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Spielberichte und Spielkommentare

 25.04.2004:    HG Norderstedt  -  H S V      34 :  29   
 Spielbericht 
 Datum: 26.04.2004, 12:48 Uhr 
 Von: rolf kammler, Fan von H S V 
 E-Mail: kammler@t-online.de 
 Text: Versöhnlicher Abschluß einer verkorksten Saison
 
Mit einer ordentlichen Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit, mit dem neuen Trainer Ali Etemadzadeh auf der Bank (und dem "alten" Trainer, Hans Riedel, als Zuschauer auf der Tribüne!), verabschiedete sich der HSV aus der Oberliga. Ein besseres Ergebnis verspielte die Mannschaft in der 1. Hälfte, als man dem Gastgeber eine 20:9 Führung erlaubte. Daß man die 2. Hälfte mit 20:14 gewann, war zwar nur gut für die Moral, zeigte aber erneut, daß vom Potential her, das in der Mannschaft steckt, in der Saison deutlich mehr drin gewesen wäre. Wenn es dem HSV gelingt (und es gibt durchaus gute Anzeichen!), den Kader in wesentlichen Teilen auch in der kommenden Saison zu halten und durch den einen oder anderen Neuzugang zu ergänzen, sollte die Mannschaft schon zu den Kandidaten für einen möglichen Wiederaufstieg zu rechnen sein. Nach einer so desolaten 1. Hälfte und als Absteiger feststehend, hat sich die Mannschaft jedenfalls in der 2. Halbzeit nicht hängen gelassen und die HGN mußte schon deutlich härter arbeiten als in der 1. Halbzeit, um sich durch einen Sieg die Freude am Freibier nach dem Spiel zu erhalten! Tolle Geste, daß der Gast und seine Fans ebenfalls eingeladen waren!  
Die Treffer für den HSV erzielten: Philipp Ruge 6, Andreas Tourneau 5, Younas Saht-Ellii 4, Torsten Riecken 4, Marcel Stäcker 3, Nils Schwanke, Raffael Nakashima und Christian Maalöe je 2, Marko Alke 1 Tor.
 
 25.04.2004:    Alstertal-Langenhorn  -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     34 :  28   
 Spielbericht 
 Datum: 26.04.2004, 17:08 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Ein unerfreulicher Sonntagnachmittag in der Halle Lüttkoppel
 
Na ja, vielleicht war es doch keine allzu gute Idee, die Saisonabschlussfeier am Abend vor dem letzten Punktspiel anzusetzen: Zwei Spieler tauchten gar nicht zum Treffpunkt in Alstertal auf, und auch die meisten anderen schienen nicht in der körperlich besten Verfassung, um 60 Minuten Sport zu treiben. Daher möchte ich gar nicht viel zum Spiel sagen - gerade in der ersten Halbzeit boten wir eine völlig desolate Leistung: Uns unterliefen eine Unmenge an technischen Fehlern, die immer wieder zu Tempogegenstoßtoren führten, unsere Abwehr war ein Trümmerhaufen (wo war Alfreds "Schiebetür"?), und im Angriff waren wir vollkommen überfordert mit der offensiven Abwehr der Alstertaler, bei denen Flo Graumann im Tor eine tolle Partie spielte und eine große Zahl von besten Chancen vereitelte. (Es dauerte bis zur 13. Minute, bis wir unseren zweiten Treffer zu erzielten!).  
Insbesondere tat es mir Leid, dass wir unsere Torhüter in der ersten Hälfte so völlig im Stich ließen (sorry, Plammi und André). Halbzeitrückstand: 9:20... (autsch!)  
Immerhin schafften wir es, uns in der zweiten Hälfte zusammenzureißen. Die in der vorigen Nacht als "Zielwasser für das Alstertal-Spiel" zu sich genommenen Spirituosen waren wohl langsam ausgeschwitzt, so dass wir einige Tore aufholen konnten und am Ende "nur" mit 28:34 unterlagen. Einen großen Anteil an der Aufholjagd hatte Hanni, der im Tor genau wie bei seiner grandiosen nächtlichen Performance auf der Schanze als "King of Rhymes" eine fabelhafte Leistung bot. Die meisten Treffer erzielten: Jule (8 / 4), Sören (5) und Pelle (5 / 1).  
Hätten wir übrigens das Spiel gewonnen, wären wir in der Tabelle noch an Alstertal und Ellerbek vorbeigezogen und hätten uns auf den fünften Tabellenplatz vorgeschoben. Nichtsdestotrotz haben wir auch mit dem 7. Platz (23:21 Punkte) alle Erwartungen übertroffen (vor der Saison waren wir von vielen als potenzieller Absteiger gehandelt worden), und inklusive der 4 Punkte, die uns am grünen Tisch abgezogen wurden, ständen wir mit 27:17 Punkten sogar auf Platz 4 (siehe "bereinigte" Tabelle)!  
Und wir können wirklich auf eine tolle Saison mit vielen Höhepunkten zurückblicken, in der wir als einzige Mannschaft von AMTV nicht besiegt wurden (beide Spiele endeten unentschieden) und mit unserem feinen Auswärtssieg bei Buxtehude dafür sorgten, dass den Rahlstedtern der Weg zur Meisterschaft geebnet wurde. Vielen Dank an alle Gegner für die fast ausschließlich fairen Partien, und - last, but not least - vielen Dank, Ali ("Alfred"), für dein riesiges Engagement und deine Menschlichkeit und Aufrichtigkeit! Wir wünschen dir alles Gute beim HSV und drücken dir die Daumen, dass du dort zusammen mit Rolf einiges zu bewegen vermagst. (Wenn wir gegeneinander spielen sollten, gibt es allerdings kein Pardon... ;-)
 
 18.04.2004:    H S V  -  HT 16      30 :  27   
 Spielbericht 
 Datum: 19.04.2004, 14:27 Uhr 
 Von: rolf kammler, Neutraler Beobachter von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: kammler@t-online.de 
 Text: HSV kann doch noch siegen!
 
Im letzten Heimspiel der Saison zeigte die Mannschaft des HSV gegen Mitabsteiger HT16 Ihren Fans endlich einmal wieder das, was sie wirklich kann, aber leider zu selten in der Saison abgerufen hat.  
 
In einem stets engen Spiel lag die Mannschaft meistens vorn, konnte sich aber nie entscheident absetzen. Der Gast führte nur zu Beginn mit 2:0 und 3:1, aber bis zur 8. Minute konnte der Hausherr den Rückstand durch ein Tor von Mittelmann Philipp Ruge, einen Doppelschlag von Rechtsaußen Nils "Schwanni" Schwanke und einen Treffer von Rückraummann Andreas Thurneau in eine 5:3 Führung wandeln. HT16  
gelang es zwar noch zum 6:6 und 8:8 auszugleichen, aber zur Pause führte der HSV in eigener Halle mit 13:11.  
 
Nach Wiederanpfiff drohte das Spiel zu kippen, denn bei blitzschnell vorgetragenen Tempogegenstößen (nach überhastet und ungenau abgeschlossenen Angriffen des HSV)ließ HT16 Torwart Hanauer keine Chance  
und konnte immer wieder (14:14, 15:15, 16:16, 17:17 u. 18:18 14 Min.)ausgleichen. Erst danach gelang es, durch sehenswerte Tore von "Ruge", Andreas Tourneau und Torsten Riecken, sich auf 23:20 abzusetzen und ab jetzt konnte HT 16 nur noch verkürzen. Den 3-Tore-Vorsprung brachte die Mannschaft clever (!) ins Ziel und freute sich nach Spielende mit ihren überwiegend weiblichen Fans (!)über den 2. Sieg der Saison! Schade, aber mit der hier gezeigten Leistung wäre in der Saison sicher viel mehr drin gewesen! Man darf gespannt sein, wer aus dieser Mannschaft in der kommenden Saison bleibt, um zusammen mit dem neuen Trainer Ali Etemadzadeh (kommt von der HSG Sasel/DUWO II)das HSV-Schiff wieder flott zu machen und den Versuch zu unternehmen, als geschlossene Mannschaft den Wiederaufstieg zu schaffen.  
Hier noch alle Torschützen: Philipp Ruge und Andreas Tourneau je 6, Nils Schwanke 6/3, Torsten Riecken 4, Marcel Stäcker und Rafael Nakashima je 3, Finn Schulze 2.  
Ein besonderer Dank der Mannschaft gilt Torwart Christoph Hanauer, der auf das für die Meisterschaft in der 4. Liga entscheidende Spiel der 2. Mannschaft beim Zweitplatzierten, Sasel/DUWO 4.(beide Teams standen allerdings schon als Aufsteiger fest!)verzichtete und den verletzten Markus Wallbrecher hervorragend vertrat! "Wally" ließ es sich dann aber nicht nehmen, die letzten 10 Minuten doch im Tor statt auf der Bank zu verbringen. Den wichtigen Strafwurf in der 55. Minute parierte aber Keeper Hanauer! (Seine Mannschaft gewann übrigens trotz seines Fehlens mit 1 Tor bei Sasel/DUWO und ist damit Meister in dieser Staffel geworden! Herzlichen Glückwunsch auch von dieser Stelle!)
 
 17.04.2004:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  HG Norderstedt      29 :  25   
 Spielbericht 
 Datum: 20.04.2004, 17:13 Uhr 
 Von: henne, Fan von SC Poppenbüttel 
 E-Mail: office@scp-handball.de 
 Text: Glückwunsch...!
 
Der SC Poppenbüttel gratuliert dem neuen Hamburger Meister AMTV. Viel Glück in der Regionalliga. Desweiteren möchten wir der HSG Sasel/Duwo II zu einer tollen Saison gratulieren, eigentlich habt ihr es nicht verdient abzusteigen. Viel Glück für die neue Saison.  
bis denne henne
 
 Spielbericht 
 Datum: 18.04.2004, 23:03 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Auch im Rückspiel Sieg gegen HGN
 
Die Duelle gegen den Lokalrivalen HGN - du hast ja Recht, Schnaki ;-) - waren in den letzten Jahren immer von einer besonderen Rivalität gekennzeichnet, und so war es auch wenig erstaunlich, dass sowohl die Norderstedter als auch wir von Anfang an mit viel Aggressivität und Engagement zu Werke gingen, und das, obwohl es im Grunde genommen für beide im Niemandsland der Tabelle positionierten Mannschaften um nichts mehr ging.  
Es entwickelte sich ein temporeiches Spiel, in dem wir uns in der Mitte der ersten Halbzeit erstmalig leicht absetzen konnten und eine Drei-Tore-Führung herauszuspielen vermochten (8:5, 16. Minute). Aber in der Abwehr hatten wir nun ein paar Probleme, und zwar insbesondere mit der schnellen Mitte sowie dem wurfgewaltigen Halblinken, Thiemo Fraatz. Zudem kassierte Buffer in der 23. Minute seine zweite Zweiminutenstrafe, wodurch Ali gezwungen war, in der Abwehr den Mittelblock neu zu formatieren, da er nicht das Risiko eingehen wollte, dass der im Angriff als Mittelmann das Spiel lesende und leitende Buffer durch seine dritte Zweiminutenstrafe das Feld verlassen müsste. Wir büßten unseren Vorsprung ein, und in der 29. Minute ging HGN mit 11:12 in Führung, doch Max konnte kurz vor dem Pausenpfiff noch auf 12:12 ausgleichen.  
Die ersten Minuten der zweiten Hälfte verschliefen wir und fingen zwei schnelle Tore zum 12:14 ein. Bis zur 42. Minute lag HGN immer mit ein oder zwei Toren in Front, doch dann erzielten wir in dieser weiter sehr kämpferisch und verbissen geführten Partie den Ausgleich zum 20:20, und das Blatt wendete sich: Manchen Norderstedtern schien in dieser Phase ein wenig die Kraft auszugehen, und so fand HGN keine Mittel mehr, unsere jetzt viel sicherer stehende Abwehr zu überwinden - außerdem bot Hanni im Tor ein starke Leistung und brachte gerade in der Schlussviertelstunde die gegnerischen Angreifer immer wieder mit tollen Paraden zur Verzweiflung. Unsere Tore erzielten wir nun vor allem durch Tempogegenstöße und über die beiden Außenpositionen, und innerhalb weniger Minuten schafften wir es, uns eine Drei-Tore-Führung herauszuspielen (23:20, 16. Minute), die wir sogar noch auf vier Tore ausbauen konnten und - das ist doch mal etwas ganz Neues ;-) - bis zum Ende souverän verteidigten, ohne noch einmal ins Zittern geraten zu müssen (Endstand: 29:25)!  
Eine kleines Kuriosum noch am Rande: Da unsere Trikots im Stau auf der Autobahn steckten und sich unsere Ersatztrikots in des Trikotwarts Waschmaschine befanden, drohte das Spiel kurzzeitig kampflos verloren zu gehen - doch glücklicherweise hatte Pelle rotes Tape dabei, mit dem wir nun einfach unsere Nummern direkt auf Brust und Rücken auftrugen und "oben ohne" antraten (siehe Foto).  
Die besten Torschützen waren heute: Tilo (9 / 1), Max (6), Pelle (6 / 5) - das sind unsere Außenspieler! - sowie Torben (4).
 
