Külsen, Spieler von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: sgwzweiteherren@gmx.de 
 Text: SGW 2. Herren siegt im Spitzenduell - knapper 24:23 Erfolg
 
Im Spitzenspiel der zweiten Hamburger Handball-Liga konnten sich die Wilhelmsburger nur knapp gegen HT 16 behaupten. Mit nur einem Tor Vorsprung wurde in der heimischen Halle Dratelnstrasse ein Sieg eingefahren! Das Spiel des Tabellendritten HT 16 gegen die viertplatzierten Wilhelmsburger sollte für Spannung sorgen. Die ersatzgeschwächten Wilhelmsburger wurden durch zwei Spieler der dritten Mannschaft unterstützt. Auch deren gute Leistung führte letztendlich zu dem Zweipunkteerfolg. Erfolgsgarant war wieder einmal eine konsequente Abwehrleistung in 5:1 Formation. Aufgrund einer durchschnittlichen Angriffsleistung konnte kein deutlicheres Ergebnis erzielt werden. Durch den Sieg bleibt es spannend in der Tabelle: der drei Punkte Vorsprung von HT 16 beträgt jetzt nur noch einen Punkt!
 
 09.03.2003:    SV Großhansdorf  -  SG Wilhelmsburg 2.     20 :  25   
 Spielkommentar 
 Datum: 10.03.2003, 12:37 Uhr 
 Von: Oliver Neumann, Spieler von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: Familie.Neumann@T-Online.de 
 Text: Was soll man groß dazu sagen, am Treffpunkt noch schnell jemanden aud der 3. "organisiert", damit wir überhaupt eine komplette Mannschaft sind.
Das Spiel selbst wurde mal taktisch klug gemacht, die Chancen besser als im Hinspiel verwertet. Sogar in Unterzahl wurden Tore geworfen. Es wurde auch wieder nicht gemeckert, zumindest von uns. Großhansdorf schien die guten Schiedsrichter oftmals durch völlig sinnlose Zurufe zu beeinflussen, was nicht klappte, leider meiner Meinung nach auch etwas zu lasch bestraft wurde. Trotzdem waren die Referees OK. Zum Ende ließ die Kraft dann etwas nach und unsere 7 Tore Führung schmolz noch etwas zusammen. Egal, Gewonnen, doch etwas positives abgewonnen, abhaken.
 
 08.03.2003:    HT 16  -  TSV Ellerbek 3.     23 :  23   
 Spielkommentar 
 Datum: 10.03.2003, 18:30 Uhr 
 Von: Simon, Spieler von HT 16 
 E-Mail: simon@sky-site.com 
 Text: Es bleibt spannend...
 
...im Aufstiegs, sowie im Abstiegskampf. Für alle, die es noch nicht wussten: Wenn die ersten Manschaften von Sasel und Norderstedt in der Oberliga verbleiben, geht das Aufstiegsrecht in der zweiten Liga an den nächstplatzierten über, da keine zwei Manschaften aus einem Verein in der Oberliga spielen dürfen. Beim derzeitigen Stand der beiden Ligen, könnten wir (HT16) von dieser (sportlich gesehen für Norderstedt 2 und Sasel 2 unglücklichen) Regel profitieren. Da Norderstedt 2 und Sasel 2 die 2. Liga klar dominieren, hätten sie den Aufstieg eigentlich auch verdient. Zum Abstiegskampf brauche ich ja nichts mehr zu sagen, ein Blick auf die Tabelle genügt, Ellerbek benötigt jeden Punkt.
Aber zum Spiel: Nach unserer schwachen Vorstellung in Norderstedt hatten wir uns viel vorgenommen und zumindest der Kampfgeist stimmte im Spiel gegen den Tabellen Elften wieder. Da aber in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten Fehlwürfe die Partie dominierten, kam es zu dem mageren Pausenstand von 8:8. Jeder durfte mal führen und kein Team schaffte es, einen zwei Tore Vorsprung einmal entscheidend auszubauen. Im zweiten Abschnitt lief es anfangs für uns endlich besser: Als wir mit 17:12 führten, schienen die Weichen auf Sieg gestellt, doch dann kam der übliche Einbruch Mitte der zweiten Hälfte. Unkonzentriertheiten im Abschluss brachten Ellerbek zurück ins Spiel und plötzlich stand es 17:18. Was dann in den letzten 7 Minuten folgte nennt man ja so schön "offenen Schlagabtausch". Plötzlich zappelte bei jedem Angriff der Ball im Netz und das Spiel wurde zum Nervenfight. Vorne "kämpften" wir jeden Ball irgendwie ins Tor und hinten lief plötzlich Ellerbeks bis dahin unauffälliger Halb Linker zu Höchstform auf und erzielte fast jedes Tor in dieser aufreibenden Schlußphase aus dem Rückraum. Immer wenn wir gerade den Ausgleich erzielt hatten, stieg dieser hoch und schoß eine erneute Ein-Tor-Führung für Ellerbek heraus. 15 Sekunden vor Schluß und beim Stande von 22:23 war es Wölfi, der uns mit einer schönen Einzelleistung zumindest den einen Punkt noch rettete. Am Ende war aber kein Team so richtig zufrieden mit dem Remis: Ellerbek nicht, weil sie so kurz vor Schluß noch führten und wir nicht, weil wir wieder einen 5 Tore Vorsprung verspielt haben. Hoffentlich haben wir im nächsten "4-Punkte-Spiel" gegen Wilhelmsburg das Fünkchen mehr Cleverness und mehr Wurfglück.
 
 02.03.2003:    SG Wilhelmsburg 2. -  Wandsbek 72      21 :  19   
 Spielbericht 
 Datum: 03.03.2003, 22:16 Uhr 
 Von: Knut Külsen, Spieler von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: sgwzweiteherren@gmx.de 
 Text: SGW 2. Herren besiegt Wandsbek 72 - Sieg sichert guten Tabellenplatz
 
Eine durchschnittliche Leistung reichte der SGW für einen Sieg gegen Wandsbek. Die in der ersten Halbzeit schwache Leistung brachte die SGW zunächst ins Hintertreffen. Bei den Zwischenständen von 0:3 (4. Minuten) und 3:5 (12.) sah es noch nach einem Sieg für die Wandsbeker aus. Eine Umstellung der Deckung und eine Auszeit auf Wilhelmsburger Seite brachte jedoch die Wende: Bis zur Halbzeit konnten die Wandsbeker nur noch ein Tor erzielen. Mit 10:6 ging es in die Kabine. In der zweiten Halbzeit wurde den Zuschauern kein schöner Handball geboten - das Spiel plätscherte so vor sich hin. Die Wandsbeker gaben sich jedoch nicht auf und erzielten in der 21. Minute das 15:15 Unentschieden. Bis kurz vor Spielende blieb die Partie spannend, keine Mannschaft konnte sich zwingend durchsetzen. Ein gut aufgelegter Jens Ratfeld im Tor und eine Portion Abgebrühtheit in der Schlußphase brachte den Wilhelmsburgern den Sieg ein.
Die Torschützen:
Ronald Pieszkalla 6, Jan Petersen 5, Sven Reimer 4, André Blazei 2, René Döhrer 2, Oliver Neumann 1, Christoph Bobzin 1
 
 01.03.2003:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  TVB Hamburg      35 :  30   
 Spielbericht 
 Datum: 02.03.2003, 13:19 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Wieder ein torreiches Spiel gegen TVB
 
Im Hinspiel hatten wir gegen TVB 32 Tore eingefangen (so viele, wie gegen keine andere Mannschaft!), und nur auf Grund unserer guten Leistung im Angriff - wir erzielten 40 Tore - hatten wir dieses Spiel für uns entschieden. Heute musste das Motto also sein, sich in der Abwehr stabiler zu präsentieren, als das im Hinspiel der Fall war, um so einen sicheren Sieg gegen die Billstedter einzufahren, die jeden Punkt benötigen, um sich aus der Abstiegszone (den Sechsten in der Tabelle, TVB, trennen gerade vier Punkte von Ellerbek, dem Letzten!) ins sichere Mittelfeld absetzen zu können.
Und unsere Rechnung schien aufzugehen: Zu Beginn der Partie stand unsere Abwehr sicher, und wir ließen in den ersten 13 Minuten gerade einmal 2 Tore für TVB zu - es stand 6:2. Doch in der Folgezeit gelang es uns nicht, unseren Vorsprung auszubauen, und die Billstedter konnten sich auf 7:7 herankämpfen. Wir bekamen den hoch gewachsenen Rückraum von TVB nicht in den Griff und ließen uns immer wieder durch Wechsel und Einläufer in der Abwehrarbeit irritieren. Im Angriff boten wir zwar keineswegs einen spielerisch anspruchsvollen Handball, aber viele gute Einzelaktionen und unsere zweite Welle sowie die schnelle Mitte waren der Grund dafür, dass wir zumindest mit einem 15:13 in die Halbzeit gehen konnten.
Eigentlich ist zu der zweiten Hälfte wenig zu sagen, denn das Spiel setzte sich so fort, wie es schon über weite Teile der ersten Halbzeit zu beobachten gewesen war: Unsere Abwehr ließ viel zu viele Tore der Billstedter zu, was wir aber durch eine große Zahl selbst erzielter Tore kompensieren konnten, so dass wir eigentlich nie in Gefahr gerieten, die Partie zu verlieren. Lediglich in der 45. Minute gab es eine kurze kritische Phase, in der der zwischenzeitliche 6-Tore-Vorsprung auf zwei Tore zusammengeschmolzen war (24:22), doch wir fingen uns schnell wieder und konnten das Spiel schließlich ungefährdet mit 35:30 für uns entscheiden. Anzumerken ist (wieder einmal) die nicht sehr souveräne Leistung der Schiedsrichter, was gerade Jürgen Weidner, den Trainer von TVB, einige Male sehr erboste. Spielentscheidend war das meiner Meinung nach aber nicht, da beide Teams gleichermaßen von den Fehlurteilen des Schiedsrichtergespanns betroffen waren.
Der Höhepunkt des Spiels war übrigens Bennys "Rückraumpeitsche", der mit einem technisch mustergültigen Wurf von Halbrechts dem Billstedter Keeper keine Chance ließ und so sein erstes Rückraumtor der Saison erzielte... ;-)
Die meisten Tore gelangen heute David (7 / 2), Schnaki (5 / 2), Markus und Benny (je 4).
 
 01.03.2003:    HG Hamb. Barmbek 2. -  AMTV 2.     26 :  27   
 Spielkommentar 
 Datum: 01.03.2003, 20:56 Uhr 
 Von: Marcus Brückner, Spieler von AMTV 2. 
 E-Mail: marcusbrueckner@arcor.de 
 Text: Glücklich gewonnen
 
Mit Hamburg-Barmbek empfing uns ein sehr unangenehmer Gegner, der in der Tabelle auch klar besser steht als wir. Dennoch gingen wir motiviert ins Spiel, immer im Hinterkopf den drohenden Abstieg zu vermeiden und in diesem Spiel wieder Mut zu schöpfen für die kommenden Spiele gegen die "Mitabstiegskandidaten". In den ersten Minuten der Partie alledings reichte unsere Motivation nur geringfügig. Durch individuelle Fehler im Angriff und schlechtes Abwehrverhalten führte Barmbek klar mit 5 Toren Abstand. Erst als wir ein Time-Out nahmen und unsere Gedanken und Kräfte wieder ein bißchen sammeln konnten, klappte es um einiges besser und bis zur Halbzeit kamen wir auf 2 Tore Abstand heran.
Die in der Halbzeitpause angesprochenen Fehler wurden in der 2 Halbzeit beseitigt, so dass wir den Abstand auf 1 Tor verringern konnten. Mitte der zweiten Halbzeit bekam Barmbek dann selbstverschuldete Zeitstrafen, so dass wir unser Überzahlspiel ausnutzen konnten und wir selber mit 1 Tor in Führung gehen konnten.
Barmbek jedoch glich immer wieder aus, so dass es auch für die Zuschauer ein spannendes Spiel wurde. Kurz vor Schluss führten wir, Dank des gutaufgelegten Grischa, der jeden 7m zu verwandeln schien, glücklich mit einem Tor. Die letzte Minute lief und das Spiel wurde hektisch. Barmbek musste, um wenigstens mit einem Punkt aus der Halle zu gehen, unbedingt ein Tor erzielen. Geschickt und durch aggressives Zweikampfverhalten gelang es uns diesen letzten barmbeker Angriff abzuwehren und man sah auf unseren Seiten erleichterte Gesichter.
Fazit: Keiner hat mit einem Sieg gegen die guten Barmbeker gerechnet, aber es sind 2 wichtige Punkte gegen den Abstieg, der uns die Köpfe nach den unnötigen Niederlagen in den letzten Spielen ein wenig freier machen dürfte. Wichtiger ist aber, dass wir gegen die "Kellerduelle" gegen Wandsbek und Großhansdorf gewinnen, denn das sind diese sogenannten "4Punkte-Spiele"
 
 Spielkommentar 
 Datum: 01.03.2003, 20:03 Uhr 
 Von: Jan Eelbo, Spieler von HG Norderstedt 3. 
 E-Mail: jan@eelbo.de 
 Text: Zwei wichtige Punkte
 
Zum Spiel gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Kampfreiches Spiel, dass durch die fehlende Erfahrung der Schiedsrichter auch recht käpferisch ausgetragen werden konnte. (Es wurde doch eine bedeutende Anzahl an Zeitstrafen nicht gegeben) Spielablauf : Amtv lief lange einem Vorsprung der HGHB hinterher. 10 Minuten vor ende konnte man ausgleichen und ein Tor Vorsprung herausspielen. 1 Minute vor Ende: 26:26 Zeitstrafe gegen AMTV. Mit einem Mann weniger erkäpfte man sich einen Siebenmeter-Wurf. 26:27 für AMTV. Den abschliessenden Angriff der HGHB konnte diese nicht mit einem Torerfolg abschliessen. Fazit : Zwei wichtige Punkte gegen den Abstieg erkämpft.
 
 23.02.2003:    HG Norderstedt 3. -  HT 16      33 :  25   
 Spielkommentar 
 Datum: 25.02.2003, 01:52 Uhr 
 Von: Simon, Spieler von HT 16 
 E-Mail: simon@sky-site.com 
 Text: Verdienter Sieg für Norderstedt
 
Ein ganz schwache Vorstellung haben wir am Wochenende beim Tabellenführer abgeliefert. Die Niederlage war völlig gerechtfertigt und hat uns leider deutlich aufgezeigt, dass wir noch klare Defizite haben. Hierbei spreche ich eigentlich nur sekundär vom Spielerischen (wenngleich es natürlich auch da nie perfekt sein kann), als viel mehr von moralischen und charakterlichen Mängeln der Mannschaft, die leider sichtbar wurden. Siegeswillen, Einsatzbereitschaft und Kampf waren am Sonntag Morgen leider Fremdwörter für uns. Uns fehlte der Biss, auch an einem schlechten Tag das Beste aus uns heraus zu holen. Anstatt sich gegenseitig anzufeuern wurde plötzlich gemeckert und mit den Schiedsrichtern gehadert, was einem sportlichen Kopfschuss gleichkommt. Was ich persönlich unschön fand, war, dass zumindest ein Spieler von uns auch nach dem Spiel noch so erregt war, dass er sich mit einem Norderstedter Spieler anlegte. Ich weiß nicht, worum es in dem Diskurs ging und es ist auch furzegal. Dass man nicht jeden mag und nicht von jedem gemocht wird ist normal, aber so etwas kann man auf spielerische Weise innerhalb der 60 Minuten Spielzeit austragen. Nach dem Spiel ist nach dem Spiel, man gibt sich die Hand und hält die Schnauze, basta. Aber das nur in eigener Sache. Zum Spiel: Das 11:45 Uhr ein wenig früh ist (zumindest Sonntags) war daran zu erkennen, dass es einige Minuten dauerte, bis das erste Tor fiel. Im Angriff vergaben wir leichtfertig "Hundertprozentige" und Norderstedt erspielte sich einen 8:4 Vorsprung. Beim 8:8 kam kurz so etwas wie "gegenseitige Motivation" auf, erlosch aber wieder kläglich und so hatten wir nach dem 15:11 Halbzeitstand für HGN nie wirklich wieder eine Chance auf den Sieg. 16:18 war noch der knappste Spielstand, aber über 19:27 und 20:30 fand ein überlegen geführtes Spiel der HGN seinen 25:33 Endstand. Das schönste Tor durfte aber dennoch Mirko 5 Sekunden vor Schluss werfen: Der HGN Torhüter stand ein wenig zu weit vor seinem Kasten und unser Mannschaftsführer konnte ihn so mit einer Bogenlampe über das ganze Feld bezwingen. Vielleicht wäre das Spiel ein wenig knapper ausgefallen, wenn Björn sich nicht beim Aufwärmen verletzt oder Wolfgang nicht am Tag zuvor seine Geburtstagsfeier gehabt hätte, aber die HGN war in dieser Partie einfach besser.
 
 22.02.2003:    SG Osdorf/Lurup 2. -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     29 :  33   
 Spielbericht 
 Datum: 23.02.2003, 20:44 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. (krank und deswegen nur Zuschauer) 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Sieg trotz schwacher Abwehrleistung
 
Samstag Abend, vor einer Hand voll Zuschauer in Osdorf - mit einer Mannschaft, deren Durchschnitssalter bei 23 Jahren lag, und mit Schiedsrichtern, die genau zu Spielbeginn in der Halle erschienen. Und gegen eine auf dem siebten Tabellenplatz liegende Osdorfer Mannschaft, die jeden Punkt benötigt im spannenden Kampf gegen den Abstieg: Den Sechsten (TVB mit 14:20 Punkten) trennen gerade einmal vier Punkte vom Letzten (Ellerbek 3. mit 10:24 Punkten)!
Wir gingen mit 0:1 in Führung - und stellten dann, zumindest in der Abwehr, zunächst das Handballspielen ein: Niemand packte in der Abwehr zu, es war überhaupt keine Geschlossenheit zu erkennen und bei der zweiten Welle der Osdorfer sahen wir auch mehrere Male sehr schlecht aus, weil sich keiner dafür verantwortlich zu fühlen schien, den ballführenden Gegner in der Vorwärtsbewegung zu stören und festzumachen. Und unsere Torhüter hatten auch nicht ihren besten Tag erwischt... Wie heißt es so schön: "Die Abwehr war ein Torso!" So kassierten wir ein Tor nach dem anderen, zumeist vom Osdorfer Halbrechten, den wir anfänglich gar nicht in den Griff bekamen. Osdorf erspielte sich einen Viertore-Vorsprung und konnte diesen bis zum 12:8 (17. Minute) verteidigen. Doch nun stellte Stephan unsere Abwehr um, und endlich kamen wir besser ins Spiel und schafften es nun tatsächlich zu verhindern, dass nicht jeder Osdorfer Angriff zu einem Torerfolg führte. Zur Halbzeit stand es 19:19 (38 Tore in einer Halbzeit!)
In der zweiten Halbzeit gelang es uns, uns ein wenig abzusetzen - nach 15 Minuten führten wir mit 23:27. Aber in diesem fahrigen Spiel mit vielen Fouls in einer doch recht giftigen Atmosphäre - die Schiedsrichter waren ganz schwach und schafften es überhaupt nicht, etwas Ruhe ins Spiel zu bringen - gaben sich die Osdorfer nicht geschlagen und kämpften sich wieder auf 28:29 heran. Glücklicherweise agierten wir in den letzten fünf Minuten konzentriert und souverän und kamen zu einem am Ende verdienten und ungefährdeten 29:33 Auswärtssieg.
Die meisten Tore erzielten Julian (10 / 3), David (9 / 2) und Gordon. Zu erwähnen ist noch Benny, der in der ersten Halbzeit nach seiner zweiten Zweiminutenstrafe das Feld verließ, da er davon überzeugt war, dass es sich schon um die dritte Strafe gehandelt hätte...;-)
 
 22.02.2003:    HG Hamb. Barmbek 2. -  SG B/K 2.     20 :  20   
 Spielkommentar 
 Datum: 22.02.2003, 22:47 Uhr 
 Von: hartmut,  
 E-Mail: hartmut_sattler@web.de 
 Text: Schnell vergessen
 
Keine Schiris, kein Zeitnehmer vom Verband, mit Mühe einen Zuschauer überredet und der Trainer von Bergedorf. Entsprechend zahlreiche Ungereimtheiten und und u. a. willkürliche Hinasstellungen gegen HGHB. Gute Torwartparaden auf beiden Seiten - oder mit Sicht auf die Werfer: Die Verwertung der Torschüsse steigerte nciht gereade den Marktwert in der 2. Liga.
 
 16.02.2003:    HT 16  -  TVB Hamburg      40 :  30   
 Spielkommentar 
 Datum: 16.02.2003, 19:06 Uhr 
 Von: Simon, Spieler von HT 16 
 E-Mail: simon@sky-site.com 
 Text: 70 Tore in 60 Minuten
 
Die Euphoriewelle hält an: Mit dem 40:30 (20:15) gegen TVDB feierten wir unseren vierten Sieg in Folge mit mindestens 10 Toren unterschied. Nach dem überaus glücklichen Hinspielerfolg (24:23) gingen wir zwar hochmotiviert aber wohl noch etwas verschlafen in das Spiel, was auch mit einem 6:10 Rückstand bestraft wurde. Durch einige Unaufmerksamkeiten TVDB's im Angriff konnten wir aber mit ein paar Tempogegenstößen und erwachtem Kampfeswillen den Ausgleich (11:11) und sogar eine Fünftoreführung (16:11) erzielen. Endlich hatten wir auch mal Zuschauer, die sich von unserer Begeisterung auf dem Feld mitreissen liessen und so wurde das Match wieder zu einem kleinen Fest, in dem Arne mit Arroganz ("Ich nehm mir mal den Ball in der Abwehr, lauf über's ganze Feld und mach mal ein Tor"), Pierre mit Eigensinn ("9 Meter? Ach, dann werf ich mal direkt") und Jan mit der geballten Faust, die er nach einem Tor stets der TVDB Bank zureckte (...nicht sehr fein...aber lustig!) überzeugte. Daniel konnte mit ein paar sehenswerten Treffern vor seiner blonden Begleitung glänzen und Björn machte eine gute Figur im Torwartdress mit kurzer Hose. Am nächsten Wochenende gegen Norderstedt wird sich zeigen, ob wir auch so gut drauf sind, dass wir dem ungeschlagenen Tabellenführer ein Bein stellen können...
 
 15.02.2003:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  HG Hamb. Barmbek 2.     28 :  21   
 Spielbericht 
 Datum: 16.02.2003, 13:31 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Auch im 14. Spiel hintereinander nicht verloren
 
Heute ging es mal wieder gegen Barmbek - nicht gerade unser Lieblingsgegner, wenn man die letzten Spiele gegen diese routinierte Truppe unter Trainer Hartmut Sattler betrachtet: Im Hinspiel ließen wir einen Punkt in Barmbek, und in der letzten Spielzeit fügten uns die Barmbeker gar unsere einzige Saisonniederlage zu. Aber nach der starken Leistung gegen Wilhelmsburg am letzten Wochenende waren wir guter Dinge, mit unserem mittlerweile in der ganze Liga gefürchteten Tempohandball auch in diesem Spiel die Oberhand zu behalten.
Von Beginn an gingen wir in der Abwehr aggressiv und konsequent zu Werke - eine Grundvoraussetzung, um gegen die erfahrenen und robusten Barmbeker bestehen zu können. Diese hielten dagegen, und so entwickelte sich leider auf Grund der Tatsache, dass die Schiedsrichter einen schwachen Tag erwischten, ein sehr hartes bis unfaires Spiel, denn es gelang den Unparteiischen nicht, Ruhe in die Partie zu bringen - sie versäumten es, permanentes Meckern (insbesondere einiger Barmbeker Spieler) zu unterbinden, und gaben zwar eine Reihe von Zweiminutenstrafen (insgesamt neun für uns, fünf für Barmbek - Buffer musste kurz vor der Pause mit drei mal Zweiminuten auf die Tribüne), ahndeten aber oft die falschen Vergehen und sorgten mit einer Vielzahl kurioser Entscheidungen für Verwirrung und Aufregung auf beiden Seiten.
Nun aber zum Spielverlauf: Barmbek erzielte das 0:1 - es sollte die einzige Führung der Barmbeker im gesamten Spielverlauf bleiben. Wir versuchten, den Barmbekern mit einer konzentrierten Abwehrleistung den Schneid abzukaufen, und das gelang uns recht ordentlich. Unsere Tore erzielten wir zu einem großen Teil mit unserem schnellen Spiel nach vorne (1. und 2. Welle, schnelle Mitte), aber auch im Positionsangriff gelangen uns einige sehenswerte Aktionen. So erarbeiteten wir uns rasch eine Führung, bauten diese aus und gingen schließlich mit 13:9 in die Halbzeit.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit legten wir den Grundstein für den Sieg, denn wir erzielten drei Tore in Folge zum 16:9. Dennoch war das Spiel noch lange nicht gewonnen, denn im Gegensatz zu den Wilhelmsburgern letzte Woche gaben sich die Barmbeker keineswegs schon vorzeitig auf, sondern kämpften bis zur letzten Minute. So mussten wir bis zum Ende mit 100 Prozent Einsatzwillen dagegenhalten und gewannen schließlich mit 28:21. Wenn man in Betracht zieht, dass beide Mannschaften weder noch oben noch nach unten in der Tabelle irgendwelche Ambitionen haben, ist es schon erstaunlich, mit wie viel Ehrgeiz und Kampfeswillen dieses Spiele geführt wurde. Das finde ich grundsätzlich sehr positiv - allerdings sollten sich im nächsten Spiel gegeneinander beide Mannschaften etwas mehr auf die Grundregeln des Fairplay besinnen.
Die besten Torschützen in unserem Team waren David (6), Arne (4), Julian (4) und Schnaki (4 / 2).
 
 15.02.2003:    SG B/K 2. -  SG Wilhelmsburg 2.     18 :  19   
 Spielkommentar 
 Datum: 15.02.2003, 19:35 Uhr 
 Von: Jens Ratfeld, Spieler von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: Jens@Ratfeld.org 
 Text: SGW II am Ende knapp den Vorsprung gehalten
 
Zunächst sah es nach einer klaren Sache für die SGWII aus. Nach 9.Min. stand es 0:6 aus Bergedorfer Sicht. Eine solide SGW Abwehr und ein wenig durchschlagkräftiger Angriff der SG B/K ließen den Abstand bis zur Halbzeit bei 6 Toren unterschied (6:12). In der 2. Halbzeit kamen die Bergedorfer besser ins Spiel und die SGW ruhte sich auf den Lorbeeren der 1. Halbzeit aus. Bis zur 58. Minute verkürzte die SG B/K Tor um Tor. Auch in den letzten 2. Spielminuten gab es noch Ausgleichschancen, die allerdings ungenutzt blieben.
 