 

Fotos zum Spiel   Fotos zum Spiel

 
 03.04.2004:    HT 16  -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     31 :  32   
 Spielbericht 
 Datum: 04.04.2004, 17:49 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Wie im Hinspiel: Knapper und glücklicher Sieg gegen HT 16
 
Nach der Niederlage und unserem schwachen Spiel am letzten Wochenende gegen den NSV hatten wir heute mit dem Tabellenvorletzten HT 16 einen weiteren Abstiegskandidaten als Gegner. Es fehlte zwar verletzungsbedingt unser Mittelmann Boris, aber dafür waren Plammi, Tobias D. und Tilo wieder an Bord.  
Wir erwischten einen guten Start und gingen 0:2, 1:3 und 2:4 in Führung. Doch nun fand HT 16 besser ins Spiel und es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie. Probleme hatten wir vor allem in der Abwehr, wo wir im Mittelbereich viel zu viele Tore kassierten - schon im äußerst glücklich mit einem Tor gewonnenen Hinspiel war das unsere große Schwäche. Und auch mit der schnellen Mitte von HT 16 - selber eine Stärke unseres Spiels - kamen wir nicht zurecht, wodurch wir unnötig viele schnelle Gegentore hinnehmen mussten. Die Folge war, dass wir plötzlich mit vier Treffern ins Hintertreffen gerieten (13:9, 23. Minute), aber in der äußerst torreichen Schlussphase der ersten Halbzeit - es gab kaum längere Angriffe - konnten wir uns wieder herankämpfen, so dass wir den Rückstand zur Pause auf 18:17 verkürzt hatten.  
Die 2. Halbzeit verlief bis zur 50. Minute äußerst spannend - HT 16 lag immer in Front, konnte sich aber nie mit mehr als zwei Toren absetzen. Beide Mannschaften boten kämpferisch eine tolle Leistung, wobei das Handballerische zugegebenermaßen etwas zu kurz kam. Doch plötzlich, innerhalb weniger Minuten, konnten wir eine Drei-Tore-Führung herauswerfen, und da nur noch wenige Minuten zu spielen waren, sah das fast nach einer Vorentscheidung aus. Aber nun kassierten wir zwei unnötige Zweiminutenstrafen, da wir zwei Mal einen gegnerischen Spieler beim Ausführen eines Freiwurfes behinderten, so dass wir 30 Sekunden vor dem Ende bei einer Führung von 31:32 noch einmal zittern mussten. Tja, und da waren wir leider so unclever, 11 Sekunden vor dem Schlusspfiff noch einen Wurfversuch zu nehmen (der scheiterte!), anstatt die Zeit runterzuspielen. Nachdem Jens Hauke, Trainer von HT 16, eine Auszeit genommen hatte, spielte unser Gegner den Ball schnell nach vorne und erreichte in zentraler Position einen Freiwurf - noch eine Sekunde war zu spielen. Aber jetzt stand er, der Block, der während der ganzen Partie immer wieder versagt hatte, und so erreichte der letzt Wurf von HT 16 das von Plammi gehütete Tor nicht mehr...  
Für die Zuschauer war das kampfbetonte Spiel sicherlich kein Leckerbissen, und zum Glück kennen sich die beiden Teams mittlerweile ganz gut (7 Aufeinandertreffen in den letzten zweieinhalb Jahren!), so dass die Basis (trotz vieler Fouls) eine sportlich-faire war - denn ansonsten hätten die schwachen Schiedsrichter mit ihren zuweilen bizarren Entscheidungen wohlmöglich für sehr viel mehr Unruhe gesorgt.  
Die meisten Tore erzielten heute Schnaki (5), Torben (5) und Pelle (5 / 1) sowie Tilo (4).
 
 27.03.2004:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  Norderstedter SV      29 :  35   
 Spielbericht 
 Datum: 27.03.2004, 22:09 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Bittere Niederlage gegen abstiegsbedrohte Norderstedter
 
Unsere personelle Besetzung war heute leider ziemlich dünn: Nach Mats, der ja mittlerweile fest in der 1. Mannschaft spielt, half heute auch David in der Regionalligatruppe aus, Tilo war verhindert, Julian krank, und Plammi und Tobias D. konnten verletzungsbedingt nicht mitwirken. Zudem stehen Ulf-Arne und Gordon für den Rest der Saison gar nicht mehr zur Verfügung, da sie wegen ihres Berufs beziehungsweise Studiums vorerst nicht mehr in Hamburg sind. Keine guten Vorzeichen gegen die hoch motivierten Norderstedter, die im Kampf gegen den Abstieg heute unbedingt zwei Punkte gewinnen wollten. Mit ihrem Trainer Marc Fellgiebel kam übrigens ein alter Bekannter in die Halle am Ahrensburger Weg, denn Marc war lange Jahre selbst Spieler und Trainer bei der HSG Sasel/DuWO.  
Wie starteten ganz schwach in die Partie - besonders in der Abwehr hatten wir große Probleme mit den beweglichen gegnerischen Angreifern, und so konnten sich die Norderstedter schnell eine 4-Tore-Führung erarbeiten (2:6), die sie bis zur Mitte der Halbzeit auch verteidigten (5:9). Doch nun fanden wir endlich besser ins Spiel, nutzten konsequent unsere 2. Welle und präsentierten uns auch in der Abwehr energischer und disziplinierter - aus dem deutlichen Rückstand wurde eine knappe Führung (15:14 bzw. 16:15). Aber die letzten Minuten vor dem Wechsel wendete sich das Blatt wieder, und so gingen wir mit 18:20 in die Halbzeitpause.  
Die ersten Minuten der zweiten Hälfte waren auf beiden Seiten geprägt von einer Reihe von technischen Fehlern und Fehlwürfen - wenig ansehnlicher Handball für die zahlreichen Zuschauer, die zum überwiegenden Teil Fans des NSV waren (und das bei einem Heimspiel!). Schließlich fingen sich die Norderstedter wieder - wir hingegen spielten wohl unsere schwächste Halbzeit der laufenden Saison: Unsere Abwehr war löcherig, im Angriff suchten wir viel zu oft viel zu schnell den Abschluss und die Erfolgsquote unserer hundertprozentigen Chancen war einfach miserabel (wie viele Tempogegenstöße haben wir bitte verworfen!?!). So kann man natürlich kein Spiel gewinnen, zumal sich die junge Mannschaft des NSV hervorragend eingestellt und topfit präsentierte (mit einem starken Kay Klingenberg im Tor). Und so verloren wir am Ende verdientermaßen mit 29:35 - schnell abhaken...  
Unsere besten Torschützen waren heute: Der Pelle-Tobi (11 / 4), Schnaki (5) sowie Max und Boris (je 4).
 
 06.03.2004:    Buxtehuder SV  -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     26 :  28   
 Spielbericht 
 Datum: 07.03.2004, 22:06 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Sieg gegen den Tabellenführer trotz zwei roter Karten
 
Es ist toll, wenn man zu einem Auswärtsspiel fährt und die Halle voll von Hunderten von leidenschaftlichen Fans ist. Etwas deprimierend ist allerdings, wenn einem klar wird, dass diese Begeisterung nicht dem eigenen Spiel gilt, sondern den Bundesligafrauen von Buxtehude, die vor uns gegen HC Leipzig spielten (und gewannen). Als unser Spiel gegen den Tabellenführer der höchsten Spielklasse Hamburgs begann, war die Zuschauerzahl leider auf durchschnittliches Oberliganiveau geschrumpft... ;-)  
Wir hatten uns nach der 29:35-Pleite im Hinspiel (unsere höchste Saisonniederlage) einiges vorgenommen, zumal in der Buxtehuder Lokalpresse kürzlich bezüglich des Restprogramms des Tabellenführers mehrere Mannschaften aufgeführt wurden, gegen die die Mannschaft noch einmal alles geben müsse, um den Regionalligaaufstieg unter Dach und Fach zu bringen - unter anderem wurden Barmbek und Poppenbüttel aufgezählt. Wir allerdings wurden als noch ausstehender Gegner nicht als erwähnenswert erachtet, was natürlich besonders motiviert.  
Das Spiel begann sehr ausgeglichen und blieb das auch bis zur Halbzeit - keine Mannschaft konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen, und meist wurde die Führung eines Teams auf der Gegenseite postwendend wieder ausgeglichen. In der Abwehr hatten wir immer wieder Probleme mit dem Rückraum der Buxtehuder und machten es durch schlechte Blockarbeit den gegnerischen Rückrasumschützen zu einfach, aber dafür hatten wir den im Hinspiel bärenstarken Igor Kotenko besser im Griff und konnten insbesondere das Spiel über den Kreis weitgehend unterbinden. Und dann waren da noch die Schiedsrichter (Hochsprung / Kamp), die sich wohl entschieden hatten, heute möglichst gar nicht ins Spielgeschehen einzugreifen, was auf beiden Seiten zu einer großen Zahl unkonventioneller Entscheidungen führte, denn viele klare Fouls wurden nicht geahndet. In die Halbzeit ging es schließlich mit einem leistungsgerechten 14:14.  
Zu Beginn der zweiten Halbzeit meldeten sich die Schiedsrichter dann massiv zu Wort: Zuerst stellten sie Ulf-Arne in der 32. Minute vom Platz (eine harte Entscheidung - Zweiminuten wären meines Erachtens gerechtfertigt gewesen), um in der 39. Minute auch noch Buffer des Feldes zu verweisen - eine glatte Fehlentscheidung. Das passte auch insofern nicht in ihre Linie, das Spiel zu leiten, da sie uns vorher keine einzige Zweiminutenstrafe gezeigt hatten (und wir auch im weiteren Spielverlauf keine bekamen). Das macht sich schon sehr eigenartig auf dem Spielberichtsbogen: Keine Zweiminutenstrafe, gerade einmal drei gelbe Karten - aber dafür zwei Disqualifikationen.  
Als Buffer auf die Tribüne musste und wir zudem aufgrund einer Mannschaftsstrafe wegen Meckerns sogar für vier Minuten in Unterzahl spielen mussten, drohte sich die Partie beim Stande von 17:16 für Buxtehude zu entscheiden. Aber wie wir uns dann zusammenrissen, wie wir dann zu kämpfen begannen - das war eine ganz starke Leistung. In der vierminütigen Unterzahlsituation kassierten wie tatsächlich nicht ein Tor und konnten anschließend sogar ausgleichen und 17:19 in Führung gehen. In der Folgezeit agierten wir in der Abwehr noch aggressiver und konzentrierter, und Plammi brachte die gegnerischen Angreifer mit seinen Paraden schier zur Verzweiflung. Vorne erzielten wir unsere Tore weniger durch einen geordneten Positionsangriff als viel mehr durch schnelles Spiel über die erste und zweite Welle - Buxtehude offenbarte jetzt kapitale Mängel in der Rückwärtsbewegung (ein Konditionsproblem?). Und so schafften es die Buxtehuder in den letzten zehn Minuten nicht mehr, noch einmal den Ausgleich zu erzielen, und als wir gegen eine offene Manndeckung schließlich 50 Sekunden vor dem Ende das 25:28 erzielten, war das Spiel gelaufen. Das 26:28 war nur noch Ergebniskorrektur.  
Durch diesen Sieg gegen den (Noch-)Tabellenführer hat es AMTV nun in der Hand, aus eigener Kraft den Regionalligaaufstieg zu schaffen. Wenn die Altrahlstedter am nächsten Wochenende beim NSV gewinnen, erobern sie den ersten Platz in der Tabelle, da sie im direkten Vergleich besser sind als Buxtehude.  
Das Spiel wird mir insbesondere aufgrund der überragenden kämpferischen Leistung in der zweiten Halbzeit lange in Erinnerung bleiben (und weil wir den Sieg trotz einer katastrophalen Siebenmeterquote geschafft haben - sechs von sieben Siebenmetern haben wir versemmelt!). Zum Schluss muss noch erwähnt werden, dass das heute der erste Saisoneinsatz von David war, der nach seinem neunmonatigen Spanienaufenthalt seit zwei Wochen wieder in Hamburg ist.  
Ali wird auf jeden Fall in der Nacht zum Sonntag gut geschlafen haben ("Die Punkte kommen heute Nacht diekt unter mein Kopfkissen!"), und sie machen sich auch wahrlich nicht schlecht in einem Bewerbungsschreiben für eine Trainerstelle in der nächsten Saison, da Ali nächstes Jahr nicht mehr unser Trainer sein wird, und das, obwohl er uns - vor der Saison als potenzieller Abstiegskandidat gehandelt - ins sichere Mittelfeld geführt hat. (Ohne die beiden Niederlagen am grünen Tisch lägen wir mit 23:13 Punkten sogar an vierter Position.) Schade! Vereine, die einen kompetenten, engagierten Trainer suchen, können Ali per Mail unter Behzad@Etemadzadeh.de erreichen.  
Die besten Torschützen waren heute: Gordon (7) sowie Boris, Torben und Sören (je 4).
 