 15.02.2003:    AMTV 2. -  SG Osdorf/Lurup 2.     24 :  24   
 Spielkommentar 
 Datum: 15.02.2003, 20:38 Uhr 
 Von: Jan Eelbo, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: jan@eelbo.de 
 Text: Glückliches Unentschieden
 
Nachdem im Vorfeld dieses Spiels schon so einiges unsportliches stattfand, sind wir mit einem glücklichen Unentschieden noch gut weggekommen. Doch von Anfang an : In den Köpfen aller wird noch das sehr unfaire Hinspiel (4 Rote Karten und etliche Zeitstrafen sein, zugegeben auch berechtigt gegen uns) gewesen sein, als man die Nachricht des Osdorfer Trainer bekam, der sich weigerte das Spiel zu verlegen. Eine besonders sportliche Glanzleistung wie ich finde. Alle Formalitäten waren erfüllt, es lagen Bescheinigungen der Firmen über berufliche Unabkömmlichkeit vor, der Verband war informiert und hatte sein ok gegeben, nur Osdorf wollte nicht. Super Leistung. Aus diesem Grund freuen wir uns auch ungemein den Osdorfern heute einen Punkt abgejagt zu haben. Denn nach dem Spielverlauf und durch das Fehlen von 4 Stammspielern hätten wir das Spiel verlieren müssen. Bleibt nur anzumerken, dass Osdorf auch heute wieder durch zahlreiche Zeitstrafen und Kommentare von der Bank auffiel. Irgendwie scheint das Programm zu sein.....
 
 09.02.2003:    SG Wilhelmsburg 2. -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     22 :  34   
 Spielbericht 
 Datum: 09.02.2003, 22:44 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Kantersieg in Wilhelmsburg
 
Heute, in Wilhelmsburg, war es endlich wieder so weit: Es waren keine Schiedsrichter da. So wurde herumgefragt, wer von den Zuschauern bereit (und qualifiziert) sei, das Spiel zu leiten, wobei die Suche zusätzlich durch den Umstand erschwert wurde, dass vorher in der Halle noch kein Handballspiel stattgefunden hatte. Als sich niemand fand, wurde schließlich Ronny - zur Zeit wegen einer Knieverletzung pausierend - überredet, diese undankbare Aufgabe zu übernehmen. Vielen Dank dafür!
Wir begannen das Spiel furios und gingen durch unser schnelles Spiel 0:2 und 1:4 in Führung. Die Wilhelmsburger fanden kein Rezept gegen unsere sicher stehende Abwehr, verloren immer wieder durch überhastete Aktionen den Ball und wurden von uns mit vielen Toren aus 1. und 2. Welle sowie der "schnellen Mitte" (seit der WM der Lieblingsterminus des Handball schauen Fernsehdeutschland ;-) bestraft. Die Wilhelmsburger waren frustriert und völlig von der Rolle und einige von ihnen gaben die Schuld nicht sich selbst, sondern beschwerten sich lauthals über die Entscheidungen des Schiedsrichters, was darin gipfelte, dass der Wilhelmsburger Rechtsaußen nach einem Siebenmeterpfiff gegen ihn zuerst wütend das Feld und dann die Halle verließ. Das war lächerlich - Kindergartenniveau! Neben der Schwächung seines Teams ist ein solches Verhalten, das nichts mit Handball zu tun hat, auch nicht gerade dem Ruf einer Mannschaft förderlich - was auch die Meinung einiger Spieler Wilhelmsburgs widerspiegelt. Folgerichtig lagen die Wilhelmsburger, die sich zum Teil schon aufgegeben zu haben schienen, zur Halbzeit mit 7:18 zurück, was aber auch daran lag, dass André einen sehr starken Tag erwischt hatte. Zusätzlich machte er eine glänzende Figur in seiner hautengen, knallgelben Andreas-Thiel-Gedenktorwarthose, die er angeblich in der Jugend von Marc Schmidt (mittlerweile auch schon Sasel-DuWO-Urgestein) geschenkt bekommen haben will.
In der zweiten Hälfte schalteten wir unwillkürlich einen Gang zurück, und die Wilhelmsburger fanden (nach einer sehr lautstarken Halbzeitansprache ihres Trainers) etwas besser ins Spiel, das jetzt recht ausgeglichen verlief. Am Ende gewannen wir mit 22:34.
Die besten Torschützen waren Arne (7), David (6), Max (4), Gordon (4) und Buffer (4 / 2). Max? Ja, der spielte heute nach seiner langwierigen Schulterverletzung das erste Saisonspiel bei uns mit und kann hoffentlich bald auch in der ersten Mannschaft wieder mit seinen Treffern von Rechtsaußen glänzen.
 
 01.02.2003:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  TSV Ellerbek 3.     33 :  26   
 Spielbericht 
 Datum: 02.02.2003, 12:47 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Deutlicher Sieg in einem schwachen Spiel
 
Am Nachmittag hatte nicht nur die deutsche Handballnationalmannschaft nach einem Halbfinalsieg gegen Frankreich das Finale der Weltmeisterschaft erreicht - zeitgleich hatte unsere 1. Mannschaft im Spitzenspiel der Oberliga leider gegen den Tabellenführer Ahrensburg mit 27:30 verloren und damit alle realistischen Chancen auf den Aufstieg in die Regionalliga eingebüßt. Das bedeutet für uns, dass wir - wie im letzten Jahr auch - keine Möglichkeit haben, in die Oberliga aufzusteigen. Schade... : - (
Trotzdem gingen wir hoch motiviert in das heutige Spiel gegen den Tabellenletzten Ellerbek - vielleicht ein wenig übermotiviert, was sich daran zeigte, dass wir nervös begannen: Wir lagen gleich 0:2 zurück, fanden im Folgenden nie zu einer sicheren Abwehr und scheiterten reihenweise am starken Ellerbeker Torhüter (wie schon im Hinspiel!). So konnten sich die Ellerbeker zum Ende der ersten Halbzeit einen Zwei-Tore-Vorsprung herausspielen (12:14), doch dann rissen wir uns zusammen, und uns gelangen bis zur Pause mit unserem schnellen Spiel und einem sehenswerten Treffer von David eine Sekunde vor dem Halbzeitpfiff noch drei Treffer zur 15:14-Führung.
Als die zweite Hälfte begann, standen die Ellerbeker zwar physisch auf dem Feld, aber mit den Gedanken schienen sie noch in der Pause zu sein: Innerhalb der ersten zehn Minuten bauten wir unseren Vorsprung auf 25:16 aus - das Spiel war entschieden. In dieser zweiten Halbzeit war unsere Wurfquote zwar deutlich besser als im ersten Durchgang, und wir entschieden das Spiel schließlich deutlich mit 33:26 für uns, aber das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir insgesamt doch eine eher schwache Leistung boten (wie übrigens auch die Schiedsrichter): Unsere heute offensiv ausgerichtete Abwehr agierte zuweilen sehr unsicher, und den Ellerbeker Linkshänder Jan Ingwerson bekamen wir überhaupt nicht in den Griff (er erzielte 12 Treffer!). Unsere überragenden Torschützen waren heute David (8) und Arne (8/1).
Leider gibt es auch eine schlechte Nachricht: Ronny hat einen Knorpelschaden im Knie, muss daher operiert werden und fällt erst einmal für unbestimmte Zeit aus. Außerdem hat sich Buffer beim Warmmachen zum heutigen Spiel an der Wade verletzt, ist aber hoffentlich am Mittwoch im Pokalspiel in Bramfeld (05.02.2003, 20:15 Uhr, Halle Steilshoop R) wieder mit von der Partie.
 
 01.02.2003:    AMTV 2. -  SG B/K 2.     26 :  27   
 Spielbericht 
 Datum: 02.02.2003, 14:46 Uhr 
 Von: Memarnia /Nasser, Trainer von SG B/K 2. 
 E-Mail: Nasser Memarnia@T-Online.de 
 Text: Endlich gewonnen
 
Nach einer langen Durststrecke hat die Mannschaft endlich seine kämpferische Seite gezeigt. Wie üblich, waren keine Schiedsrichter da, deshalb haben zwei AMTVer das Spiel gepfiffen. Wir haben bis zum Ende der ersten Halbzeit mit zwei Toren geführt, doch in der zweiten Halbzeit haben wir unseren Vorsprung verspielt, und bis zum Ende des Spieles ging es dann immer hin und her. Unser Problem war, dass AMTV sehr schnell nach jeder Führung von uns wieder den Ausgleich erzielen konnte. In der 56. Minute hat unser Torwart Stefan Zühlke zwei 100%ige Torchancen von LA gehalten, und das war für uns ein großer Motivationsschub, weil wir in dieser Phase nur mit vier Feldspielern auf dem Feld standen.
Es war ein faires Spiel von beiden Seiten, aber die Zeitstrafenverteilung war eindeutig einseitig. Doch die SGBK-Spieler haben bis zum Schlusspfiff gekämpft, weil das unsere letzte Chance war, den Abstand zu den anderen Mannschaften zu verringern.
Einen grossen Danke an die gesamte Mannschaft! Mit jetzt 10:20 Punkten haben wir die Chance, auch noch weiter nach oben zu kommen.
 
 26.01.2003:    Wandsbek 72  -  HT 16      20 :  31   
 Spielkommentar 
 Datum: 26.01.2003, 20:23 Uhr 
 Von: Simon, Spieler von HT 16 
 E-Mail: simon@sky-site.com 
 Text: HT 16 gewinnt deutlich in Wandsbek
 
Nach den Niederlagen gegen AMTV und Sasel konnten wir unsere kleine Krise jetzt wohl endgültig mit dem zweiten deutlichen Sieg in Folge beenden. Das Spiel gegen Wandsbek begann verhalten aber mit leichten Vorteilen auf unserer Seite. Lange sah es nach einem knappen Spiel aus, doch zwei psychologisch wichtige Tore zum 14:10 Halbzeitstand gaben uns die Ruhe, in der zweiten Halbzeit unser Spiel weiter "durch zu ziehen". Wandsbek schaffte es nicht unserer leichten Überlegenheit etwas entgegen zu setzen und öffnete beim Stande von 20:16 seine Deckung, kam mit dem offensiveren Spiel aber nicht zum gewünschten Erfolg. Im Gegenteil: Wir spielten uns in einen kleinen Rausch und konnten unsere Führung in dieser Zeit auf 28:16 ausbauen und das Spiel locker über die Runden bringen. Am Ende war nicht nur der letztendlich höchste Saisonsieg (31:20) zu feiern, sondern auch die Erkenntnis, dass wir den verletzungsbedingten Ausfall unseres besten Torschützen Torben Köthke gut kompensieren konnten. Ich habe das Gefühl, dass bei diesem Spiel wieder ein Ruck durch die Mannschaft ging und der Spaß am Handball wiederentdeckt wurde. Des weiteren wurde der Ball schnell nach vorne gebracht und sorgte so für ein angenehmes Tempospiel. So kann und soll es auch (für den wohl "heißesten Favoriten für den Aufstieg in die Oberliga" -Zitat-) weitergehen! Positiv zu erwähnen sind auch die Schiedsrichter, die im Großen und Ganzen die Partie sicher in der Hand hatten. Hier und da hätte auf beiden Seiten härter bestraft werden können, aber sie blieben durchweg einer Linie treu. Schade nur, dass die schon vor dem Spiel erwartete "Kopfwurfattacke" von Wandsbek gegen den HT16 Torhüter nicht ausblieb, aber geschadet hat sich Wandsbek damit nur selber - der Wurf war gehalten und wir hatten Ballbesitz. Um Mißverständissen vorzubeugen: Die Entschuldigung vom Wandsbeker "Kopfwerfer" wurde anstandslos angenommen (ich denke ein Spieler will immer in erster Linie ein Tor erzielen), es war einfach nur amüsant, dass es mit "Vorahnung" passierte... In diesem Sinne: Nichts gegen Wandsbek, das Spiel war fair und hat großen Spaß bereitet!
 
 19.01.2003:    SG Wilhelmsburg 2. -  SG Osdorf/Lurup 2.     32 :  19   
 Spielbericht 
 Datum: 24.01.2003, 17:12 Uhr 
 Von: Knut Külsen, Spieler von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: ZweiteHerren@SGWilhelmsburg.de 
 Text: Hoher Sieg der SGW 2. Herren gegen SG Osdorf/Lurup
 
Nach einer desolaten Leistung in der letzten Woche konnte sich die zweite Mannschaft der SGW deutlich steigern. Mit einem nie gefährdeten 32:19 Sieg wird ein oberer Tabellenplatz behauptet. Die Mannschaft der SG Osdorf/Lurup geriet sehr früh in Rückstand: Nach 3 Minuten Spielzeit stand es schon 5:0 für die SGW. Von diesem Schock konnten sich die Osdorfer offenbar nie erholen: Zur Halbzeit stand es schon 18:8! Auch in der zweiten Halbzeit spielte die Mannschaft von Trainer Thorsten Heil weiterhin konzentriert und konsequent. In der Abwehr, als auch im Angriff waren die Osdorfer unterlegen.
Die Torschützen: Ronald 12, Jan 8, Arne, Matthias und Marcus 3, André 2, René 1
 
 19.01.2003:    HT 16  -  SG B/K 2.     31 :  21   
 Spielkommentar 
 Datum: 20.01.2003, 20:46 Uhr 
 Von: Arne, Spieler von Halstenbek und Fan von Bergedorf 
 E-Mail: info@balanx-baustatik.de 
 Text: Liebe Sportskameraden
 
Was ist den wohl mit Bergedorf los? Nicht nur die "Erste" in der Oberliga, sondern auch die "Zweite" hängt im unteren Tabellenende herum? Aber ich setzte voll auf Euch, denn es sind ja nur wenige Punkte bis zum Mittelplatz.
Also, bemüht euch doch ein wenig, damit sichergestellt ist, dass in Halstenbek tätige alte Bergedorfer sich nächste Saison mit euch sportlich messen können, wenn Bergedorf zwei 2-Liga Mannschaften stellen.(Sieht ja zur Zeit danach aus)
Und wenigstens beim Bier werden wir gemeinsame Zeiten Revue passieren lassen.
 
 19.01.2003:    HG Norderstedt 3. -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     26 :  26   
 Spielbericht 
 Datum: 19.01.2003, 18:31 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Erster Punktverlust für HGN in einer packenden Partie
 
Handballspiele zur unwirtlichen Anwurfzeit am Sonntagvormittag erfreuen sich bei den Beteiligten nicht allzu großer Beliebtheit - dennoch waren vor der Begegnung alle Spieler konzentriert und hoch motiviert, denn es handelte sich um das Topspiel der Liga: Wir - mit vier Minuspunkten Tabellenzweiter - mussten antreten beim Team von HGN, das in der bisherigen Saison noch keinen einzigen Punktverlust hinnehmen musste und seit dem Frühjahr 2001 kein einziges Ligaspiel verloren hat! Zudem erinnerten sich beide Mannschaften an das unschöne, unfaire Hinspiel, das HGN 20:26 für sich entschieden hatte. Daher hatten sich beide Seite vorgenommen, die heutige Partie in einer ruhigeren, sportlicheren Atmosphäre über die Bühne zu bringen.
Die Norderstedter gingen in einer torarmen Anfangsphase, in der auf beiden Seiten der Respekt vor dem Gegner zu spüren war, mit 2:0 in Führung, doch in der 7. Minute konnten wir auf 2:2 ausgleichen. Aber in der Folgezeit schaffte es die HGN, sich langsam absetzen - wir liefen permanent einem Rückstand hinterher, der immer weiter anwuchs. Wir bekamen die starke Achse der Norderstedter, Mittelmann Hendrik Polert, Halblinker Hanspeter Tiede und Kreisläufer Karl Olaf "KO" Petters, einfach nicht in den Griff. Immer wieder gelang es ihnen, mit routiniert vorgetragenen Abläufen unsere Abwehr auszuhebeln. Überdies unterliefen uns, besonders in Vorwärtsbewegung, eine ärgerlich hohe Zahl technische Fehler, die die Norderstedter zu einfachen Toren einluden. Und im Angriff erarbeiteten wir uns zu wenige Chancen, da wir zu einfallslos agierten und uns oft in Einzelaktionen verzettelten, anstatt zu versuchen, die offensive gegnerische Abwehr mit Übergängen und schnellem Spiel zu überwinden. So lagen wir zur Pause mit 15:10 zurück.
Kurz vor der Halbzeit gab es aber eine Aktion, die ich für den weiteren Spielverlauf als entscheidend betrachte: Beim Aufbau der zweiten Welle verloren wir überflüssig den Ball - Hanspeter Tiede sieht, dass Hanni noch nicht im Tor steht, und wirft direkt (etwa von der Mittellinie). Doch Hanni hechtet nach dem Ball, wehrt diesen mit letztem Einsatz gerade noch ab, prallt bei dieser grandiosen Rettungstat aber mit Kopf und Schulter heftig gegen den Torpfosten. Zum Glück hat sich Hanni dabei nicht schwerer verletzt (abgesehen von einer dicken Beule, einem Brummschädel und einer schmerzenden Schulter) und konnte nach kurzer Behandlung weiterspielen. Ich hatte das Gefühl, es ging danach ein Ruck durch unsere Mannschaft, denn alle hatten gesehen, wie sich Hanni (ohne Rücksicht auf Verluste!) für das Team eingesetzt hatte - vielleicht wurde manchem klar, dass er bisher noch nicht alles für den Sieg gebeben hatte, auch wenn er das zuvor geglaubt hatte. Mir zumindest erging es so...
In der Kabine machte Stephan uns klar, dass es bestimmt keine Schande sei, gegen dieses starke Norderstedter Team zu verlieren - aber noch sei alles möglich, wir müssten uns nur auf unsere Stärken besinnen: Unser schnelles Spiel, eine kompakte Abwehr und der unbedingte Siegeswille.
Tatsächlich - es stand zu Beginn der zweiten Hälfte ein anderes HSG Sasel/DuWO auf dem Feld. So gelang es uns, den Rückstand auf drei Tore zu verkürzen (17:14), und auch in der Phase danach stand unsere Abwehr sehr sicher - doch im Angriff vergaben wir beste Tormöglichkeiten. Durch diese Konstellation fiel sieben Minuten (!) gar kein Treffer, und als HGN das 18:14 erzielte, war zu befürchten, dass sich nun das Spiel zu Gunsten der Norderstedter entwickeln würde. Aber weit gefehlt! Wir erzielten sechs der nächsten sieben Tore und lagen somit erstmals in Führung (19:20), angefeuert von unseren treuen Fans (einen Riesendank für die tolle Unterstützung : - ). Aber HGN hielt dagegen, und das Spiel was bis zum Ende offen: Beim Stande von 26:25 für die Norderstedter gelang Gordon von Linksaußen durch einen sehenswerten Wurf der Ausgleich - es war keine Minute mehr zu spielen. 5 Sekunden vor Ende wird dann dem Norderstedter Hendrik Polart ein Schrittfehler abgepfiffen - eine umstrittene Entscheidung. Der Ball geht schnell nach vorne zu Julian, doch der wird rüde gefoult. Nun kommt es doch noch zu Unruhe und Diskussionen, aber das ist bei dem Spielstand vielleicht verständlich - ansonsten war das von beiden Seiten eine sehr fair und sportlich geführte Partie. Den direkt auszuführenden Freiwurf zieht Arne an dem Block der Norderstedter links vorbei, verfehlt aber leider das Tor knapp.
Fazit: Meines Erachtens ist die Punkteteilung durchaus gerecht und angemessen. In der zweiten Halbzeit hatten wir gerade die Norderstedter Rückraumer viel besser im Griff - Hendrik Polert erzielte nur noch ein Tor (in der ersten Hälfte vier) und Hanspeter Tiede zwei Treffer (ebenfalls vier Treffer im ersten Durchgang). Dass man Karl Olaf Petters nicht ausschalten kann, war uns schon vor dem Spiel klar - mit 10 Toren war er der Topscorer seines Teams. Den Norderstedtern schien in der zweiten Halbzeit ein wenig die Kraft und Kondition zu fehlen - außerdem lieferte Hanni im Tor eine sehr starke Leistung ab, und David Caballero, in der Hinrunde in unserer ersten Mannschaft spielend, feierte einen guten Einstand in unserem Team.
Unser bester Torschütze und Feldspieler war heute Schnaki (10 / 6), der von der Siebenmeterlinie starke Nerven bewies und sich keinen Fehlwurf erlaubte. Die weiteren Treffer erzielten: David (5 / 1), Arne (3), Julian, Sören, Tobi (je 2), Gordon und Markus (je 1).
 
 

Fotos zum Spiel   Fotos zum Spiel

 
 11.01.2003:    HG Hamb. Barmbek 2. -  SG Wilhelmsburg 2.     24 :  17   
 Spielbericht 
 Datum: 13.01.2003, 19:02 Uhr 
 Von: Knut Külsen, Spieler von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: ZweiteHerren@SGWilhelmsburg.de 
 Text: Schlechter Start in das neue Jahr - SGW 2. Herren verliert bei der HG Barmbek
 
In einem nicht schönen Spiel verlor die zweite Herrenmannschaft der SG Wilhelmsburg bei dem Tabellennachbarn HG Barmbek mit sieben Toren.
Die SGW fand nie zu Ihrem Spiel und bot über die gesamte Spielzeit eine unkonzentrierte Leistung: In der Abwehr wurde dem Gegner wenig Gegenwehr geboten und im Angriff wurde zu schnell und ungenau abgeschlossen. Viele verworfene Siebenmeter passen dabei in das Bild.
Um den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten muss sich die Mannschaft eindeutig steigern. Leider ist noch ein weiterer Verletzter zu beklagen: Sebastian Kabak hat sich schwer am Knie verletzt - die Diagnose steht noch aus. Ausgeholfen hat Christoph Bobzin, der mit fünf Toren die meisten Tore erzielte.
Die Torschützen: Christoph Bobzin 5, Jan Petersen 4, Ronald Pieszkalla 4, Arne Kuhn 2, Matthias Schulz 2
 
 15.12.2002:    AMTV 2. -  HT 16      34 :  25   
 Spielbericht 
 Datum: 15.12.2002, 22:40 Uhr 
 Von: Jan Eelbo, Spieler von AMTV 2. 
 E-Mail: eelbo@tu-harburg.de 
 Text: Souveräner Sieg
 
Zum letzten Heimspiel der Rückrunde und überhaupt letztem Spiel vor Weihnachten traten wir diesmal in ungewohnter Umgebung an. In der Halle Hermelinweg sollte es gegen die Herren von HT16 gehen, die bei der augenblicklichen Lage in der Oberliga als heisser Favorit auf den Direktauftsieg in die Oberliga gelten dürften.
Das Spiel begann schnell und beide Mannschaften waren auch sofort bei der Sache. AMTV konnte schnell mit 2:0 in Führung gehen bevor HT16 das erste Tor warf. Während der gesamten ersten Hälfte ging HT16 nicht einmal in Führung. Wir versuchten unser schnelles Spiel aufzuziehen und waren häufig mit 2.Welle erfolgreich. Im Positionsspiel boten sich die besten Gelegenheiten, wenn unsere Aussenspieler einliefen. Im Gegenzug konnte HT16 immer wieder durch oder über unsere Abwehrmitte hinweg zum Torerfolg kommen. Ein Problem, welches wir in der 2.ten Halbzeit besser in den Griff bekommen sollten. Halbzeitstand 16:13 für AMTV.
In der 2.Halbzeit kam am Anfang sahen wir zunächst nicht gut aus. Vorne technische Fehler und HT16 nutzte das aus, um mit 17:18 in Führung zu gehen. Allerdings sollte das die einzige Führung bleiben. nachdem wir unser Angriffspiel geordnet hatten zogen wir mit den gleichen Mittel wie in der ersten Hälfte davon. 10 Minuten vor Ende blies HT16 zum Generalangriff und warf schliesslich aus allen Lagen, was aber nicht zum erwünschten Torerfolg führte. Schliesslich gaben sie sich geschlagen und wir konnten in den letzten Minuten noch einen deutlichen Vorsprung herausspielen.
 
 14.12.2002:    HG Hamb. Barmbek 2. -  TSV Ellerbek 3.     22 :  19   
 Spielkommentar 
 Datum: 15.12.2002, 11:25 Uhr 
 Von: Hartmut Sattler,  
 E-Mail: hartmut_sattler@web.de 
 Text: Ergebnis-Übermittlung
 
gute Schiris - HGHB ersatzgeschwächt, mit unnötigen Abwehrschwächen - Ellerbek der schächste Gegner aus der Vorrunde.
 
 08.12.2002:    Wandsbek 72  -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     21 :  24   
 Spielbericht 
 Datum: 08.12.2002, 20:18 Uhr 
 Von: Sören, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Schnell abhaken...
 
Nach der schwachen ersten Halbzeit im letzten Spiel in Bergedorf hatten wir uns vorgenommen, heute mit mehr Biss und Konzentration in das Spiel zu gehen, was auch schon deswegen nötig war, weil wir drei Ausfälle zu kompensieren hatten (Nils, Buffer und Schnaki) und wir mit Shagel einen Spieler an die 1. Mannschaft "verloren" haben - herzlichen Glückwunsch! : - )
Bis zur Mitte der ersten Hälfte lief das Spiel ausgeglichen - keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Doch in den letzten elf Minuten vor der Pause schafften wir es dann, unsere Chancen konsequenter zu nutzen, und spielten so ein 10:13-Halbzeitführung heraus.
Diese Führung konnten wir auch im zweiten Durchgang behaupten und bauten sie sogar auf 16:22 aus (52. Minute) - und das trotz einer sehr mäßigen Leistung in Angriff und Abwehr. Aber auch die Wandsbeker hatten keinen guten Tag erwischt, leisteten sich eine Reihe von Unkonzentriertheiten und Undiszipliniertheiten (Abspielfehler, Zweiminuten wegen Meckerns etc.) und ließen zu viele Chancen aus, um die Partie offen gestalten zu können.
In den letzten Minuten waren wir dann völlig von der Rolle und ließen unverständlicherweise die Wandsbeker noch auf 21:23 herankommen. Julian krönte nun allerdings seine wiederum starke Leistung mit dem entscheidenden letzten Treffer des Spiels zum 21:24-Endstand - letztlich ein ungefährdeter Sieg in einem Spiel auf nicht gerade höchstem Niveau.
Die besten Torschützen waren Julian (7 / 2), Ronny und Arne (je 4 Treffer).
 
 08.12.2002:    HT 16  -  SG Osdorf/Lurup 2.     28 :  22   
 Spielkommentar 
 Datum: 10.12.2002, 01:06 Uhr 
 Von: Simon, Spieler von HT 16 
 E-Mail: simon@sky-site.com 
 Text: HT16 bleibt dran
 
14:45Uhr ist für einige Handballer wohl einfach viel zu früh. Nur so läßt es sich vielleicht erklären, daß wir (HT16) mit 8 und die SG Osdorf/Lurup mit ganzen 7 Spielern zum Anpfiff antraten. Zudem stand stand bei den Lurupern in der 1.Halbzeit noch ein Feldspieler im Tor. Zu Beginn waren wir aber definitiv die muntere Mannschaft und erspielten uns eine 6:1 Führung, die wohl auch schon spielentscheidend war. Obwohl aus dem 6:1 noch kurzfristig ein 6:4 wurde, konnten wir aber mit einem stark vorgetragenem, schnellem Tempospiel eine 16:6 Führung zur Halbzeit herausspielen. Aus unserer Sicht lief alles gut...zu gut wahrscheinlich. Wir führten schon in etlichen Spielen ähnlich hoch (z.B. auch 17:10 gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Norderstedt), aber es gelang uns nie, einen großen Vorsprung zu halten oder sogar noch zu erhöhen. Eigentlich sollten wir nach zuvor 6 Siegen in dieser Saison ans Gewinnen gewöhnt sein, aber irgendwie taucht in jedem Spiel für mindestens 10 Minuten die Angst vorm Gewinnen auf. Zudem wachte die SG O/L nach dem 19:9 auf, fand über Kampf und Tempo ins Spiel zurück und wir wurden nervöser. Außerdem hatte die SG jetzt begriffen, daß jedes Meckern vom kompromisslosen Schiri mit zwei Minuten bestraft wurde. Letztendlich waren es aber wohl die verschlafenen ersten Minuten, die Osdorf/Lurup darum brachten, das Spiel noch spannend zu gestalten. Trotz der starken kämpferischen Leistung unser Gäste zur zweiten Halbzeit, geht der 28:22 Gesamtsieg aber aus meiner Sicht voll in Ordnung.
 