 28.02.2004:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  HG Hamb. Barmbek      28 :  30   
 Spielbericht 
 Datum: 29.02.2004, 13:33 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Knappe Niederlage gegen den Tabellendritten
 
Unser heutiger Gegner war das Team von HG Hamburg Barmbek. Vor der Saison als Aufstiegskandidat Nummer Eins gehandelt, hatte sich die von Martin Hafke trainierte Mannschaft zwar zu Beginn der Rückrunde durch aufeinander folgende, deutliche Niederlagen gegen Ellerbek, Bergedorf und den AMTV wohl endgültig aus dem Kampf um die Meisterschaft verabschiedet, aber da sich die Oberligabegegnungen zwischen der HSG und Barmbek in den letzten Jahren zu heiß umkämpften Prestigeduellen entwickelt hatten, war es klar, dass die kampfstarken Barmbeker alles geben würden, um ihre bisher negative Bilanz der Rückrunde (4:6 Punkte) auszugleichen und die verbliebene, minimale Chance auf den Regionalligaaufstieg zu bewahren.  
Wir erwischten einen guten Start ins Spiel: Unsere Abwehr stand zu Beginn sicher, und im Angriff glänzten wir zwar nicht, erarbeiteten uns aber redlich unsere Tore, so dass wir mit 4:1, 6:3 und 7:4 in Führung gingen (12. Minute). Dann aber wurde das Spiel auf beiden Seiten sehr hektisch - ich sage zwar ungern Negatives über Schiedsrichterleistungen, aber das Gespann Krönke / Schmidt hatte heute nicht seinen besten Tag und trug mit teilweise obskuren Zweiminutenentscheidungen (auf beiden Seiten) dazu bei, dass viel Unruhe in die Partie kam. Das wirkte sich negativ auf unser Spiel aus, zumal wir wieder den Fehler machten, im Angriff zu schnell abzuschließen, anstatt ruhig und abgeklärt erst einmal mit Druck durchzuspielen, bis sich eine wirklich gute Chance auf den Torerfolg böte. Zudem nutzten wir die Schwäche der Barmbeker in der Rückwärtsbewegung leider nicht konsequent genug aus und verloren zu viele Bälle bei der zweiten Welle und bei dem Versuch, lange Pässe auf die nach vorne eilenden Außen zu spielen. Die Folge war, dass die Barmbeker in der 20. Minute zum ersten Mal ausgleichen konnten und sogar mit einer Führung in die Pause gingen (12:13), nachdem wir kurz vor dem Halbzeitpfiff in Überzahl (5 gegen 4) von Außen noch ein unnötiges Tor hinnehmen mussten.  
Doch zu Beginn der zweiten Hälfte gewannen wir wieder die Oberhand, was damit zusammenhing, dass Tobi nun Axel Binnenbruck, den starken Mittelspieler der Barmbeker, in Manndeckung nahm und wir damit den Spielaufbau von Barmbek empfindlich störten. So konnten wir uns eine Zwei-Tore-Führung herausspielen und diesen Vorsprung bis zur 45. Minute halten (23:21). Doch als etwas später der Schreiber dieser Zeilen mit der dritten Zweiminutenstrafe das Feld verlassen musste und ihm eine Minute später Ulf-Arne durch eine rote Karte nachfolgte, kippte das Spiel. Insbesondere in der Abwehr offenbarten wir jetzt Schwächen, was die Barmbeker, die sich auf die Manndeckung ihres Spielgestalters jetzt besser eingestellt hatten, durch ihren Rückraum und sehenswerte Kreisanspiele konsequent ausnutzten: Zwischen der 15. und der 25. Minute kassierten wir 1:7 Tore (von 23:21 auf 24:28!), und auch wenn wir es tatsächlich noch einmal schafften, auf ein Tor heranzukommen, weil die Barmbeker am Ende nervös wurden und ihnen im Angriffspiel mehrere technische Fehler unterliefen, gelang uns der Ausgleich leider nicht mehr - am Ende stand es 28:30.  
Schade, schade - aber schon am nächsten Wochenende können wir ja alles wieder gut machen, indem wir beim Tabellenführer Buxtehude gewinnen und die Liga noch einmal richtig spannend machen... :-)  
Die besten Torschützen waren heute: Max (7), Tobias D. (4) und Julian (4/4).
 
 22.02.2004:    TSV Ellerbek 2. -  Buxtehuder SV      34 :  29   
 Spielbericht 
 Datum: 23.02.2004, 10:43 Uhr 
 Von: Ellerbeker, Spieler von TSV Ellerbek 2. 
 E-Mail: tsv@ellerbek.de 
 Text: Die Serie hält!!
 
Die 2.Herren des TSV Ellerbeks gewinnt auch ihr 4. Spiel in Folge!  
Gegen den Tabellenführer Buxtehude spielte man aus einer kompakten Abwehr heraus souverän den Sieg nachhause. Von Beginn (4:0)führte der TSV und kam über eine kurze Schwächephase in der 2.Halbzeit, die der BSV zum Ausgleich (23:23) nutzen konnte, zum verdienten Sieg! Buxtehude fand in keiner Phase des Spiels Mittel gegen die Abwehr der Ellerbeker. Zudem brachten sich die Buxtehuder durch undisziplinertes Verhalten gegenüber dem Schiedsrichtergespann (durchwachsene Leistung) selber in Nachteil. Woran es liegt, dass der TSV plötzlich so stark ist, kann nur am Fußball-Training oder an den Bierlieferanten vom AMTV liegen.  
Am kommenden Wochenende wollen die TSV'er die Siegesserie gegen die HT 16 auf weiterausbauen.
 
 21.02.2004:    H S V  -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     32 :  33   
 Spielbericht 
 Datum: 21.02.2004, 22:27 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Wie man eine 8-Tore-Halbzeitführung verspielt und schließlich doch noch siegt...
 
Als Mats Sander am Mittwoch beim Training dem Team mitteilte, dass er auf Wunsch Stephan Stops und des Vereins für den Rest der Saison in der 1. Mannschaft spielen würde, um das Unmögliche möglich zu machen und den Abstieg aus der Regionalliga noch zu verhindern, waren alle ein wenig betroffen, denn abgesehen davon, dass Mats in der bisherigen Saison unser wichtigster Spieler war (und mit 104 Toren in 15 Spielen auch der beste Torschütze), ist er einfach ein verdammt netter Kerl, der mit seiner einnehmenden, engagierten Art immer für gute Stimmung in der Mannschaft gesorgt hat. Also, reiß deine neuen Mitspieler ordentlich mit und holt die notwendigen Punkte, um die Liga zu halten! :-)  
Kurzfristig musste dann leider noch Plammi absagen, so dass wir heute mit André nur einen Torhüter hatten (Hanni ist nach einem Snowboardunfall im Skiurlaub noch immer verletzt).  
Wir kamen gut in die Partie und führten schnell mit 0:2 und 1:4 und konnten diesen Vorsprung stetig ausbauen. In der Abwehr standen wir solide - ohne allerdings zu glänzen -, und André war wie gewohnt ein sicherer Rückhalt. Und vorne fanden die HSVer einfach kein Rezept gegen unser Angriffsspiel und kamen überhaupt nicht mit unserer zweiten Welle und der schnellen Mitte klar. Und so konnten wir Tor für Tor erzielen und gingen schließlich mit einem 8-Tore-Vorsprung (11:19) in die Halbzeitpause.  
Nun muss man konstatieren, dass es uns in der bisherigen Saison leider schon mehrfach passiert ist, dass wir hohe, vermeintlich spielentscheidende Führungen wieder eingebüßt hatten - ich erinnere an das Hinspiel beim NSV (11-Tore-Vorsprung, später unentschieden - aber dann noch knapp gewonnen), die Partie gegen Alstertal (Niederlage nach 7-Tore-Führung) und das Rückspiel gegen den AMTV (Unentschieden nach 7-Tore- Vorsprung). Und so nahmen wir uns in der Pause fest vor, dass wir den HSV auf keinen Fall unterschätzen und mit der gleichen Leistung wie in der ersten Hälfte die Partie sicher für uns entscheiden würden.  
Aber - ach - es kam dann doch wieder anders... :-(  
Wir wurden auf einmal im Angriff unsicher, suchten viel zu schnell den Abschluss und waren beim Torwurf unkonzentriert. Und in der Abwehr stimmte plötzlich gar nichts mehr!?! Die Folge waren fünf HSV-Treffer in Serie, und zudem waren unsere Gegner jetzt natürlich hoch motiviert - allen voran der in der 2. Hälfte überragend aufspielende Philipp Ruge (ehemaliger Saseler) -, während wir leider sehr verunsichert agierten. Der negative Höhepunkt war die doppelte Zweiminutenstrafe wegen Meckerns für unseren Torhüter André (17. Minute), was zur Folge hatte, dass wir 4 Minuten in Unterzahl mit einem Feldspieler im Tor überstehen mussten, da wir heute, wie anfangs erwähnt, nur einen Torwart aufbieten konnten (übrigens zum ersten Mal in der Saison). Boris übernahm mutig die vakante Position...  
Vielleicht hatte das aber auch etwas Positives, denn jetzt waren wir gezwungen, endlich wieder disziplinierter und konzentrierter zu spielen, und tatsächlich konnten wir in der Folge die Partie wieder offener gestalten - auch wenn dem HSV in der 19. Minute zum ersten Mal der Ausgleich gelang (26:26). Aber trotzdem: Jetzt hielten wir wieder richtig dagegen, und alle stemmten sich gegen die drohende Niederlage. Und so verlief die Partie bis zum Ende ausgeglichen: Immer wieder schafften wir den Führungstreffer, aber aufgrund unserer schwachen Leistung in der Abwehr konnte der HSV postwendend wieder den Ausgleich erzielen.  
Als aber Schnaki 30 Sekunden vor Ende beim Spielstand von 31:32 bei angezeigtem Zeitspiel mit einem sehenswerten Treffer aus dem Rückraum (!) auf 31:33 erhöhte, wurde das Spiel letztendlich doch noch für uns entschieden - das HSV-Tor zum 32:33-Endstand war nur noch Ergebniskorrektur.  
Eigentlich sollte ich lieber nicht darauf hinweisen, dass wir in der zweiten Hälfte 21 Tore kassierten (autsch!) - aber ich denke, dass aufgrund der starken ersten Hälfte der Sieg dennoch in Ordnung geht.  
Unsere besten Torschützen waren heute: Ulf-Arne (7), Max und Boris (je 5) und Tobias H. (4).
 
 31.01.2004:    SC Poppenbüttel  -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     29 :  32   
 Spielbericht 
 Datum: 31.01.2004, 23:17 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Souveräner Sieg im Lokalderby
 
"Die wichtigsten Spiel in der Saison sind die Spiele gegen Ellerbek und die Lokalderbys gegen Poppenbüttel!" Diesem Zitat von Rolf ist nicht viel hinzuzufügen, und nachdem wir beide Spiele gegen den besten Handballverein des HHV für uns entschieden hatten, standen wir in der Pflicht, heute auch gegen den Lokalrivalen vom SCP nach der unglücklichen 23:24-Niederlage im Hinspiel einen Sieg einzufahren. Vor dem Spiel gab es allerdings erst einmal eine Hiobsbotschaft, denn Ulf-Arne lag mit Fieber im Bett - so kam Buffer nach seinem Bandscheibenvorfall zu Beginn der Saison zum ersten mal wieder zum Einsatz. Doch dazu später mehr...  
Etwas unglücklich war natürlich der heutige Termin, denn wir spielten parallel zum EM-Halbfinale von Deutschland und Dänemark, und so war leider weniger Publikum erschienen, als beide Mannschaften erhofft hatten. Mitte der zweiten Halbzeit - das Halbfinale war nun beendet - kamen dann aber noch einige Zuschauer hinzu (gut gelaunt ob des 22:20-Sieges des deutschen Teams).  
Das Spiel verlief bis zum Ende der ersten Halbzeit sehr ausgeglichen - kein Team konnte sich entscheidend absetzen und eine Führung herausspielen, die mehr als zwei Tore betrug. Wir bemühten uns, aggressiv zu decken, hatten aber immer dann Probleme, wenn die Poppenbütteler Halbspieler - insbesondere Ex-HSGler Jan "Keule" Hagelstein - über die Mitte kamen und wenn Poppenbüttel einlief und auf 4:2 umschaltete. Doch am Ende der ersten Hälfte konnten wir noch einmal zulegen, während die Poppenbütteler etwas müde wirkten, und so schafften wir es, aus dem 11:11 in der 24. Minute bis zur Halbzeit noch eine 12:15-Führung zu machen. Na ja, zu Halbzeitführungen sage ich lieber nichts mehr, denn auch letzte Woche gegen AMTV (ebenfalls Halbzeitführung mit drei Toren - am Ende unentschieden) und gegen Alstertal (Pausenführung mit fünf Treffern - zum Schluss noch verloren!) hatten wir zur 30. Minute in Front gelegen - über die zweiten Hälften dieser Spiele breite ich lieber den Mantel des Schweigens... ;-)  
Mit Max' Halbzeit-Motto ("Heute will ich auf jeden Fall gewinnen!") im Kopf ging es dann in den zweiten Spielabschnitt. Wir ließen nicht nach und konnten so unsere Führung behaupten und sogar noch ausbauen - eigentlich gab es im weiteren Verlauf keine Situation mehr, in der wir noch in Gefahr gerieten, das Heft aus der Hand zu geben. Sieben Minuten vor dem Ende führten wir mit sechs Toren (24:30), und dass die Poppenbütteler am Ende noch auf 19:32 verkürzen konnten, war reine Ergebniskorrektur, da wir in den letzten Minuten in der Gewissheit des Sieges unkonzentriert agierten und so noch einige unnötige Tore einfingen. Es war zwar kein hochklassiges Spiel, aber ein Sieg gegen den Lokalrivalen bringt immer Spaß, auch wenn bedacht werden muss, dass dieser heute nicht in Bestbesetzung antreten konnte (unter anderem fehlte verletzungsbedingt mit Hauke Hansen ein weiterer Ex-Saseler) - schade, denn ansonsten wäre es für die Zuschauer (wie im Hinspiel) wahrscheinlich wieder ein echter Krimi geworden...  
Erwähnt werden muss die erneut herausragende Leistung unserer Torhüter (André in der ersten, Plammi in der zweiten Halbzeit - die können's einfach nicht anders ;-) sowie unserer Außen, die zusammen mehr als die Hälfte unserer Tore erzielten, und - last but not least - Buffers erster Einsatz seit dem 27. September 2003 (Hinspiel gegen AMTV), der in der Abwehr wie gewohnt sicher stand und auch vorne mit vier Treffern einen tollen Einstand gab (kostet das einen Kasten, Getränkewart?).  
Unsere besten Torschützen waren heute: Gordon (7), Max (6), Mats (5 / 4) und Buffer (4).
 
 24.01.2004:    HG Hamb. Barmbek  -  TSV Ellerbek 2.     27 :  32   
 Spielkommentar 
 Datum: 25.01.2004, 10:44 Uhr 
 Von: Torben, Neutraler Beobachter von Norderstedter SV 
 E-Mail: lectar1@gmx.de 
 Text: Sieg für Ellerbek
 
Moin, Moin ich wollte kurz mitteilen, dass Ellerbek (gespickt mit Spielern aus der Regionalliga und A-Jugend Regionalliga) gegen Barmbek gewonnen hat. Das genaue Ergebnis weiß ich leider nicht mehr...
 
 24.01.2004:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  AMTV      30 :  30   
 Spielbericht 
 Datum: 31.01.2004, 21:48 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Wieder 7-Tore-Führung verspielt...
 
Heute, in unserem ersten Heimspiel, das nicht im Tegelsbarg stattfand (sondern in der Neuen Halle am Ahrensburger Weg), hatten wir die Mannschaft vom AMTV zu Gast, die nach einem schwachen Saisonstart mit 0:4 Punkten nicht mehr verloren hatte - die letzten acht Spiele hatten die Rahlstedter sogar allesamt gewonnen. Es war also klar, dass es für uns ein schweres Spiel werden würde, aber wir hatten am letzten Wochenende nach der schwachen ersten Halbzeit und der daraus resultierenden Niederlage gegen SG B/K einiges wieder gutzumachen, und so gingen wir hoch motiviert in die Partie gegen den Tabellenzweiten.  
Wir erwischten zwar den besseren Start und gingen 2:1 in Führung, doch dann kam eine kritische Phase für uns, denn die schnellen AMTVer erzielten mehrere Tore durch 1. und 2. Welle und führten ganz plötzlich 3:5 - und das, obwohl wir das Umschalten von Angriff auf Abwehr in den letzten Trainingseinheiten extra geübt hatten. Doch als wir das schnelle Spiel des AMTV besser in den Griff bekamen (insbesondere das Auflösen des Rahlstedter Halbrechten auf 4:2 nach der schnellen Mitte und in der 2. Welle), verlief das Spiel zunächst ausgeglichen, und mit fortschreitender Spielzeit konnten wir uns langsam - aber stetig - absetzen. Das lag insbesondere daran, dass Plammi im Tor überragend hielt (er hielt unter anderem vier Siebenmeter!) und die gegnerischen Angreifer schier zur Verzweiflung brachte und auch Mats am Kreis wieder eine tolle Leistung bot, obwohl er beim Warmmachen umgeknickt war und sich daher nicht einmal hatte einwerfen können. Und so gingen wir mit einer verdienten 16:13-Fühtung in die Pause.  
Bis zur 42. Minute gelang es uns sogar, den Vorsprung auf 23:16 auszubauen - aber dass so eine Führung nichts zu bedeuten haben muss, wissen wir spätestens seit dem letzten Hinrundenspiel gegen Alstertal, als wir ebenfalls mit sieben Toren geführt hatten und am Ende noch unterlagen. Und tatsächlich gelangen AMTV vier Tore in Folge, und fünf Minuten vor dem Ende führten wir plötzlich nur noch mit einem Treffer. Unser Problem war, dass wir in dieser zweiten Halbzeit fast immer in Unterzahl auf dem Feld standen: Allein in den letzten 20 Minuten kassierten wir sieben Zweiminutenstrafen. Der Grund dafür war, dass wir die jetzt enorm stark spielenden Rahlstedter in der Abwehr nicht mehr im Griff hatten, aber trotzdem bemüht waren, noch voll dagegenzuhalten, und so kam es - vielleicht auch, weil dann ein wenig die Kraft und somit die nötige Konzentration fehlte - zu mehreren ungeschickten Fouls, die das souveräne Gespann Böss / Franz zu Recht mit Zeitstrafen belegte. Und als dann unsere enorm wichtigen Spieler Ulf-Arne und Mats sogar ob ihrer dritten Zeitstrafe ganz aus der Partie waren, fehlte einfach die Substanz und die Erfahrung, den Sieg noch nach Hause zu schaukeln, und AMTV gelang folgerichtig in der Schlussminute der 30:30-Ausgleich.  
Besonders ärgerlich war dieses Unentschieden für Mats, der nicht nur einen dicken Knöchel zu beklagen hatte, sondern zudem im Oberliga-Tippspiel von Markus Fraikin auf den Seiten des ATSV doch tatsächlich 30:29 getippt hatte und somit haarscharf das korrekte Ergebnis verfehlt hatte... ;-)  
Unsere besten Torschützen waren heute: Mats (11 / 2), Max (6), Gordon (5) und Ulf-Arne (4).
 
 18.01.2004:    SG B/K  -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     35 :  33   
 Spielbericht 
 Datum: 21.01.2004, 16:23 Uhr 
 Von: Sören, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Sonntagabends in Aumühle - kein gutes Pflaster...
 
Handballspiele am Sonntagabend erfreuen sich nur geringer Beliebtheit, denn am Horizont droht schon der unbequeme Montagmorgen mit frühem Aufstehen und einem langen Arbeitstag. Wenn hinzukommt, dass man bei diesem Spiel auswärts auflaufen muss, wird die Angelegenheit noch ärger - und will es das Schicksal dann noch, dass man in Aumühle antreten muss, obwohl man doch eigentlich für die Hamburger Oberliga gemeldet hat, wird das ganze zu einer an den Nerven zehrenden Geschichte, da man für Hin- und Rückweg jeweils eine knappe Stunde Fahrtzeit einplanen muss. Solche langen Wege zu relativ unbekannten Hallen haben aber auch einen Vorteil: Die Mannschaftskasse wird endlich mal wieder ein wenig aufgepäppelt, denn es gibt immer mehrere Spieler, die zu spät erscheinen, da sie sich vorher nicht angeschaut haben, wie man zum Spielort kommt. Und so rufen sie von unterwegs verzweifelt andere Mitspieler an, um doch noch irgendwie ans Ziel zu gelangen: "Wir sind gerade in Jenfeld - wie kommen wir jetzt nach Bergedorf?" [Kurzes Aufmerksammachen darauf, dass wir zwar gegen Bergedorf, aber in Aumühle spielen.] "Was, in Aumühle? Und wie kommen wir dahin???" ;-)  
Bis zu unserer 5:6-Führung in der 11. Minute verlief die Partie ausgeglichen - keine Mannschaft konnte sich bis hierhin mit mehr als einem Tor absetzen. Doch dann brachen wir ein - irgendwie waren wir noch nicht richtig im Spiel, es fehlte (wie schon zu Beginn des Spiels gegen Ellerbek) die Aggressivität, der hundertprozentige Wille und die Konzentration. Die Folge waren sechs Bergedorfer Tore hintereinander (11:6) und ein Ausbauen dieser Führung auf schließlich 18:11 zur Pause. Sicherlich trumpfte Bergedorf stark auf (besonders Jan Rautmann bekamen wir nie in den Griff), aber das ermöglichten wir eben dadurch, dass wir in der Abwehr sehr unsicher und inhomogen standen - beispielsweise bekamen wir immer wieder Probleme mit Einläufern, die viel zu spät oder gar nicht angesagt wurden. Außerdem schlossen wir im Angriff viel zu schnell ab, anstatt Ruhe zu bewahren und uns gute Wurfmöglichkeiten herauszuspielen, und mussten gerade dann katastrophal viele Tore hinnehmen, wenn wir in Überzahl waren, weil sich in der Abwehr jeder auf seinen Nebenmann zu verlassen schien. Zudem war unsere Rückwärtsbewegung nach Fehlwürfen erneut mangelhaft.  
In der Pause appellierte Ali an unsere Einstellung und Handballerehre, das Spiel nicht in einem Debakel enden zu lassen, sondern jetzt die Ärmel hochzukrempeln und noch das beste aus der Partie herauszuholen. Doch sofort fruchtete das nicht, denn bis zur 42. Minute konnten die Bergedorfer ihre Führung sogar auf neun Tore ausbauen (27:18) . Aber nichtsdestotrotz war jetzt viel mehr Einsatzwillen zu spüren, und das wurde belohnt: Die Bergedorfer hatten das Spiel vielleicht schon abgehakt, und plötzlich klappte es bei uns in Abwehr (Jan Rautmann nahmen wir jetzt in Manndeckung) und Angriff (Ulf traf viermal in Folge!) viel besser. So schrumpfte der Rückstand zusehends, und fünf Minuten vor dem Ende betrug er nur noch ein Tor (31:30). In der packenden Endphase schafften wir es dann aber leider nicht mehr, noch den Ausgleich zu erzielen - vielleicht hatte die grandiose Aufholjagd zu viel Kraft gekostet, denn in der Abwehr fehlte nun die nötige Konzentration. Als Bergedorf in der letzten Minute das 35:33 erzielte, war das spielentscheidend, und so verloren wir am Ende aufgrund unserer schwachen Leistung in der ersten Hälfte dieses Auswärtsspiel. Auswärtsspiel? Ja, es darf (leider) nicht unerwähnt bleiben: Unsere tolle Serie von 27 nicht verlorenen Auswärtsspielen ist mit dieser Niederlage nun dahin. Na ja, dann müssen wir halt eine neue Serie starten... ;-)  
Unsere besten Torschützen waren heute: Ulf-Arne (7), Max (6), Mats (5) und Schnaki (4).
 