 07.12.2002:    TSV Ellerbek 3. -  SG Wilhelmsburg 2.     21 :  22   
 Spielbericht 
 Datum: 09.12.2002, 23:33 Uhr 
 Von: Oliver Neumann, Spielerin von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: Psych.O@Bigfoot.de 
 Text: Sicher geglaubten Sieg Sieg noch fast verspielt.
 
Nachdem wir mit einem Rupfkader nach Ellerbek müssten (Urlaub, Verletzung etc...) und auch noch unser Trainer in der 1. gegen Bremen spielen musste, waren wir von Anfang an motiviert. In der 1. HZ ging das Spiel hin und her und wir gingen mit 2 Toren Vorsprung in die Kabine. Zu beginn der 2. Hälfte hatte man sich vorgenommen weiter souverän zu spielen und dann mit etwa 4 Toren in die Schlussphase zu gehen. Doch es kommt ja immer anders, also sahen wir uns bald einem Rückstand entgegen. Es wurde jedoch gekämpft,und in der 28. Minute führten wir mit 5 Toren (18:13). Das wird doch reichen, dachte man und schlich sich der Schlendrian ein. Wohl auch weil Ellerbek sich aus der 4. versärkt hatte und somit über eine volle Bank verfügte und wir eben nicht. In der 58. Minute stand es dann 20:20. Mit letzter Kraft stemmte man sich gegen die drohende Niederlage und mit einem Tor von Ronny aus 13m 1 min vor Schluß zum 22:20 war die Sache dann gelaufen. Ellerbek verkürzte zwar noch, aber auch die Manndeckung in den letzten 30 sec brachte nichts mehr. Somit waren dann doch mal wider zwei Punkte auf unserem Konto.
 
 30.11.2002:    SG B/K 2. -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     23 :  26   
 Spielbericht 
 Datum: 06.12.2002, 15:45 Uhr 
 Von: Sören, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Verrückter Sieg in Bergedorf
 
Nach unserem tollen Pokalerfolg gegen die Oberligamannschaft von Ellerbek am vorangegangenen Wochenende stand nun wieder der Ligaalltag auf dem Programm, und zwar mit einem Auswärtsspiel bei der SG Bergedorf/Kirchwerder, die nach einem schwachen Saisonstart zuletzt drei Spiele in Folge gewonnen und sich so mit 8:8 Punkten im Mittelfeld der Tabelle etabliert hatte.
In den ersten Minuten des Spiels begannen wir solide und spielten schnell mit unserem Tempospiel eine 1:4-Führung heraus, was dadurch begünstigt wurde, dass die Bergedorfer anfänglich sehr hektisch agierten und durch mehrere technische Fehler vermeidbare Ballverluste produzierten. Doch nun wurde unser Gegner sicherer - und wir schwächer. In der Abwehr bekamen wir plötzlich große Probleme mit dem Bergedorfer Rückraum, und im Angriff spielten wir ideenlos und suchten wiederholt viel zu rasch den Torerfolg. Zudem ließen wir die hochkarätigen Chancen, die sich uns dennoch eröffneten, ungenutzt. So konnte Bergedorf ausgleichen, ging in Führung und baute diese sogar kontinuierlich aus - kurz vor der Halbzeit stand es 13:9! Wir waren völlig von der Rolle... Durch einen Tempogegenstoß in Unterzahl hatten wir nun allerdings die Möglichkeit, auf drei Tore heranzukommen - ich warf jedoch den Torwart an, wodurch sich wiederum den Bergedorfern die Gelegenheit für ein schnelles Tor eröffnete. Doch Schnaki riss den Ballführer etwas ungeschickt um - die Schiedsrichter entschieden auf durchaus berechtigte Zweiminuten. Nun eilte Arne aufgebracht auf den Gefoulten zu und schubste ihn - auch dafür gab es eine Zweiminutenstrafe. Da kurz vorher schon Gordon und Benny das gleiche Schicksal ereilt hatte, standen wir nun mit nur drei Spielern auf dem Feld (Julian und ich sowie Nils im Tor). Mit zwei Feldspielern - das ist mir in dieser Situation klar geworden - hat man nicht wirklich viele Optionen. Man kann sich allerdings geschickter anstellen, als wir es taten, und so luden wir die Bergedorfer zu drei weiteren Torerfolgen bis zum Halbzeitstand von 16:9 ein.
Was soll man als Trainer in einer solchen Situation in der Kabine sagen? Lässt man seiner Wut über solch eine Minusleistung freien Lauf? Stephan entschied sich dafür, uns ruhig klarzumachen, dass es immer noch eine Chance gäbe, das Spiel umzubiegen. Das Motto, das er ausgab, war der bedingungslose Kampf - es sei gleichgültig, ob wir letztendlich hoch verlieren würden, wenn wir nur alles gegeben hätten, um sich gegen diese Niederlage zu stemmen.
Dass wir kurz nach der Pause das 17:9 hinnehmen mussten, konnten wir leider nicht vermeiden, zumal wir immer noch mit lediglich drei Feldspielern auskommen mussten. Doch dann begann die Aufholjagd... Ich hatte das Gefühl, dass eine andere Mannschaft auf dem Spielfeld stand. In der Abwehr arbeiteten wir hoch konzentriert (warum gelang uns das nicht schon in der ersten Hälfte?), und so eröffneten sich uns viele Chancen zu Toren aus der ersten und zweiten Welle, die wir nun auch nutzten. Wir kamen Tor um Tor näher, was die Bergedorfer sichtlich nervös machte. Sie verkrampften und leisteten sich zu viele Undiszipliniertheiten, wodurch sie sich (wie wir in der ersten Hälfte) mehrere Zeitstrafen einhandelten. Unser Überzahlspiel klappte perfekt, und so kämpften wir uns über ein 20:16 in der 40. Minute zu einem 21:21-Unentschieden zehn Minuten vor dem Ende heran. (Die Bergedorfer wurden zusätzlich dadurch geschwächt, dass Mirko Buettner in der 37. Minuten die Rote Karte erhielt - vielleicht wäre eine Zeitstrafe für dieses Foul ausreichend gewesen. Ich denke, dass die Bergedorfer in der zweiten Hälfte von den unsicheren Schiedsrichtern in dem Maße benachteiligt wurden, wie wir es in der ersten Hälfte hatten hinnehmen müssen.) Bis zum 23:23 (vier Minuten vor dem Ende) verlief das Spiel dann ausgeglichen, doch nun erzielten wir zum Schrecken und Ärger der lautstarken und zum Teil etwas fanatischen Bergedorfer Fans noch drei weitere Tore, während der SG B/K nichts mehr gelang. So gewannen wir schließlich dieses verrückte Spiel mit 23:26 - wir hatten also einen Acht-Tore-Rückstand noch in einen Drei-Tore-Sieg umgebogen. Unglaublich! Da waren Euphorie und Freude bei uns natürlich riesig, während die Bergedorfer verständlicherweise deprimiert und zerknirscht in die Kabine schlichen.
Bester Spieler war heute Julian, der auch mit sieben Toren die meisten Treffer erzielte. Die weiteren Tore: Schnaki (5 / 4), Ronny (4), Sören (3 /1), Gorden, Arne, Benny (je 2) und Pelle (1).
Später ging's zu Pelle nach Hause, der in seinen Geburtstag hineinfeierte... : - )
 
 24.11.2002:    SG Wilhelmsburg 2. -  HG Norderstedt 3.     21 :  33   
 Spielbericht 
 Datum: 29.11.2002, 13:35 Uhr 
 Von: Knut Külsen, Spieler von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: sgwzweiteherren@gmx.de 
 Text: SGW verliert gegen Tabellenführer
 
Die dritte Herrenmannschaft der HG Norderstedt ist weiterhin ungeschlagen in der 2. Liga (Staffel 1). Auch die zweite Herren der SGW (Tabellendritter) konnte sich nicht gegen den sehr gut eingespielten Tabllenführer durchsetzen. Hinzu kam eine äußerst schwache Leistung in der Abwehr - ausgenommmen Dennis Klockmann, der von der ersten Herrenmannschaft ausgeholfen hat. Somit hatte es Norderstedt nicht besonders schwer zur Halbzeit einen fünf Tore Vorsprung (9:14) heraus zu spielen. Nach Wiederanpfiff gelangen den Norderstedtern innerhalb der ersten neuen Minuten neuen Tore - somit war das Spiel frühzeitig entschieden. Die SGW konnte auch im Angriff nicht überzeugen. Die kompackte Abwehr der Norderstedter wurde zu selten überwunden.
 
 24.11.2002:    TVB Hamburg  -  HT 16      23 :  24   
 Spielkommentar 
 Datum: 29.11.2002, 12:25 Uhr 
 Von: Simon Wenkelewsky, Spieler von HT 16 
 E-Mail: simon@sky-site.com 
 Text: Kurioser Sieg für HT16!
 
Einen glücklichen Sieg konnte der HT16 am Mümmelmannsberg gegen den TVB Hamburg feiern. 30 Sekunden vor Schluß und beim Stande von 23:23 wurde es hektisch: Der TVB in Ballbesitz ist zu nervös, um ruhig auszuspielen und vielleicht noch den Siegtreffer zu erzielen und verliert überflüssig den Ball. Im direkten Gegegenzug und nach einem Foul bei ca.12 Metern ertönt plötzlich frühzeitig das Schlußsignal von der Anzeigentafel. Torben Köthke tritt gegen eine 6 Mann Mauer und den Torwart an, um das Unmögliche noch möglich zu machen: Der Ball wird von der Mauer abgefälscht und eiert in Richtung TVB Tor, in dem der zuvor glänzend aufgelegte TVB Torhüter den Ball fängt...und ihn aus unmißverständlichen Gründen doch noch ins Tor tropfen läßt!! HT16 gewinnt mit einem Tor Vorsprung und gaanz, gaanz viel Dusel...
 
 17.11.2002:    SV Großhansdorf  -  HG Hamb. Barmbek 2.     24 :  22   
 Spielkommentar 
 Datum: 12.10.2002, 19:26 Uhr 
 Von: Jörn Redlin, Spieler von SV Großhansdorf 
 E-Mail: Redline.Trittau@t-online.de 
 Text: Sieg gegen den Angstgegner
 
Endlich wieder ein Heimspiel in unser angestammten Halle. Man merkte sofort, dass die Mannschaft dieses Heimspielgefühl mal wieder nötig hatte. Dies war auch wichtig, denn angesichts der engen Tabellensituation im Mittelfeld, kann ein verlorenes Spiel schnell im Abstiegskampf enden. So waren die Vorzeichen für unsere Mannschaft klar, zumal mit der HGHB 2 eine Mannschaft zu uns kam, die uns bis jetzt immer hat "alt" aussehen lassen. Doch schon in den ersten Spielminuten merkten wir, da geht heute was !! Keine der Mannschaften konnte sich entscheidend absetzen, jedoch hatte unsere Mannschaft den psychologischen Vorteil einen 2-Tore-Rückstand kurz vor der Pause durch gelungenes Tempospiel (Per Ledermann) und Kreisläufercleverness (Lutz Rathjen) in eine 1-Tore-Führung umzuwandeln. Nach der Pause kam wieder die übliche "Auszeit", die sich diesmal nicht verhängnisvoll auswirkte. Bis zum 18:18 konnte keine der Mannschaften sich einen Vorteil verschaffen, dann jedoch gelang dem Youngster Lars auf Rechtsaußen ein sehenswerter Treffer (Dreher von der Außenlinie) und auch der erneut (leider) wurfschwache Jörn Redlin konnte den Torwart mit einem Aufsetzer ins lange Eck überwinden. Diese Führung wurde locker über die Zeit gebracht, auch deshalb weil die Mannschaft eine geschlossene, kämpferische Leistung über die gesamte Spielzeit bot. Dass Frank im Tor mal wieder gut hielt, muß eigentlich gar nicht mehr erwähnt werden. Jetzt sind es 8:8 Punkte, endlich mal kein negatives Punkteverhältnis. Ein großes Lob noch an den Schiedsrichter, der alleine pfeifend eine sehr gute Leistung bot. Sollte sich diese Leistung mal über mehrere Spiele halten, wäre es tatsächlich möglich eine Saison abzuliefern, ohne andauernd gegen den Abstieg zu kämpfen.
 