 18.01.2004:    HG Norderstedt  -  Buxtehuder SV      29 :  31   
 Spielbericht 
 Datum: 20.01.2004, 03:53 Uhr 
 Von: Michael Teller, Spieler von Buxtehuder SV 
 E-Mail: Michael.Teller@gmx.net 
 Text: Tja, ich kann der Spielanalyse von herbert nicht ganz zustimmen. Sicher hat HGN in der ersten halbzeit über ihren Verhältnissen gespielt (haben sich kaum ein fehlwurf geleistet). Das sie diese Leistung nicht halten konnten war klar, da der BSV in der 2 Hälfte dem HGN durch konstante Abwehrleistung den Schneid abgekauft hat. Natürlich hat auch unser Torhüter einen Gang nach oben geschaltet. Zu der Schiedsrichterleistung muß man sagen, dass sie übers ganze Spiel ausgeglichen gepfiffen haben. Wer nicht abgeklärt genung ist, und einfach seine Fresse nicht hält, fliegt raus und hat mit der Meisterschaft nichts mehr zu tun.  
Herbert, ich weiß nicht welches Spiel du gesehen hast, klar war die Partie bis zur 46 min ausgeglichen, aber von dort an bestimmte der BSV das Spiel. Ich finde es traurig, dass Du die Spielentscheidung auf die Schiedsrichter abwälzt. Wenn Du die 3* 2 min meinst, die die Schiedsrichter 30 sek vor Schluß vergeben haben "da war das Spiel schon entschieden!"
 
 Spielbericht 
 Datum: 19.01.2004, 19:48 Uhr 
 Von: Markess,  
 E-Mail: terr28@gmx.de 
 Text: Hi Herbert,  
 
die Regionalliga ist zumindest mal eine gewisse Abwechslung. Aber ich muss Dir recht geben - Hamburg hat keine OL Mannschaft, die selbst mit viel Training und etwas Verstärkung nur annähernd existieren könnte in der RL. Aber einer hat immer das Pech und muss aufsteigen oder die Courage haben wie die Berliner und Brandenburger und auf den Aufstieg verzichten.  
 
Leider sieht es in der Frauen OL noch viel schlimmer aus.
 
 Spielkommentar 
 Datum: 19.01.2004, 00:18 Uhr 
 Von: herbert , Ex-Spieler 
 E-Mail: kopf_in_nacken@gmx.de 
 Text: Tja, ich kann der Spielanalyse von Michale Teller nicht ganz zustimmen. Die HGN war über 60 Minuten gesehen das bessere Team, am Ende entschieden sicher die Schiedsrichter und der starke Buxte-Torhüter die Partie. Die Schris machten in der 1. Halbzeit einen ordentlichen Job, leider war mit sichtlich schwindender Kondition auch die Konzentration bei den (Un)- Parteiischen wie weggeflogen.Bei einigen Situation - leider meistens zum Nachteil der Hausherren aus Norderstedt - müssen die Männer in Schwarz heute Nacht wohl selber Schweiß gebadet aufwachen! Am Ende gewinnt Buxtehude sehr glücklich zwei Punkte in Norderstedt.  
Aber mal ehrlich: Buxtehude und Regionalliage?! Wieder Vier-Punkte- Lieferanten für die anderen Regionalliga-Teams, wie Sasel dieses Jahr? Mal abwarten, was die Oberliga-Saison noch so mit sich bringt......
 
 Spielbericht 
 Datum: 18.01.2004, 20:51 Uhr 
 Von: Michael Teller, Spieler von Buxtehuder SV 
 E-Mail: Michael.Teller@gmx.net 
 Text: Didi rettet den Sieg
 
Es war ein spannendes Oberligaspiel, Norderstedt konnte bis zur 45 min eine leichte Führung für sich verbuchen. Durch die starke Torhüter Leistung von Didi konnte die drohende Niederlag in einen Sieg umgewandelt werden. Zitat: Ein gutes Pferd springt so hoch wie es muss! (Willow)
 
 17.01.2004:    HT 16  -  Norderstedter SV      27 :  23   
 Spielkommentar 
 Datum: 25.01.2004, 20:09 Uhr 
 Von: Simon Wenkelewsky, Spieler von HT 16 
 E-Mail: simon@sky-site.com 
 Text: Kein Nachspiel?
 
Es ging auch nicht um eine Sperre - das stellte der Schiedsrichter ebenfalls nach dem Spiel klar - sondern um eine "eventuelle Geldstrafe". So jedenfalls der Wortlaut des Schiedsrichters.
 
 Spielbericht 
 Datum: 22.01.2004, 23:30 Uhr 
 Von: JK, Erwachsenenspielwart des HHV 
 E-Mail: JKabuse@t-online.de 
 Text: kein Nachspiel
 
Mal zur allgemeinen Information:  
 
Nach $ 5 der Rechtsordnung des DHB tritt bei einer Disqualifikation nur noch dann eine Sperre (automatisch) in Kraft, wenn der Grund eine Schiedrichterbeleidung oder - bedrohung war!  
 
Alle anderen Disqalifikationen sind Matchstrafen!
 
 Spielkommentar 
 Datum: 19.01.2004, 18:12 Uhr 
 Von: Simon Wenkelewsky, Spieler von HT 16 
 E-Mail: simon@sky-site.com 
 Text: Revanche geglückt!
 
Am Wochenende konnten wir endlich den zweiten Saisonsieg einfahren. Nachdem das Hinspiel gegen den NSV deutlich verloren wurde, hatten wir dieses Mal am Schluß die besseren Nerven und konnten nach relativ ausgeglichenem Spielverlauf die letzten Minuten für uns entscheiden, was zum 4-Tore Sieg führte. Entscheidend in dieser Phase war unter anderem, dass Björn bei uns im Tor in den letzten Minuten wie entfesselt hielt und in einer Situation sogar 3 Bälle innerhalb von 5 Sekunden parierte.  
Die 10 Zwei-Minuten und 2 Roten Karten (pro Mannschaft!!) könnten für ein übermässig harten Schlagabtausch sprechen, trifft aber in diesem Fall nicht zu. Zwar waren beide Teams hochmotiviert, aber man hatte ein bisschen das Gefühl, dass die Schiedsrichter eine neue Linie ausprobierten (es war ja gerade Schiedsrichter Lehrgang). Jedenfalls wurde aussergewöhnlich häufig gepfiffen und manchmal vermisste ich persönlich ein bischen Fingerspitzengefühl bei vielleicht regelgerechten, für den Spielverlauf aber unnötigen Entscheidungen. An dieser Stelle möchten wir als Mannschaft den Verband noch mal bitten, von einer eventuellen Geldstrafe gegen den NSV-Torhüter "Auge" abzusehen. Aber der Reihe nach: Bei einem Wurfversuch prallte unser Oberliga 2003/04-Debütant Wolfgang mit dem NSV-Torwart zusammen. Der Torhüter rappelte sich auf und wollte den Ball holen, bekam aber, genauso wie unser ebenso verdutzte Spieler die rote Karte. Was keiner der Betroffenen wußte: Der Schiri hatte bei Wolfgang ein "gesundheitsgefährdendes Foul" gesehen und Auge soll daraufhin nachgetreten haben. Laut Schiedsrichter könnte dieses angebliche "Revanche-Foul" ein Nachspiel haben, was wir dem NSV nicht wünschen. Zwischen den beiden Leidtragenden herrschte jedenfalls harmonisches Einverständnis über den Unsinn dieser Entscheidung.
 
 Spielkommentar 
 Datum: 18.01.2004, 16:26 Uhr 
 Von: jan, immer noch HT-Nachwuchs 
 E-Mail: jan.ertel@gmx.de 
 Text: yehaa ...
 
na endlich ! der knoten platzt, oder wie? auf geht's, meine herren ... und dann winkt ja vielleicht irgendwann nochmal ein kasten bier von buxtehude ;)
 
 10.01.2004:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  TSV Ellerbek 2.     33 :  27   
 Spielbericht 
 Datum: 14.01.2004, 22:47 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Souveräner Sieg nach nervösem Beginn
 
Unsere erste Partie der Rückrunde verlief zu Anfang reichlich zäh. Die junge Mannschaft aus Ellerbek startete hoch motiviert und setzte uns von Anfang an unter Druck. Wir hingegen begannen dort, wo wir im letzten Jahr bei dem schwachen Spiel gegen Alstertal aufgehört hatten: Wir agierten behäbig, es fehlte die nötige Aggressivität in der Abwehr und die Laufbereitschaft in der Rückwärtsbewegung ließ zu wünschen übrig - im Fußballjargon wird eine solche Spielweise oft mit dem Prädikat "pomadig" charakterisiert... So nimmt es nicht wunder, dass wir in Rückstand gerieten (14. Minute: 5:9). Aber nun wachte die Mannschaft auf - endlich wurde in der Abwehr gefightet und insgesamt viel mehr Einsatz gezeigt. Jetzt erinnerte unser Spiel an das der Hinrunde, als wir den Ellerbekern (beim später am grünen Tisch aberkannten)16:26-Auswärtssieg keine Chance ließen. Und so kämpften wir uns heran, erzielten sechs Tore in Folge und führten plötzlich 15:11. Bis zur Halbzeit ließ die Konzentration wieder etwas nach, so dass der Vorsprung zur Pause nur zwei Tore betrug (17:15).  
Nach dem Wiederanpfiff verfielen wir leider wieder ein wenig in den Trott der ersten 15 Minuten, so dass Ellerbek ausgleichen konnte. Das Spiel verlief danach zunächst ausgeglichen, aber als wir in der Abwehr wieder unsere Aggressivität und unser Engagement steigern konnten, schafften wir es insbesondere durch Tempogegenstöße, uns wieder abzusetzen und einen (heute!) vorentscheidenden 5-Tore-Vorsprung herauszuholen (44. Minute: 25:20). Im Angriff spielten wir jetzt mit zwei Kreisläufern, was den Ellerbekern wenig behagte, und es gelang ihnen nicht, noch einmal zurück ins Spiel zu kommen, so dass wir schließlich am Ende ungefährdet mit 33:27 gewannen.  
Erwähnt werden muss natürlich noch, dass sich Geburtstagskind Tilo (in gut unterrichteten Kreisen auch bekannt als "Blitz aus Stralsund" ;-) mit mehreren frech verwandelten Tempogegenstößen und Würfen von Linksaußen ein schönes Geburtstaggeschenk selbst machte. Und verschwiegen werden darf nicht, dass unsere Siebenmeterquote mit 0-aus-3 heute mehr als bescheiden war...  
Die meisten Tore erzielten heute Tobias D. (9), Max (6), Mats und Tilo (je 5).
 
 20.12.2003:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  Alstertal-Langenhorn      28 :  29   
 Spielbericht 
 Datum: 08.01.2004, 14:59 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Niederlage nach Sieben-Tore-Vorsprung
 
Im letzten Spiel des Jahres 2003, kurz vor Weihnachten, ging es darum, gegen Alstertal-Langenhorn die Hinrunde mit einem Sieg erfolgreich abzuschließen.  
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase verloren die Alstertaler plötzlich völlig den Faden, und ohne besonders glänzen zu müssen, schafften wir fünf Tore in Folge und zogen auf 7:2 davon. Zwar konnte sich der Gegner dann wieder auf 7:6 herankämpfen, doch wieder gelangen uns fünf Treffer in Serie zum 12:6, und so konnten wir schließlich mit einem beruhigenden 17:12-Vorsprung in die Halbzeitpause gehen. Aber trotz einiger sehenswerter Tore, die wir über den Kreis herausspielten, blieb bei uns vieles Stückwerk, und wir lagen auch insbesondere deswegen in Führung, weil André zwischen den Pfosten eine super Leistung bot - dennoch fehlte an diesem Abend irgendwie die mannschaftliche Geschlossenheit und der hundertprozentige Einsatzwillen. Doch das schien gegen die schwach auftretenden Alstertaler heute zu reichen.  
Und tatsächlich gelang es uns in den ersten Minuten der zweiten Hälfte, unseren Vorsprung sogar noch auszubauen: In der 35. Minute führten wir 21:14 - das Spiel war praktisch schon gewonnen. Hätte man denken können... Doch was dann kam, waren unsere schwächsten 25 Minuten der Hinserie: Im Angriff vergaben wir reihenweise beste Tormöglichkeiten, was aber zugegebenermaßen auch daran lag, dass Gästetorhüter Stephan Berg zur Hochform auflief, und unsere Abwehr war nur noch ein Torso. Hinzu kamen einige völlig überflüssige Undiszipliniertheiten in der Rückwärtsbewegung - es schien heute leider die letzte Entschlossenheit und Leidenschaft zu fehlen, die unser Spiel sonst gerade in entscheidenden Phasen auszeichnet. Hoffnung kam noch einmal auf, als André aus seinem Torraum heraus den Ball nicht wie erwartet als langen Pass auf unsere nach vorne eilenden Außen spielte, sondern direkt das Tor anvisierte und so den herauseilenden Alstertaler Torhüter überlistete und das erste Torhütertor dieser Saison erzielte - das war ein Weckruf für die Mannschaft, der aber nach kurzer Zeit - wir konnten uns wieder ein wenig absetzen (24:21) - schon wieder verpuffte. Die Schlussphase verlief dann zwar sehr eng, aber als Alstertal kurz vor Ende das 28:29 gelang, konnten wir unseren letzten Angriff nicht mehr nutzen, um den Ausgleich zu erzielen, und mussten daher schließlich eine äußerst ärgerliche und überflüssige Niederlage hinnehmen.  
Anzumerken ist, dass Ulf-Arne nach seiner Wechselsperre heute wieder sein erstes Spiel bestritt und in der ersten Hälfte mit einigen sehenswerten Aktionen andeutete, wie wertvoll er in der Rückrunde für die Mannschaft werden kann.  
Die Tore erzielten: Mats (6), Tobias und Boris (je 5), Max (4), Julian (3), Ulf-Arne (2) und André (!), Pelle, Tilo (je 1).
 
 14.12.2003:    SG B/K  -  SC Poppenbüttel      28 :  26   
 Spielbericht 
 Datum: 14.12.2003, 18:26 Uhr 
 Von: Kalle, von SG B/K 
 E-Mail: kalle.gross@hanse.net 
 Text: Spielbericht
 
Die 1. Herren des SCP wurden heute von den Glorreichen 6 Anhängern bis nach Bergedorf begleitet. Leider mußte das Gastteam aus dem Norden auf Henne Schmidt verzichten, der seine alte Verletzung bei einem Spezialisten in Frankreich behandeln lässt.  
Dafür wurde erstmals Benny Ehrhardt aus der 2. Herren mit aufgeboten.  
Die 1. Halbzeit ist schnell beschrieben, es gab wenig Spektakuläres und die beiden Teams waren über die gesamte Spielzeit gleichwertig, so trennte man sich zur Habzeit auch verdient 15:15.  
Anfang der 2. Halbzeit verlief das Spiel sehr ähnlich, mal führten die Bergedorfer mit 1-2 Toren, mal die Gäste aus Popenbüttel.  
Auffällig war nur, dass die Bergedorfer oftmals durch technische Fehler der Poppenbüttler zu leichten Toren kamen, sonst hätte das Spiel sicherlich einen anderen verlauf genommen.  
So kam es denn auch zur Schlüsselszene, Poppenbüttel konnte nach 26:25 für Bergedorf ausgleichen, mußte jedoch im Gegenzug gleich wieder den Führungstreffer kassieren. Also stand es 27:26 für die SG und noch 50 Sekunden zu spielen. 30 Sekunden vor Schluss nahm der Trainer des SCP die Auszeit völlig korrekt, um zumindest einen Punkt zu retten, sofern man den Angriff erfolgreich abschließen konnte. Doch leider wurde zu unclever agiert und 8 Sekunden vor Abpfiff der Ball verloren. Da der SCP mittlerweile mit 7 Feldspielern auf dem Feld stand (der Torwart wurde gegen einen zusätzlichen Rückraumspieler gewechselt), hatte die SG wenig mühe den Ball im Tempogegenstoß zu verwandeln.  
Nun heißt es für die Poppenbüttler in der Winterpause den Kopf frei zu bekommen, um in der Rückrunde ein akzeptables Endergebnis zu erreichen, denn die Resultate der letzten Spiele geben nicht das Leistungspotenzial der Mannschaft wieder.  
Also Jungs, konzentriert euch wieder auf Handball und lasst uns eine gute Rückrunde spielen. Ich denke da werden manche Mannschaften noch drunter leiden.  
 
Frohes Fest wünscht die gesamte Handballfamilie aus Poppenbüttel.
 
 13.12.2003:    HG Hamb. Barmbek  -  HT 16      33 :  29   
 Spielbericht 
 Datum: 14.12.2003, 14:32 Uhr 
 Von: Jürgen Hitsch, Betreuer von HG Hamb. Barmbek 
 E-Mail: martine.juergen@hamburg.de 
 Text: Kein Bier für die Gäste
 
Vorweihnachtliche Stimmung im ATW. Es sollten ggf. Biergeschenke überreicht werden, wenn es der HT 16 gelingen würde in Barmbek zu gewinnen, Schokoglöckchen für die Zuschauer und außerdem Vorfreude bei den Hausherren auf die anschließende Weihnachtsfeier mit stilvoller Adlerverleihung. Alles war also für ein entsprechend stilvolles Spiel angerichtet, nur es wurde nicht so recht was draus. Das lag zunächst mehr an den Gästen von der Burgstraße. Die HGHB fasste schnell tritt und lag nach 15 Minuten schon 11:4 vorne. Auch eine Auszeit des Trainers von HT 16 brachte keine Wende in die einseitige Partie. Locker ging es mit 19:11 in die Pause. Einzig die Chancenauswertung auf Barmbeker Seite ließ etwas zu wünschen übrig, hätten sie durchaus noch deutlich höher führen können. Auch nach dem Wechsel sah es nicht nach einer Änderung des klaren Zwischenstands aus, die HGHB konnte immer wieder die Anstrengungen der HT 16er entsprechend mit eigenen Toren beantworten. So konnte Trainer Martin Hafke dann auch die Stammformation ein bischen pausieren lassen und mit Henning Baller und Malte Frank ganz junge Nachwuchsleute bringen. Beide nutzten ihre Chancen reichlich und so kam vor allen Malte zu insgesamt 7 Treffern. Auch wenn die HT 16 zwischenzeitlich verkürzen konnte (40.Minute, 24:18, 50.Minute, 30:23), kam bei den Zuschauern eigentlich nie das Gefühl auf, dass die HGHB dieses Spiel verlieren könnte. Schließlich endete das Spiel relativ glanzlos mit 33:29 für die Barmbeker Buxtehude-Verfolger, die somit auch im 13. Pflichtspiel in Folge unbesiegt blieben. Die anschließende Weihnachtsfeier lief dann wie immer in stilvoller Form über die Bühne im Clubhaus der Barmbeker.  
Die Treffer für die HGHB steuerten bei:  
7x Malte Frank, 6x Tobi Stößer, je 4x MichBau, Paddel Tutaj und Björn Werner, 3x Henning Baller, je 2x Helge Otto und Sven Wimmer, 1x Axel Binnenbruck - die guten Tothüter hielten zusammen 19/1 Bälle
 
 Spielkommentar 
 Datum: 10.12.2003, 01:32 Uhr 
 Von: Michi, Spieler von Buxtehuder SV 
 E-Mail: Bsverein@web.net 
 Text: Mutivation
 
Für HT16: Für ein Sieg gegen HG Hamb. Barmbek gibt es eine Kiste Bier in Buxtehude.
 
 13.12.2003:    Buxtehuder SV  -  Norderstedter SV      28 :  21   
 Spielkommentar 
 Datum: 12.12.2003, 06:49 Uhr 
 Von: Bierwart vom NSV,  
 E-Mail: logistik@mediensv.de 
 Text: Zwei Kisten Bier
 
Na ja, erstmal vielen Dank für das Angebot...  
Manche wissen anscheinend wie man Mannschaften  
zu motivieren weiss ;-) Hoffe natürlich für meine  
Mannschaft, dass wir das auch bewerkstelligen können  
und nicht ganz umsonst nach Buxtehude fahren.  
Auf jeden Fall werden wir uns mächtig ins Zeug legen...  
 
 
Ach ja, vielleicht sollte man solche Kommentare von  
angeblichen Fans, siehe Popptown, am besten gleich löschen...  
Tragen hier leider nicht zu den ansonst sehr positivem  
Bild dieser Webside bei. Das heißt natürlich nicht,  
dass man etwas gegen Kritik hat, aber das ist schon etwas  
nervig *:o(
 
 Spielkommentar 
 Datum: 10.12.2003, 18:27 Uhr 
 Von: Jürgen Hitsch, Fan von HG Hamb. Barmbek 
 E-Mail: martine.juergen@hamburg.de 
 Text: Die Oberliga mutiert zur Bierliga oder Motivation II
 
Zwei Kisten Bier von uns für einen Erfolg (auch schon bei Remis) vom NSV in Buxtehude!
 