 17.11.2002:    TVB Hamburg  -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     32 :  40   
 Spielbericht 
 Datum: 18.11.2002, 08:52 Uhr 
 Von: Stefan Schnakenberg, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: StefanSchnakenberg@hotmail.com 
 Text: Mit großem Respekt fuhren wir zum Oberligaabsteiger TVB Hamburg, der bisher in der 2. Liga eher wechselhafte Ergebnisse gezeigt hat. Wir hatten im Spiel gegen den AMTV wieder Selbstvertrauen zurück gewonnen, mussten aber gegen TVB auf drei wichtige Stützen der Mannschaft verzichten. Shagel durfte in der 1. Herren aushelfen und machte seine Sache dort sehr gut. Buffer und Ronny hatten private bzw. geschäftliche Termine. Glücklicherweise war Soemue noch rechtzeitig wieder fit geworden.
Das Spiel begann dann auch recht ausgeglichen. Es zeigte sich aber bereits in den ersten Minuten, das es an diesem November Nachmittag ein torreiches Spiel geben wird, das von den Angriffsreihen geprägt sein würde. Erst in der 20. Minute gelang es uns erstmalig ein 4-Tore-Vorsprung zum 11:15 durch einen von Julian abgeschlossenen, sehenswert vorgetragenen erweiterten Tempogegenstoß. Bis zur Halbzeit konnten wir die Führung langsam auf 14:21 ausbauen. In der Halbzeit machten wir uns dann klar, dass die Mannschaft das Spiel gewinnen würde, die zuerst die Schwierigkeiten in der Deckung beheben könnte. Doch was nützt diese Erkenntnis, wenn man sie dann nicht umsetzt. Das Tore werfen ging also munter weiter. Über 21:26, 26:30 und 29:39 sprang letztlich ein 32:40-Sieg für uns heraus.
Torschützen gegen TVB waren: Pelle und Arne (10), Gordon 8 (1), Julian 6, Sören 3 (2), Stefan 2 und Markus 1.
So konnten wir erneut unser Selbstvertauen stärken, was in Hinblick auf unser wichtiges Pokalspiel am Freitag, den 22. November um 19.30 Uhr am Tegelsbarg gegen Ellerbek sehr hilfreich sein könnte. Obwohl wir gegen Ellerbek nur krasser Außenseiter sind, wollen wir doch zeigen, welches Potential in unserer jungen Mannschaft steckt.
An dieser Stelle soll noch die souveräne Schiedsrichterleistung besonders hervor gehoben werden. Die Herren Brauer und Hohlwein trugen entscheidend dazu bei, dass sich eine faire und freundschaftlich geführte Partie entwickelte.
 
 17.11.2002:    HT 16  -  SG Wilhelmsburg 2.     26 :  22   
 Spielbericht 
 Datum: 18.11.2002, 21:55 Uhr 
 Von: Knut Külsen, Spieler von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: sgwzweiteherren@gmx.de 
 Text: SGW 2. Herren erstmals geschlagen - 26:22 (14:10) auswärts verloren
 
Nach sieben ungeschlagenen Spielen hat die zweite Herrenmannschaft der SGW jetzt erstmals verloren. Im Spiel gegen die Mannschaft von HT 16 fand die SGW nie zu einer konzentrierten Spielweise - zu viele und zu einfacher Fehler wurden gemacht. Die ansonsten gut positionierte Abwehr war dabei teilweise zu einfach auszuspielen. Trotz einer schlechten Chancenauswertung in den letzten Spielen war die SGW immer noch unbesiegt. In diesem Spiel wurde die geringe Trefferquote jedoch zum Verhängnis. Mit 11:5 Punkten gehört die zweite Herrenmannschaft jedoch immer noch zu den Spitzenteams in der zweiten Liga!
Die Torschützen:
Jan Petersen: 5 Tore, Marcus Enkelmann: 4 Tore, Ronald Pieskalla: 4 Tore, Arne Kuhn: 2 Tore, Sven Reimer: 3 Tore, André Blazei: 1 Tor, Sebastian Kabak: 2 Tore, Jochen Schoop: 1 Tor.
 
 10.11.2002:    AMTV 2. -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     20 :  29   
 Spielbericht 
 Datum: 10.11.2002, 21:56 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von Sasel/DuWO (leider z.Z. bronchitisiert) 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Deutlicher Auswärtssieg im Schierenberg
 
Nach dem Unentschieden am letzten Wochenende gegen Wilhelmsburg brauchten wir heute unbedingt einen Sieg gegen das Team vom AMTV, das sich letztes Jahr mit fast derselben Mannschaft einen vierten Tabellenplatz erkämpft hatte, diese Saison aber arge Probleme in den ersten Spielen offenbarte und mit lediglich vier Pluspunkten zur Zeit nur auf dem vorletzten Tabellenplatz liegt.
Vor dem Spiel gab es dann für uns noch einen kleinen Schock: Unser "Lieblingsschiedsrichtergespann" war zur Leitung des Spiels angesetzt - Erinnerungen an deren Katastrophenleistung in der letzten Saison beim Spiel in Bergstedt wurden wach... Der eine der beiden war allerdings krank, wodurch das Spiel durch Jürgen Kluckow alleine geleitet wurde.
Bis zum 3:3 in der 7. Minute war das Spiel ausgeglichen - doch dann legten wir einen Gang zu. Es gab im Angriff einige sehenswerte Aktionen, unter anderem zwei tolle Kreisanspiele, die Buffer routiniert verwertete, und viele gelungene Einzelaktionen (zum Beispiel von Arne und Ronny), die mit einem druckvollen Spiel im Rückraum vorbereitet wurden. Und im Tor spielte Nils wieder in Topform... Da uns außerdem heute eine gute Wurfquote gelang, konnten wir uns kontinuierlich absetzen - zur Pause führten wir schließlich mit 8:15. Zu kritisieren war in dieser guten ersten Halbzeit lediglich, dass AMTV uns wiederholt mit einem schnell vorgetragenen Spiel direkt nach Anwürfen überrumpelte und mit dieser taktischen Variante mehrere Tore erzielte - das hätten wir spätestens nach dem zweiten Mal nicht mehr zulassen dürfen.
In der zweiten Halbzeit ließen wir zunächst etwas nach, und AMTV gelang es, sich langsam wieder ein wenig heranzukämpfen: Nach 50 Minuten stand es 17:21 - von dem Siebentorevorsprung zur Pause war nur noch ein Viertorevorspung übrig geblieben. Doch dann ging noch einmal ein Ruck durch das Team - wir setzten uns wieder ab und gewannen schließlich ungefährdet mit 20:29.
Ein Wort zur Schiedsrichterleistung: Jürgen Kluckow begann solide und hatte in den ersten 20 Minuten das Spiel gut im Griff. In der zweiten Halbzeit gab es allerdings (auf beiden Seiten) eine Reihe von etwas sonderbaren Entscheidungen - aber aufgrund des Spielverlaufs war das unerheblich. Und man darf natürlich nicht vergessen, dass er alleine pfeifen musste...
Die meisten Tore erzielten heute Buffer (6 / 1) und Jule (4).
 
 10.11.2002:    SG Wilhelmsburg 2. -  SV Großhansdorf      27 :  24   
 Spielbericht 
 Datum: 12.11.2002, 12:48 Uhr 
 Von: Knut Külsen, Spieler von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: sgwzweiteherren@gmx.de 
 Text: SGW 2. Herren weiterhin ungeschlagen - glanzloser 27:24 Sieg
 
Mit einem 27:24 Sieg über die SV Grosshansdorf ist die zweite Herrenmannschaft der SG Wilhelmsburg auch nach dem siebten Spieltag ungeschlagen! Beide Mannschaften gingen sehr unkonzentriert zu Werk: schwache Abwehrreihen und geringe Trefferquoten bestimmten das Spiel. So gewann Grosshansdorf zunächst die Überhand und ging in Führung. Erst in der 19. Minute "wachte die SGW Mannschaft auf" und reduzierte die Fehler. So wurde eine 13:12 Pausenführung erspielt. Nach dem Seitenwechsel konnte sich die SGW relativ schnell auf vier Tore Differenz absetzen. Im weiteren Verlauf des glanzlosen Spiels wurde die SV Grosshansdorf der SGW nie richtig gefährlich. Zum Ende der zweiten Halbzeit führte die SGW zeitweise mit sechs Toren. Aufgrund dieses ungefährdeten Sieges dürfte die SGW den zweiten Tabellenplatz in der 2. Liga verteidigt haben. Der ebenfalls ungeschlagenen Tabellenführer ist die dritte Mannschaft der HG Norderstedt - diese kann allerdings nicht aufsteigen...!
Die Torschützen:
Jan Petersen 6 Tore, Patrick Taylor 4 Tor, André Ehlen 5 Tore, Ronald Pieskalla 4 Tore, Arne Kuhn 3 Tore, Sven Reimer 2 Tore, René Döhrer 1 Tor, Sebastian Kabak 1 Tor, Jochen Schoop: 1 Tor
 
 02.11.2002:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  SG Wilhelmsburg 2.     17 :  17   
 Spielbericht 
 Datum: 04.11.2002, 13:28 Uhr 
 Von: Knut Külsen, Spieler von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: sgwzweiteherren@gmx.de 
 Text: Spitzenspiel endete unentschieden - SGW 2. Herren nur 17:17 bei Sasel/Duwo
 
Ersatzgeschwächt startete die 2. Herren der SGW gegen die HSG Sasel/Duwo: Zu den Langzeitverletzten Matthias Schulz und Knut Külsen gesellte sich Ronald Pieszkalla. Als Aushilfe brachte sich Patrick Taylor aus der ersten Mannschaft sehr gut ein. Als Tabellenzweiter wollte sich die SGW gegen die HSG (Tabellendritter!) keine Blöße geben. So war das Spiel über 60 Minuten kampfbetont und wurde teilweise sehr hektisch geführt. Wie in den vergangenen Spielen agierte die SGW aus einer sehr guten Abwehr heraus und ließ für die HSG Sasel/Duwo nur ein mal eine Führung zu: 1:0! Ansonsten stellte sich der Gegner als zu harmlos heraus. Erst in der 55. Minute gelang der Ausgleich zum 17:17 Endstand. Der bis zu vier Tore Vorsprung der SGW wurde in den letzten zehn Minuten verspielt, als die HSG auf eine offene Deckung umstellte. Letztendlich wurde ein Punkt verschenkt. Mit einer besseren Trefferquote und einem ruhigen Spielaufbau, insbesondere in der Schlußphase, wäre ein Sieg realisierbar gewesen.
Die Torschützen:
Patrick Taylor 7 Tore, Jan Petersen 6 Tore, Sven Reimer 1 Tor, Arne Kuhn 1 Tor, Sebastian Kabak 1 Tor, Jochen Schoop 1 Tor.
 
 Spielbericht 
 Datum: 02.11.2002, 23:23 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Gerechte Punkteteilung im Spitzenspiel
 
Das Ziel für dieses Spitzenspiel - der Tabellendritte traf auf den Tabellenzweiten - war klar: Wir wollten uns mit einem Sieg gegen Wilhelmsburg an den Wilhelmsburgern vorbei auf die zweiten Position vorschieben.
Aber wir begannen das Spiel nervös - wie so oft zuletzt. Wir gingen zwar gleich 1:0 in Führung, doch das nächste Tor gelang uns erst nach sieben Minuten, das war der Anschlusstreffer zum 2:3. In der Abwehr standen wir zwar relativ sicher und hatten mit Nils - wie schon im letzten Spiel - einen sehr starken Rückhalt zwischen den Pfosten, aber im Angriff hatten wir wieder Probleme, und zwar sowohl beim Positionsangriff als auch beim (erweiterten) Gegenstoß, den wir leider heute nicht auf dem Niveau spielten, wie es uns eigentlich möglich ist. Hinzu kam, dass wir beste Tormöglichkeiten ausließen, weil wir immer wieder am Wilhelmsburger Schlussmann, Jens Ratfeld, scheiterten, der allerdings auch eine ausgezeichnete Leistung im Tor bot, was zu unserer Ehrenrettung nicht unerwähnt bleiben darf. So spielten sich die Wilhelmsburger einen Drei-Tore-Vorsprung heraus, den wir erst am Ende der Halbzeit auf 7:8 verkürzen konnten.
Wir hatten uns in der Pause für die zweiten 30 Minuten viel vorgenommen, doch nichts davon konnten wir umsetzen. Im Angriff agierten wir weiter hilflos, und in der Abwehr hatten wir jetzt enorme Probleme mit dem Halbrechten der Wilhelmsburger (Jan Petersen), der aus dem Rückraum zu einer Vielzahl von Torerfolgen kam. Die Folge war, dass Wilhelmsburg seinen Vorsprung auf 8:12 ausbauen konnte und es uns im weiteren Spielverlauf zunächst nicht gelang, diesen entscheidend zu verkürzen - permanent lagen wir drei oder vier Tore zurück. Neben dem schon erwähnten Jan Petersen gelang es dem Wilhemsburger Patrick Taylor (eigentlich im Kader der ersten Mannschaft!) immer wieder, unsere verunsicherte Abwehr zu überwinden - die beiden erzielten in der zweiten Hälfte alle Tore ihres Teams und zusammen 13 der insgesamt 17 Wilhelmsburger Treffer! Doch acht Minuten vor dem Ende, beim Stande von 14:17, ging noch einmal ein Ruck durch unsere Mannschaft, und ich hatte das Gefühl, dass das der erste Moment in dem Spiel war, in dem wirklich alle mit 100%iger Leidenschaft und Aggressivität auf dem Spielfeld standen. Wir kämpften uns auf 17:17 heran, vergaben zwar noch einmal völlig frei vor dem Tor (bei einem Tempogegenstoß), hatten aber 30 Sekunden vor dem Ende den Ball und somit die Chance, das Spiel sogar noch zu gewinnen. Doch dann verlieren wir den Ball durch einen technischen Fehler, ein Wilhelmsburger läuft allein auf Nils' Tor zu und... macht einen Heber über das Tor!?! Das war's dann, Endstand 17:17 - am Ende eine gerechte Punkteteilung. Wir hatten einfach zu viele Chancen ausgelassen (von fünf Siebenmetern verwandelten wir nur einen einzigen!) und waren spielerisch nicht stark genug, um die kompakte und defensive Abwehr der Wilhelmsburger entscheidend unter Druck zu setzen.
Ein Wort noch zu den Schiedsrichtern: Die boten heute eine äußerst schwache Leistung. Auf beiden Seiten trafen sie eine Vielzahl von (teilweise haarsträubenden) Fehlentscheidungen. Ich denke nicht, dass eine von beiden Mannschaften entscheidend benachteiligt wurde, aber diese Minusleistung führte zu einer großen Unruhe auf dem Spielfeld und den Trainerbänken - ein Wunder, dass das Spiel trotzdem in durchaus fairen Bahnen verlief.
Unsere besten Torschützen waren heute Ronny (4), Schnaki (3 / 1) und Buffer (3).
 
 27.10.2002:    Wandsbek 72  -  SG Wilhelmsburg 2.     16 :  16   
 Spielbericht 
 Datum: 30.10.2002, 12:53 Uhr 
 Von: Knut Külsen, Spieler von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: sgwzweiteherren@gmx.de 
 Text: Mit Handball hatte das wirklich nicht viel zu tun: Nach 15 Minuten in der ersten Halbzeit stand es lediglich 3:2. Viele Fehlwürfe prägten das Spiel. Die erste Halbzeit plätscherte bis zum Pausenpfiff (9:5 für Wandsbek) dahin. Zu allem Übel verletzte sich Sven Reimer schwer am Knöchel und konnte nicht weiterspielen. Die Standpauke in der Halbzeitpause zeigte - mit etwas Verspätung - Wirkung: Beim Rückstand von 12:7 (38. Minute) bliesen wir zur Aufholjagd, die mit einer 12:13 Führung (46. Minute) endete. Über mehrere Unentschieden und einem Zweitore-Rückstand gelang uns letztendlich das 16:16. Den Punkt haben wir aufgrund einer kämpferischen zweiten Halbzeit und einer soliden Abwehr verdient mit nach Wilhelmsburg genommen.
Die Torschützen: Marcus Enkelmann und Ronald Pieszkalla jeweils 5, Jan Petersen 4, Jochen Schoop und René Döhrer 1.
 
 27.10.2002:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  SG Osdorf/Lurup 2.     28 :  17   
 Spielbericht 
 Datum: 27.10.2002, 20:08 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Ungefährdeter Sieg gegen Osdorf
 
Wir waren gewarnt! Letzte Woche hatte Osdorf das Team von AMTV recht deutlich abgefertigt (es gab im Spiel 4 rote Karten!), und auch der Punktgewinn gegen Wilhemsburg (immerhin Tabellenzweiter) spricht für den Aufsteiger.
Aber dennoch begannen wir - wie zuletzt - unsicher und nervös im Spiel nach vorne, und so fiel Tor Nummer eins wieder erst nach 5 Minuten. Bis zum Stand von 3:3 in der zehnten Minute blieb das Spiel ausgeglichen, doch dann gelangen uns vier Tore in Folge, und auch danach konnten wir uns weiter absetzen: Die Abwehr stand sicher und hatte den Rückraum der Osdorfer gut im Griff, unsere erste und zweite Welle rollte und auch im Positionsangriff gelangen uns mehrere schöne Aktionen, und - last but not least - spielte Nils eine starke Partie im Tor. So führten wir zur Halbzeit 13:6, und hätten wir nicht unnötigerweise noch mehrere hundertprozentige Chancen ausgelassen (unter anderem zwei verworfene Siebenmeter), wäre das Spiel schon zur Halbzeit entschieden gewesen.
Die zweite Halbzeit begannen wir unkonzentriert - in der ersten Minute gelangen den Osdorfern durch ein schönes Kreisanspiel und einen Tempogegenstoß zwei schnelle Tore zum 13:8. Doch dann fingen wir uns schnell wieder, und nachdem die Osdorfer in der 33. Minute ihren Halbrechten durch die dritte Zweiminutenstrafe verloren hatten, schien die Moral der Mannschaft gebrochen. Zudem offenbarten sie konditionelle Schwächen, die wir in der Folgezeit mit unserem schnellen Spiel nach vorne immer wieder erfolgreich ausnutzen konnten. Etwas unschön waren einige überflüssige Fouls der Osdorfer, die in mehreren Situationen freien Spielern von hinten in den Arm griffen, ohne eine Chance, noch den Torwurf auf faire Weise verhindern zu können. Die Konsequenz waren insgesamt neun Zweiminutenstrafen für Osdorf (wir mussten drei hinnehmen), die die Mannschaft weiter schwächten. So konnten wir unseren Vorsprung bis zum Spielende auf 28:17 ausbauen - ein nie gefährdeter Sieg.
Die meisten Tore erzielten heute Arne (6), Buffer (5 / 4) und Sören (5).
Beinahe hätte ich's vergessen: Erwähnung finden muss natürlich die starke Leistung von André, der heute zwar aussetzen musste (unserer Torhüterluxusproblem!), aber bei der Arbeit mit dem Wischmob eine perfekte Figur abgab... ; - )
Und einen großen Dank natürlich auch an die zahlreichen Zuschauer, die uns lautstark angefeuert haben.
 
 26.10.2002:    SG B/K 2. -  HG Hamb. Barmbek 2.     23 :  20   
 Spielkommentar 
 Datum: 26.10.2002, 22:57 Uhr 
 Von: Memarnia / Nasser, Trainer von SG B/K 2. 
 E-Mail: Nasser Memarnia@T-Online.de 
 Text: Wer kämpft gewinnt
 
Meine Spieler haben gut gekämpft, trotz der schlechten Leistung von beiden Schiedsrichtern - wir waren 4 Minuten mit drei Mann auf dem Spielfeld! Aber meine Spieler haben Moral gezeigt und das Spiel verdient gewonnen; ich bin stolz, dass ich mit solchen Kämpfern arbeiten darf. Am Anfang der Partie haben wir Bernd Hoffmann zu viel Freiraum gelassen, und er hat diese auch konsequent genutzt, aber in der zweiten Halbzeit haben wir hart gearbeitet und verdient gewonnen. Ich habe eine rote Karte bekommen, die ich nicht verdient habe, da ich lediglich ein paar Sätze sagen wollte.
 
 20.10.2002:    SG Wilhelmsburg 2. -  SG B/K 2.     25 :  17   
 Spielkommentar 
 Datum: 30.10.2002, 12:55 Uhr 
 Von: Knut Külsen, Spieler von SG Wilhelmsburg 2. 
 E-Mail: sgwzweiteherren@gmx.de 
 Text: In der Halle Dratelnstrasse kam es zu einen ungefährdeten Sieg in der Höhe von 25:17 (12:7). Die SG B/K konnte der soliden Abwehr der SGW nichts entgegensetzten. Folglich führten die Wilhelmsburger von der ersten Minute an bis zum Schlusspfiff.
Die Torschützen: Ronald Pieszkalla 9 Tore, Jan Petersen 5 Tore, Sven Reimer 3 Tore, Tomislav Delinac 3 Tore, Marcus Enkelmann 3 Tore, Arne Kuhn 1 Tor, Patrick Taylor 1 Tor.
 
 19.10.2002:    HG Hamb. Barmbek 2. -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     19 :  19   
 Spielbericht 
 Datum: 19.10.2002, 23:02 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Unentschieden am Alten Teichweg
 
Die HG Hamburg Barmbek ist nicht zuletzt durch die Ergebnisse der vergangenen Saison zu einem Angstgegner der Herrenmannschaften unseres Vereins geworden: Wir mussten gegen die zweite Mannschaft in der Hinrunde der Vorserie unsere einzige Saisonniederlage hinnehmen, und unsere 1. Herren hat in der Vorsaison in der Oberliga sogar beide Duelle gegen die Barmbeker verloren, also die Hälfte der insgesamt 8 Minuspunkte in diesen beiden Partien kassiert.
Und nun ging es also an einem trüben Oktobernachmittag wieder in die ungeliebte Halle am Alten Teichweg, die sich, wie gewohnt, äußerst launisch präsentierte: Zunächst verschlossen, weil der Hausmeister wohl verschlafen hatte, dass heute Punkspiele stattfinden sollten, dann durch und durch ungepflegt - der Hallenboden war so dreckig, dass das Laufen zu einer Rutschpartie wurde -, und nach dem Spiel geizig, denn von den vier Duschen funktionierten gerade mal (mehr oder weniger) zwei.
Das Spiel begann mit torlosen sechs Minuten - erst dann gelang uns das 0:1. Wir standen sicher und aggressiv in der Abwehr, hatten den gefährlichen Rückraum der Barmbeker gut im Griff (Bernd Hoffmann hatte die Barmbeker in der Vorsaison beim Hinspiel fast im Alleingang auf die Siegerstraße gebracht!), und auch die gefährlichen Kreisanspiele konnten wir fast immer unterbinden. Nach einigen Konzentrationsschwächen zu Beginn funktionierte zudem unser Tempogegenstoß, aber: Unsere Wurfquote - die war absolut miserabel! Wir scheiterten mit einer Vielzahl von 100%igen Chancen an den Barmbeker Torhütern, die sich zugegebenermaßen sehr stark präsentierten (wie schon im letzten Jahr). Daher konnten wir uns nicht absetzen, sondern gingen mit einem mageren 6:7-Vorsprung (!) in die Halbzeit.
Das hohe Niveau unserer Abwehrarbeit konnten wir zwar in der zweiten Halbzeit nicht ganz aufrechterhalten, aber die größeren Probleme hatten wir weiterhin mit unserem Offensivspiel - wir waren im Positionsangriff einfach zu einfallslos und leisteten uns zu viele technische Fehler. So war das Spiel über weite Strecken ausgeglichen, und weder Barmbek noch uns gelang ein entscheidender Vorsprung - auch der 16:18-Vorsprung 9 Minuten vor dem Ende reichte uns nicht für den Sieg, und so endete das Spiel 19:19. Und wenn nicht unsere beiden Torhüter, André und Nils, so exzellent gehalten hätten, wären wir als Verlierer vom Platz gegangen.
Die meisten Tore erzielten heute Shagel (6 / 1) und Buffer (5 / 4).
Für die Statistiker: 19 Tore - so wenig Treffer haben wir seit über einem Jahr nicht geworfen (17:16 gegen Osdorf, am 06.10.2001).
 
 

Fotos zum Spiel   Fotos zum Spiel

 
 28.09.2002:    TSV Ellerbek 3. -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     23 :  29   
 Spielbericht 
 Datum: 30.09.2002, 20:34 Uhr 
 Von: Sören, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Schlecht gespielt und trotzdem gewonnen
 
Zu jeder anständigen Handballsaison gehört ein Auswärtsspiel, zu dem man in der Rudolf-Harbig-Halle antreten muss, in und gegen Ellerbek also - heute war es endlich wieder so weit... ; - )
Wir waren natürlich darauf aus, die Niederlage vom letzen Wochenende gegen HGN so schnell wie möglich vergessen zu machen, am besten mit einem deutlichen Sieg gegen die noch punktlosen Ellerbeker, eine Mischung aus älteren, erfahrenen Spielern und jungem Ellerbeker Nachwuchs. Das gelang uns auch in den ersten Minuten - wir standen sicher in einer defensiven Abwehr und gingen schnell durch zwei Tempogegenstöße mit 0:2 in Führung. Da wir erkannten, dass die Ellerbeker mit unserem schnellen Spiel Probleme hatten, stellten wir dann unsere Abwehr auf eine offensive 1:5-Abwehr um. Doch mit dieser Defensivvariante hatten wir - wie schon im letzten Spiel - Probleme: Wir standen nicht nah genug an den Angreifern, ließen uns von Doppelpässen verwirren, und das Übergeben bei Wechseln klappte auch nicht besonders gut. Zudem scheiterten wir in vielen Situationen freistehend am Ellerbeker Torwart und leisteten uns mehrere technische Fehler. Die Folge war, dass wir uns nicht absetzen konnten, sondern das Spiel bis zum 5:7 offen blieb. Nach einer Auszeit gingen wir zurück in eine 6:0-Abwehr, was wieder Sicherheit in unser Spiel brachte und unsere Führung bis zur Halbzeit auf 7:15 anwachsen ließ.
In der zweiten Halbzeit allerdings riss in unserem Spiel unerklärlicherweise völlig der Faden: Direkt nach der Pause warfen die Ellerbeker drei Tore hintereinander, und in der Folgezeit hatten wir große Probleme in der Abwehr - besonders mit den über die Mitte einbrechenden Halben. Gleichzeitig unterliefen uns im Spielaufbau immer wieder katastrophale technische Fehler, und zusätzlich war unsere Wurfquote ausgesprochen schlecht. Aber dennoch reichte diese schwache Leistung, das Spiel zu kontrollieren, so dass die Ellerbeker nicht wirklich unseren letztendlich immer noch klaren 23:29-Sieg gefährden konnten. (Aber sie entschieden die zweite Halbzeit mit 16:14 für sich!)
Unsere besten Torschützen waren Tobi (5), Gordon (4) und Buffer (4 / 1).
 
 21.09.2002:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  HG Norderstedt 3.     20 :  26   
 Spielkommentar 
 Datum: 25.09.2002, 10:52 Uhr 
 Von: Karl Olaf Petters, Spieler von HG Norderstedt 3. 
 E-Mail: petters@junius-verlag.de 
 Text: Ein Ruhmesblatt war das Spiel sicherlich nicht, für uns, für Euch (in abgeschwächter Form) aber auch nicht. Es ist ja nicht so, daß Ihr das ganze Spiel über ruhig geblieben wäret. Mit Kommentaren zur Schiedsrichter-Leistung wart Ihr auch nicht gerade zurückhaltend.
Wie auch immer: Wir haben es übertrieben, allerdings nicht - wie Du schreibst - mit versteckten Fouls (habe ich keine gesehen), auch nicht mit Beleidigungen wie "Arschloch" (wann Du das gehört hast, ist mir ein Rätsel). Aber natürlich haben wir zu einem großen Teil für die nicht immer angenehme Atmosphäre in diesem Spiel gesorgt.
Es ist so, daß wir diese Schiedsrichter seit einem Jahr exklusiv gebucht haben. Und wir können Sie nicht mehr ertragen, es ist nicht mehr auszuhalten. Kein Grund, den Großteil der Entscheidungen zu kommentieren, sicher, aber irgendwann ist die Grenze erreicht.
So, genug lamentiert. Trotz allem hat mir das Spiel viel Spaß gemacht (natürlich auch weil wir gewonnen haben). Wir freuen uns aufs Rückspiel, dann hoffentlich in ruhigerer Atmosphäre und mit besseren Schiris, aber demselben Sieger.
 