 07.12.2003:    HG Norderstedt  -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     26 :  28   
 Spielbericht 
 Datum: 07.12.2003, 23:28 Uhr 
 Von: Sören, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: 26
 
26 Spiele auswärts ungeschlagen... ;-)
 
 Spielbericht 
 Datum: 07.12.2003, 23:15 Uhr 
 Von: Stefan Schnakenberg, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: stefanschnakenberg@hotmail.com 
 Text: Man merkte es von Beginn an, beide Mannschaften hatten sich für dieses Nachbarschaftsderby eine Menge vorgenommen. Die HGN wollte unbedingt den Anschluss an die Spitze halten und wir wollten uns endlich etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen und unsere Serie von 100 (Sören, unser Statistiker, weiß es sicherlich genau ???) Auswärtsspielen ohne Niederlage weiterführen. So sahen dann auch die zahlreichen Zuschauer ein über die gesamte Spielzeit spannendes Spiel. Es gelang uns nach dem letzten Rückstand (5:4) nie, mehr als 4 Tore Vorsprung zu erzielen. Immer, wenn wir uns etwas abgesetzt hatten, konnten sich die Norderstedter wieder herankämpfen. Dabei machten uns besonders die ehemaligen Saseler Timo Fraatz (4) und Heiko Peters (6) das Leben schwer. Mit einer knappen Führung von 11:12 konnten wir in die Halbzeit gehen.  
Die 2. Halbzeit verlief dann ähnlich wie die erste, wobei es der HGN nicht mehr gelang, in Führung zu gehen. Gestützt auf eine herausragende Torwartleistung von Plammi und eine ansonsten geschlossene Mannschaftsleistung - alle Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein - konnten wir das Spiel letztendlich mit 26:28 gewinnen. In der Schlussphase und auch bei einigen Unterzahlsituationen zeigten wir leider noch mangelnde Cleverness, hieran müssen wir sicherlich noch arbeiten. Die HGN konnte es am heutigen Sonntag aber nicht zu ihren Gunsten ausnutzen. Negativer Höhepunkt waren die zum Teil umstrittenen 4 (!) roten Karten, die in diesem nicht unfairen aber hektischen Spiel verteilt wurden. Nicht stehen lassen möchte ich allerdings die Behauptung des Hallensprechers, dass die Schiedsrichter das Spiel entschieden hätten, denn dafür waren wir dann doch über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft.  
 
Die Torschützen für Sasel/Duwo waren Mats 7, Max und Tobias 4, Julian, Arne und Pelle3, Boris 2, Torben und Schnaki 1  
 
An dieser Stelle vielen Dank für die Unterstützung unserer Zuschauer und der Spielerinnen der 1. Damen, die nach ihrem Sieg über die HGN noch in der Halle geblieben sind.  
 
Stefan Schnakenberg
 
 07.12.2003:    SC Poppenbüttel  -  Buxtehuder SV      28 :  31   
 Spielkommentar 
 Datum: 12.12.2003, 13:56 Uhr 
 Von: Hauke Hansen,  
 E-Mail: h.hansen@hamburg.de 
 Text: Das Ende
 
An unseren teuersten Fan - Kai-Rainer - ,  
 
ich hatte Dir doch vor 3 Wochen empfohlen, ein Buch über Handball zu kaufen. Sorry, hatte vergessen, Du musst es auch lesen! Mein Fehler...  
 
Ach ja, wer zu letzt lacht (mit Bezug auf das Buch), mensch K.-R., zu letzt ist nach der Rückserie. Aber Du hast Potential, Du musst es nur wecken.  
 
Viel Spass beim lernen und allen anderen eine tolle Weihnacht!!  
 
Gruss  
Hauke
 
 Spielkommentar 
 Datum: 10.12.2003, 09:09 Uhr 
 Von: Fülle,  
 E-Mail: fuelle67@gmx.de 
 Text: Kai-Reiner
 
...bitte einmal seinen Bericht auf Fehler überprüfen, selten so gelacht...
 
 Spielkommentar 
 Datum: 09.12.2003, 03:34 Uhr 
 Von: Kai Reiner, Fan von SC Poppenbüttel 
 E-Mail: Kai-Reiner@web.de 
 Text: Poppendussel
 
Hatte gedacht das wir die Kinderscheiße lassen, (Kai Eimer) na gut.  
Trotz Verstärkung wieder nicht geschaft. Auf Poppendussel ist verlass. Tipp fürs Wochendspiel, SG B/K gewinnt mit 5 Toren und dann steht ihr genau da wo ich es vorausgesehen habe. Wie war das nochmal? Schau mal auf die Tabelle und :))))))) mal wieder. Wer zu letzt lacht, lacht immernoch am besten
 
 06.12.2003:    HT 16  -  H S V      37 :  30   
 Spielkommentar 
 Datum: 07.12.2003, 00:24 Uhr 
 Von: jan, nachwuchs ? der HT 16 
 E-Mail: jan.ertel@gmx.de 
 Text: JA !
 
Klasse, wie das ablief. Gegen diese Mannschaft konnte man sich natürlich schon mal was ausrechnen, aber dass es so hoch ausgehen würde, konnte keiner ahnen. Besonders der Anfang der zweiten Halbzeit gefiel mir sehr - und Ulf trifft beim nächsten Mal mehr *g*.  
 
Bittesehr, Gernod, was positives ;)
 
 06.12.2003:    Norderstedter SV  -  HG Hamb. Barmbek      25 :  35   
 Spielbericht 
 Datum: 07.12.2003, 13:24 Uhr 
 Von: Jürgen Hitsch, Betreuer von HG Hamb. Barmbek 
 E-Mail: martine.juergen@hamburg.de 
 Text: Ein endloses Spiel
 
Beim 35:25 (15:13)- Auswärtserfolg für die HGHB konnten die Zuschauer ein wenig ansehnliches Spiel mit permanenten Unterbrechungen erleben. Anders als das hohe Endergebnis vermuten lässt, kam die Barmbeker Mannschaft zunächst gar nicht richtig in Fahrt, lag in 8.Minute sogar mit 2:3 im Rückstand. Auch wenn danach im Verlauf des ganzen Spiels den Norderstedtern keine Führung mehr gelingen sollte, brauchte die HGHB doch lange Zeit um sich absetzen zu können. Nie kam ein sicheres Spiel auf, vielleicht auch bedingt durch den wieder mal sehr rutschigen Ball und nicht zuletzt auch wegen verschiedener Spielunterbrechungen. Nach einem unglücklichen Zusammenprall Anfang der 2. Halbzeit musste zweimal eine längere Pause eingelegt werden. "Doc" Helge leistete zunächst bei einer Verletzung eines Norderstedters 1.Hilfe, dann kam auch noch der Krankenwagen. Die vielen Unterbrechungen taten im Grunde niemanden gut. Immerhin gelang es dem Tabellenzweiten immer wieder wenn es "eng" zu werden drohte, rechtzeitig mit einigen Toren nachzulegen. Der überragende Spieler auf dem Platz, Helge Otto, schoss dann den NSV in der letzten Viertelstunde fast alleine ab - 9 der letzten zwölf HGHB-Treffer gingen dabei auf sein Konto. Fazit: Auch im 12. Pflichtspiel der Saison (einschließlich Pokal) bleibt die HGHB auf dem Spielfeld ungeschlagen und damit engster Verfolger des Buxtehuder SV.  
Die Torschützen für die HGHB: 15/8x Helge, 5x Sven, je 3x Patti, Björn, Tobi, 2x MichBau, je 1x Axel, Henning und Malte
 
 29.11.2003:    HT 16  -  HG Norderstedt      26 :  27   
 Spielkommentar 
 Datum: 30.11.2003, 01:30 Uhr 
 Von: jan, nachwuchs ? der HT 16 
 E-Mail: jan.ertel@gmx.de 
 Text: tja, beinah hätte sich der ausfall wiederholt, da der hallenwart diesmal einfach nicht informiert war ... nun ja - ein spannendes spiel haben sich die beiden teams geliefert ! schade, schade, es blieb beim einen tor vorsprung. aber die herren haben gekämpft und ich bin zuversichtlich, dass es nächste woche gegen die jungs vom HSV klappt !  
ach ja: was soll denn das gefalle und gejammer ... ha ha, mister schiedsrichter !
 
 Spielkommentar 
 Datum: 07.10.2003, 15:35 Uhr 
 Von: Jens Brauer von HT - 16, Spieler von HT 16 
 E-Mail: Jens.Brauer@ePost.de 
 Text: Kommentar zum usprünglich angesetzten Termin am 05.10.2003
 
Das Spiel HT-16 gegen HG Norderstedt ist ausgefallen weil der Hausmeister es für wichtiger hielt in den Urlauf zu Fahren als einen  
Ersatz zu suchen der die Halle aufschließt.  
 
Und somit ist dann der gesamte HT-16 Spieltag ins Wasser gefallen, schade das sowas auch in der Oberliga passiert.
 
 22.11.2003:    HG Hamb. Barmbek  -  Buxtehuder SV      29 :  29   
 Spielbericht 
 Datum: 23.11.2003, 18:51 Uhr 
 Von: Jürgen Hitsch, Betreuer von HG Hamb. Barmbek 
 E-Mail: martine.juergen@hamburg.de 
 Text: Dramatik pur
 
Alles, was den Handballsport ausmacht, gab es am Samstag Abend im ATW im Spiel des Tabellenzweiten gegen den Tabellenersten zu sehen! In der für den weiteren Saisonverlauf wichtigen Partie, gelang es zunächst den Gästen aus Buxtehude leichte Vorteile herauszuspielen. Über 1:3 nach 6 Minuten, 4:4 (11.Minute) und 7:7 (15. Minute, konnten sie sich bis zur 19.Minute erstmals um drei Tore auf 7:10 absetzen. Zu dieser Phase gelang es Barmbek nicht die sich bietenden Torchancen, insbesondere über die schnelle Mitte, ausreichend zu nutzen. Viele Abschlüsse landeten am Pfosten oder an der Torlatte (alleine sechsmal bis zur Pause). Immer wieder gelang es Buxtehude nach den unglücklichen Abschlüssen der Barmbeker selber zum Erfolg zu kommen. Nach einem Torwartwechsel auf Seiten der Gastgeber, lief es dann etwas besser. Kurz vor dem Seitenwechsel stand es plötzlich 12:12. In dieser Phase traf Jacob Wehl und auch Björn Werner gelangen einige Treffer. Wer nun aber gedacht hatte, dass sich das Spiel der Gastgeber stabilisieren würde, sah sich getäuscht. Drei Treffer in Folge für Buxtehude brachten das 12:15 Halbzeitresultat zugunsten der Gäste. Taktisch stellte Barmbek nach dem WEechsel um. Der Dreh- und Angelpunkt der Buxtehuder Mannschaft, Igor Kotenko, wurde kurz gedeckt. Zunächst jedoch noch ohne zählbaren Erfolg, im Gegenteil: Plötzlich hieß es 12:17 - eine Vorentscheidung? Dann wurde das Spiel erst richtig interessant. Nach dem 14:17 durch den sensationell aufspielenden Patrick Grauert (6 Treffer insgesamt)und 16:19 (41.Minute), marschierte nun plötzlich der Gastgeber. Angetrieben vom zahlreichen und lautstarken "Barmbeker Block", gelang es ein fast schon entschiedenes Spiel noch mal richtig spannend zu machen. Innerhalb von 10 Minuten drehte sich das Blatt. Der wieder sehr stark aufspielende Spielmacher Axel Binnebruck, Tobias Stößer, Helge Otto und Björn Werner legten nun mit ihren Toren ein 24:21 vor. Dann jedoch innerhalb weniger Sekunden zwei Zeitstrafen für Barmbek. Diese entscheidende Schwächung konnte Buxtehude für sich nutzen, konnte ausgleichen (25:25) und zog sogar auf 26:28 davon. Dramatik jetzt pur! Mit allerletztem Kraftaufwand brachten Björn Werner und zweimal der zur Halbzeit ins Spiel gekommene Ulf Schilke den Ball noch im Buxtehuder Tor unter. Am Ende stand dann ein vielleicht leistungsgerechtes 29:29, ein Resultat welches zunächst eher den Gästen nützen wird.  
Torschützen für HGHB: 7x Björn Werner, 6x Patrick Grauert, 5x Tobias Stößer, je 3x Helge Otto, Jacob Wehl und Ulf Schilke, 2x Axel Binnenbruck.
 
 22.11.2003:    TSV Ellerbek 2. -  SC Poppenbüttel      29 :  25   
 Spielbericht 
 Datum: 23.11.2003, 23:00 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Der Spaß hört aber auf, wenn man anfängt, andere persönlich zu diffamieren. Und dass sich die Poppenbüttler arrogant gebärdeten, habe ich bisher überhaupt nicht feststellen können.  
Nun gut, ich hoffe, das Thema ist jetzt gegessen.  
 
Gruß,  
Sören  
 
PS:  
Ein Wort noch zu den Aufsteigern: Ich denke, dass sich der NSV, HT 16 und der HSV bisher weit unter Wert verkauft haben und in der Saison noch für die eine oder andere Überaschung sorgen werden. Ach ja, und wir sind ja auch ein Aufsteiger... ;-) Auch wir werden noch der einen oder anderen "etablierten" Oberligamannschaft ein Bein stellen - verlass dich drauf!
 