 Spielkommentar 
 Datum: 23.09.2002, 22:40 Uhr 
 Von: Gordon Hentsch,  
 E-Mail: hentsch@web.de 
 Text: erwachsene Männer?
 
Eine objektive Betrachtung des Spiels im Nachhinein scheint nicht jedem möglich. Schade, aber so ist es wohl nun einmal. Aber es stimmt wohl, daß wir das einfach im Rückspiel sportlich klären :-)
 
 Spielkommentar 
 Datum: 23.09.2002, 17:30 Uhr 
 Von: Dennis Warmer, Spieler von HG Norderstedt 3. 
 E-Mail: 2dw@gmx.de 
 Text: Kommentar zum Kommentar
 
Ich war am Samstag dabei! Und sicherlich war es nicht das ruhigste Spiel, das da abgelaufen ist. Auch durch das Auftreten von uns (HGN 3.). Aber ganz im Ernst: der Spielbericht ist ein Hohn! Es wurde viel Diskutiert, aber uns unfaires Spiel vorzuwerfen ist nicht in Ordnung. Es ist sicher nicht so, dass es absichtliche Ellengogenschläge gab. Und wenn das viel zitierte Meckern und Schiedsrichter Beinflussen von HGN-Seite genannt wird, warm wird das nicht auch über die Saseler Spieler getan (wer erinnert sich nicht an die permanente Forderung der - zugegeben sehr jungen - Nr. 14 nach 7 m und 2-Minuten-Strafen. Die persönliche Beleidigung als 'asozialer, der eigentlich gar nicht auf dem Platz stehen sollte' (gemeint war ich, gesagt von der Nr. 8)...?! Nunja, Nehmen wir es mal alles so hin. Wir haben gepöbelt und beeinflußt, und gewonnen. Vielleicht zu unrecht. Vielleicht auch nicht. Im Rückspiel fangen wir bei 0:0 an.
 
 Spielbericht 
 Datum: 22.09.2002, 13:33 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Erste Punktspielniederlage für HSG 2. seit dem 25.11.2001 gegen Barmbek
 
Nach unserem gelungenen Saisonauftakt am letzten Wochenende bei HT 16 waren wir hoch motiviert, auch gegen die mit ehemaligen Regionalligaspielern gespickte HG Norderstedt im Duell der letztjährigen Staffelsieger der zweiten Liga eine gute Leistung abliefern zu können, obschon uns klar war, dass das ein hartes Stück Arbeit werden würde.
In der Anfangsphase agierten wir noch ein wenig nervös und scheiterten mehrmals am guten Norderstedter Torhüter, so dass wir nach sechs Minuten mit 0:2 zurücklagen. Doch dann waren wir konzentrierter im Abschluss und konnten auf 2:2 ausgleichen. In der Folgezeit entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel, in dem HGN zwar stets in Führung ging, sich aber nie absetzen konnte, da es uns immer umgehend gelang, wieder auszugleichen und die Partie bis zum 9:10-Halbzeitstand offen zu halten.
Doch leider war die Stimmung auf dem Feld von einer giftigen Atmosphäre bestimmt, die dadurch ausgelöst worden war, dass die Spieler von HGN bei jeder (wirklich bei jeder!) Entscheidung der Schiedsrichter herummeckerten, und das in einer dreisten und unfairen Art und Weise, die ich bisher noch nie bei einem Handballspiel erlebt hatte. Man verstehe mich nicht falsch: Die Schiedsrichter boten tatsächlich das ganze Spiel über eine schwache Leistung - aber auf beiden Seiten! Und außerdem muss man als Spieler meiner Ansicht nach trotz allem bemüht sein, sich mit einer solchen Minusleistung zu arrangieren, und darf nicht noch die Labilität und Unsicherheit der Schiedsrichter mit ständigen Protesten, Diskussionen und Pöbeleien auszunutzen versuchen, wie es viele Spieler von HGN getan haben. (Ich war schon verwundert darüber, dass es sich die Schiedsrichter gefallen ließen, offen als "Arschlöcher" beschimpft zu werden!) Man mag das ganze Verhalten der Norderstedter als "routiniert" bezeichnen - sie wissen genau, wie weit sie den Schiedsrichtern gegenüber gehen dürfen, ohne dass ihre Aktionen mit Sanktionen belegt werden, und versuchen dabei, alle Grenzen des Machbaren auszunutzen - daher die vielen versteckten Fouls, Schauspielereien, offenen Pöbeleien und permanenten Proteste. Aber: Ist es denn erstrebenswert, sich mit einem solchen Verhalten einen Vorteil verschaffen zu wollen? Ich spiele Handball, weil ich Spaß an dem Sport habe, und Sport sollte - meines Erachtens - stets ausgeübt werden und verbunden sein mit dem Gedanken an Fairplay. Natürlich kommt es gerade im körperbetonten Spiel Handball ständig zu Fouls und anderen Aktionen, bei denen ein Spieler viel von seinem Gegenspieler einstecken muss - aber das muss sich alles im Rahmen bewegen und schließt Ellbogenstöße, Revanchefouls etc. aus.
Doch zurück zum Spielgeschehen: Wir hatten uns in der Halbzeit entschlossen, in der Deckung offensiver zu agieren, um die gefährliche Halblinks-Kreisläufer-Achse von HGN mit Hanspeter Tiede auf der halblinken Position und Karl Olaf Petters am Kreis besser in den Griff zu bekommen und um besser unser schnelles Spiel nach vorne aufziehen zu können - doch das misslang: Nach dem Anschlusstreffer zum 11:12 in der 34. Minute gelang uns im Angriff nichts mehr, und wir leisteten uns mehrere katastrophale technische Fehler. Gleichzeitig waren wir in der Abwehr einfach nicht konsequent und aggressiv genug - es fehlte der letzte Biss, der einfach nötig ist, um eine starke Mannschaft wie HGN besiegen zu können. So zogen die Norderstedter innerhalb weniger Minuten auf 11:17 davon. Und auch danach ließen sie nichts mehr anbrennen und hatten uns (leider) sicher im Griff - immer wieder gelang es ihnen, unsere offensive Abwehr mit schnellem Passspiel zu überwinden. Am Ende hatten wir 20:26 verloren und waren vor allem maßlos enttäuscht darüber, dass es uns nicht gelungen war, unser Leistungspotenzial voll auszuschöpfen. Kompliment an die Norderstedter für die starke handballerische Leistung - besonders von Karl Olaf Petters (8 Tore) und Hanspeter Tiede (6 Tore). Schade nur, dass das bei den Norderstedtern anscheinend gleichzeitig einhergehen muss mit einem sehr unfairen Verhalten auf dem Spielfeld.
Unsere besten Torschützen waren Sören (6 / 2), Gordon (4) und Shagel (4 / 1).
Einen großen Dank noch an Hajo, der kurzfristig bereit war, bei uns auszuhelfen, da Schnaki (Urlaub) und Capitano Buffer (beruflich in München) leider nicht dabei sein konnten. Und zum Schluss muss natürlich noch das unglaubliche Anspiel von Benny aus der 1. Halbzeit Erwähnung finden: Durch die Beine eines Norderstedter Abwehrspielers auf Shagel an den Kreis, der diesen Zauberpass sicher verwertete. : - )
 
 21.09.2002:    AMTV 2. -  TSV Ellerbek 3.     22 :  16   
 Spielbericht 
 Datum: 21.09.2002, 20:31 Uhr 
 Von: Jan Eelbo, Spieler von AMTV 2. 
 E-Mail: eelbo@tu-harburg.de 
 Text: Die ersten Punkte
 
Nachdem wir letzte Woche bei der HGN die Saison mit einer Niederlage begonnen hatten, wollten wir dieses WE die ersten Punkte nach Hause fahren. Zwei Urlauber waren zurückgekehrt, so dass auch die Auswechselbank schon gefüllter aus sah. Doch das Spiel begann alles andere als spannend. Im Schierenberg, der fast leer war, fielen die ersten beiden Tore für uns. Danach allerdings schlief das Spiel und unsere Mannschaft ein. Die Ellerbeker Gegner machten auch keinen ausgeschlafenen Eindruck. Dem Zuschauer wurde sofort klar, dass die Mannschaft die mit Tempo spielt dieses Spiel klar gewinnen kann. Naja. Also nach 10 Minuten kamen unsere Gegner auf ein 2:2 heran. Nach 15 minuten stand es dann 3:3. Das Spiel war in dieser Phase gekennzeichnet durch schnellen Abschluss ohne fehlende Aufbauphase und klare Torgelegenheit. Nach 20 Minuten endlich (und nach dem ersten Team-Time-Out) konnten wir einige schnelle Gegenstösse spielen und kamen so zu einem 10:7 zur Halbzeit. Nach der Halbzeit spielten beide Mannschaften einen schnelleren Handball. Allerdings konnten wir unseren Vorsprung langsam auf bis zu 8 Tore ausbauen und spätestens dann war klar, dass Ellerbek dem nichts mehr entgegen setzen konnte. Die Ellerbeker 6:0 Abwehr kam durch Einläufer und Spielzüge in Bewegung und lies dann meistens eine Wurflücke offen. Auf der Gegenseite versuchten die Ellerbeker häufig nur über das Kreisanspiel zum Erfolg zu kommen. Das Spiel endete dann mit 22:16. Ein Lob noch an den allein pfeifenden Schiedsrichter... Das war eine sehr gute Leistung und besser als so manches Gespann.
 
 15.09.2002:    HT 16  -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     21 :  37   
 Spielbericht 
 Datum: 17.09.2002, 20:34 Uhr 
 Von: Sören, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Deutlicher Sieg zum Saisonauftakt
 
Dem ersten Saisonspiel kommt bekanntlich eine besondere Bedeutung zu, denn oft erweist es sich richtungsweisend für die ganze Saison. (Man denke zum Beispiel an unseren völlig überraschenden 14:17-Saisonauftaktsieg im letzten Jahr beim Oberligaabsteiger Pinneberg, dem wir eine tolle, vom Staffelsieg gekrönt Saison folgen ließen.) Unsere Vorbereitung war außerordentlich gut gelaufen, mit vielen Testspielen gegen starke Mannschaften - AMTV 1, Alstertal-Langehorn 1, Ahrensburg 1, Poppenbüttel 1, Henstedt Ulzburg (!) -, bei denen wir uns eigentlich immer recht wacker geschlagen haben. Und die Partien gegen Teams aus der Parallelstaffel - Alstertal-Langehorn 2, HSV, Halstenbek - haben wir allesamt gewonnen. Trotzdem ist man vor dem ersten Spiel ein wenig verunsichert, denn was sind gute Ergebnisse in der Vorbereitung schon wert? (Siehe die HSV-Kicker... ;-) Wie stark ist unser Kader diese Saison? Mit Max und Boris haben wir natürlich zwei wichtige Spieler verloren (beide spielen jetzt in der ersten Mannschaft), aber wir haben mit Julian und Nils (beide frisch aus der A-Jugend), Shagel (von Bergstedt) und Buffer (zurück aus dem Handballvorruhestand) auch starke neue Spieler hinzubekommen.
Diese allgemeine Verunsicherung war deutlich in den ersten Minuten des Spiels zu spüren, und zwar auch bei den Spielern von HT 16, von denen uns einer vor dem Spiel verraten hatte, dass ihr Trainer als Saisonziel "Aufstieg in die Oberliga" ausgegeben hatte. Erst nach fünf Minuten viel das erste Tor - Buffer verwandelte souverän einen 7-Meter zum 0:1. Doch mit zunehmender Spieldauer legte sich unsere Nervosität: Die Abwehr stand immer sicherer und mit unserem (berüchtigten?) schnellen Spiel nach vorne setzten wir uns schnell ab - von 2:4 erhöhten wir mit 7 Toren in Folge in 7 Minuten auf 2:11! Und bis zur Pause bauten wir den Vorsprung auf ein beruhigendes 9:19 aus, obwohl wir in den letzten zehn Minuten der Halbzeit in der Abwehr nicht mehr ganz so konzentriert agierten.
Die zweite Halbzeit war fast ein Selbstgänger, denn das Spiel war praktisch gelaufen. Mit unserer ersten und zweiten Welle erzielten wir weiterhin viele Tore, aber auch im Positionsangriff gelangen uns einige sehenswerte Aktionen - am Ende stand es 21:37. Zu erwähnen sind noch die Schiedsrichter, die leider sehr früh begannen, auch für eigentlich harmlose Vergehen gelbe Karten und dann Zwei-Minuten-Strafen zu verteilen - das taten sie allerdings konsequent auf beiden Seiten. Die Folge war, dass in diesem wirklich fairen Spiel in der zweiten Hälfte ein Spieler von HT 16 und drei (!) Spieler von uns (Buffer, Markus und Benny) wegen dreifacher Zeitstrafen vom Platz gestellt wurden. Unglaublich...
Unsere erfolgreichsten Torschützen waren Shagel (8 / 1), Buffer (7 / 4), Gordon (5) und Julian (5).
 
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