 Spielbericht 
 Datum: 23.11.2003, 22:01 Uhr 
 Von: Kai Reiner, Fan von SC Poppenbüttel 
 E-Mail: Kai-Reiner@web.de 
 Text: War alles nur Spaß, Poppenbüttel sollte ja nur nicht so arrogant sein. Jetzt wurden sie auf den Boden der Tatsachen zurück geholt. Trotzallem ich nicht unrecht hatte, wenn man ihre ersten Begegnungen anschaut, sieht man das es Aufsteiger waren.  
 
Liebe Grüße  
Fanclub Poppenbüttel
 
 Spielkommentar 
 Datum: 23.11.2003, 19:15 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Was soll das alles?
 
Lieber Kai-Reiner,  
ich weiß nicht, warum du einen so tiefen Groll gegen Poppenbüttel hegst, aber irgendwie bringen dein fortdauernder Spott und deine Häme die Welt nicht wirklich voran. Wie wär's mal mit konstruktiver Kritik statt Polemik auf Kindergartenniveau?  
 
Viele Grüße  
 
Sören
 
 Spielbericht 
 Datum: 23.11.2003, 06:47 Uhr 
 Von: Kai Reiner, Fan von SC Poppenbüttel 
 E-Mail: Kai-Reiner@web.de 
 Text: Na also
 
Hey Hauke  
Tut mir leid, wollte nicht so direckt werden, aber irgend wann holt ein die Wirklichkeit ein. Klar, sah schön aus oben zu stehen, aber mal wirklich, waren eben nur aufsteigen und geschwächte Mannschaften so ist eben Handball! Hättest vielleicht nicht zu früh :)))))
 
 22.11.2003:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  HT 16      28 :  27   
 Spielbericht 
 Datum: 23.11.2003, 22:48 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Glücklicher Sieg
 
Zur ungeliebten Uhrzeit am frühen Nachmittag war unser heutiger Gegner die Mannschaft von HT 16, mit 0:14 Punkten Tabellenvorletzter. In den letzten beiden Jahren haben wir in der zweiten Liga vier Mal gegen HT 16 gespielt - alle vier Partien konnten wir für uns entscheiden (26:21 und 25:21 in der Saison 2001/2002 und 37:21 und 30:25 in der letzten Saison) und in zwei Trainingsspielen im letzten Winter sowie in der Saisonvorbereitung im Sommer gingen wir ebenfalls als deutlicher Sieger vom Feld. Insofern konnten wir also mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen...  
Wir begannen etwas nervös und machten in der Abwehr ungewohnt viele Fehler. Aber das Spiel lief zunächst dennoch ausgeglichen, weil wir im Angriff viele Tore erzielen konnten (gerade von den Halbpositionen). Aber das schlechte Abwehrverhalten besserte sich kaum, und Hanni im Tor konnte einem wirklich Leid tun. Als dann noch die Anzahl technischer Fehler im Angriff rapide zunahm, konnte sich HT 16 eine Führung herausspielen (11:14 in der 23. Minute), denn wir luden sie immer wieder zu Tempogegenstößen ein. In dieser Phase wurde das Spiel etwas nicklig, was aber meiner Meinung nach nicht an einer unfairen Einstellung der Spieler von HT 16 lag, sondern daran, dass diese jetzt hundertprozentig motiviert waren und für sie enorm viel auf dem Spiel stand - und so kam es wohl im Eifer des Gefechts zu der einen oder anderen ungeschickten Abwehraktion. Doch die souveränen Schiedsrichter hatten alles im Griff, stellten zum richtigen Zeitpunkt mit Zweiminutenstrafen die Ordnung wieder her und beruhigten so das Spiel und die Gemüter. Bis zur Halbzeit konnte HT 16 die Führung behaupten, so dass mit 14:17 die Seiten gewechselt wurden - nicht auszudenken, wie hoch wir zurückgelegen hätten, wenn Plammi, der jetzt im Tor stand, nicht noch eine Vielzahl von Großchancen (Siebenmeter, Tempogegenstöße) vereitelt hätte.  
Auch zu Beginn der zweiten Hälfte war die Abwehrarbeit unsere große Schwäche - immer wieder kassierten wir Tore über die Mitte und den Kreis. Aber zumindest hielten wir jetzt richtig dagegen, und so konnten wir uns langsam herankämpfen und schafften in der 40. Minute den 20:20-Ausgleich, nachdem Max zweimal sehenswert von Rechtsaußen getroffen hatte. Und anschließend kamen wir endlich richtig ins Spiel, und nach vier Toren in Folge konnten wir uns auf 26:22 absetzen. War das die Vorentscheidung? Leider nicht... Wir kassierten wegen Meckerns eine doppelte Zweiminutenstrafe. (Das darf nicht passieren - bei uns kommt es aber in dieser Saison in fast jedem Spiel vor. Das müssen wir unbedingt abstellen!) Die Folge war, dass unsere Gegner neuen Mut schöpften, während wir in die Lethargie der ersten Hälfte zurückfielen. Vorne mehrere Fehlwürfe nach überhasteten Aktionen, hinten Tore durch die Mitte und vom Kreis - und schon steht es 27:27. Und HT 16 hat nun kurz vor Ende die Möglichkeit, per Siebenmeter wieder in Führung zu gehen, doch Plammi hält - grandios! Doch im Angriff verwirft Max von Rechtsaußen, so dass HT 16 noch 45 Sekunden Zeit hat, den Siegtreffer zu erzielen. Wenige Sekunden vor dem Abpfiff nimmt der Mittelmann den entscheidenden Versuch aus dem Rückraum - und wirft in den Block. Und dann geht alles ganz schnell: Der Ball kommt zu Boris - der fackelt nicht lange, sondern spielt den langen Pass auf den nach vorne gestürmten Julian. Und so wird Julian zum Matchwinner und erzielt in der letzten Sekunde den 28:27-Siegtreffer.  
Was für ein Finale! Und was für ein Glück... Ehrlich gesagt: Ein unentschieden wäre das gerechtere Ergebnis gewesen. Die Spieler von HT 16 konnten einem wirklich Leid tun, da sie nur aufgrund mangelnder Cleverness den Sieg verspielt und dann sogar noch verloren haben.  
Die meisten Treffer für uns erzielten heute: Mats (9 / 1), Torben (6) und Julian (4 / 2).
 
 16.11.2003:    SC Poppenbüttel  -  HG Hamb. Barmbek      21 :  22   
 Spielkommentar 
 Datum: 21.11.2003, 01:50 Uhr 
 Von: Kai Reiner, Fan von SC Poppenbüttel 
 E-Mail: Kai-Reiner@web.de 
 Text: Mein Lehrer...
 
Moin Hauki Pansen,  
 
bist ja ein großer Reimer, kannst sonst noch was? (Handball spielen)  
 
Jetzt aber mal im Ernst, ich mach mir wirklich sorgen um euch,  
wenn Deine Mannschaft zu Hause genauso wenig einlocht wie im Spiel, dann wird Poppenbüttel ja bald aussterben.  
 
Anscheinend reichen 6 Tore pro Halbzeit ja aus um gegen EUCH zu gewinnen.  
 
Mit sportlichen Gruß  
 
Handballgott
 
 Spielkommentar 
 Datum: 20.11.2003, 17:11 Uhr 
 Von: Hauke Hansen, Spieler von SC Poppenbüttel 
 E-Mail: h.hansen@hamburg.de 
 Text: Kai Rainer mein Kleiner
 
Moin Kai Rainer mein Kleiner,  
 
nicht nur das Du ein großer Handballer warst oder bist, ein Literat und somit ein Mann der Rechtschreibung bist Du auch noch (Groß und klein das ist nicht Dein...).  
 
Also Kai Hawaii, noch mal von ganz vorne. Wenn ein Gegner (Barmbek) in der zweiten Halbzeit nur noch sechs Tore wirft dann stimme ich Dir zu, dass wir wirklich nicht nach da oben gehören. Wir hatten uns nur drei Tore vorgenommen.  
 
Aber manchmal, so ist das im Handball (Sport), verliert man auch. Hast ja noch ne ganze Saison Zeit, dieses Prinzip zu verstehen, es gibt da gute Bücher (lesen?).  
 
Allen anderen, wünsche ich weiterhin eine tolle Saison. Scheint ja wirklich eng an der Spitze zu werden und der kommende Spieltag bietet ja auch ne Menge Feuer.  
 
Gruss  
Hauke
 
 Spielbericht 
 Datum: 16.11.2003, 23:40 Uhr 
 Von: Kai, Fan von SC Poppenbüttel 
 E-Mail: www.Kai-Reiner@web.de 
 Text: Hauki was los?
 
Ich schaue auf die Tabelle und sehe Poppenbüttel bewegt sich in die richtige richtung :) Wenn habt ihr denn geschlagen? Barmbek hat in der 2 Halbzeit nur noch halbgas gespielt. War ja auch einschläfernd was ihr in der 1 Halbzeit gezeigt habt. Sind eben keine Aufsteiger. Aber es kommt ja noch die Rückrunde dann könnt ihr wieder Punkten. Gute besserung
 
 Spielbericht 
 Datum: 16.11.2003, 22:21 Uhr 
 Von: Jürgen Hitsch, Betreuer von HG Hamb. Barmbek 
 E-Mail: martine.juergen@hamburg.de 
 Text: Spitenspiel zu knapp entschieden
 
Volle Tribüne im Tegelsbarg, viele Anhänger aus Barmbek und beste Stimmung bei ihnen zur Halbzeit. Denn im Spitzenspiel des Wochenendes führte die HGHB nach 30 Minuten 16:11. Bis zum 9:9 nach 16 Minuten verlief das Spiel zunächst noch ausgeglichen. Keiner Mannschaft gelang es sich abzusetzen, dann konnte die HGHB innerhalb von 5 Minuten auf 13:9 davonziehen. Zweimal Jacob Wehl mit 7m, Helge Otto und der starke Spielmacher Axel Binnenbruck warfen in dieser Phase eine kleine Vorentscheidung heraus. In den ersten 10 Minuten nach dem Wechsel tat sich wenig. Allerdings begann nun eine zehnminütige Zeit, in der es insbesondere die Gäste versäumten, die zu Hauf super herausgespielten Gelegenheiten auch in Tore umzusetzen. In Überzahl freigespielte Spieler oder auch drei 7m konnten in dieser Phase nicht versenkt werden. Der in Halbzeit aus unerfindlichen Gründen gewechselte Ball - angeblich soll Backe an dem Selben durch den total verschmutzten Boden ("Vorspiel" am Samstag in der Regionalliga mit Backe!!!) gekommen sein - führte insbesondere auf Barmbeker Seite zu eine Reihe von Fehlwürfen.  
Bezeichnender Weise äußerten nicht zuletzt die Gastgeber und damit die Mannschaft, die die Spielbälle stellen musste nach dem Spiel starken Unmut über den unsinnigen Balltausch, der bei den Poppenbüttlern für eine große Zahl von technischen Fehlern verantwortlich war. Plötzlich stand es 17:17 (48.Minute). Die Spannung, die schon aus dem Spiel schien, war wieder da. Die HGHB behielt die Ruhe. Erneut Axel mit 18:17, dann Helge Otto, Patrick Grauert und schließlich Tobias Stößer erhöhten bis zur 56.Minute auf 22:19. Ein aberkanntes, wohl reguläres Tor für die HGHB und eine merkwürdige Zeitstrafe gegen Axel ließen in den letzten Sekunden noch einmal etwas Unruhe aufkommen. Letztlich hieß es jedoch am Ende mehr als verdient 22:21 für die Barmbeker, die nun am kommenden Samstag im Heimspiel gegen Buxtehude zum Sturm auf die Tabellenspitze blasen wollen.  
Torschützen für die HGHB:  
Je 5x Helge Otto und Tobias Stößer, je 3x Björn Werner und Axel Binnenbruck, je 2x MichBau und Jacob Wehl, je 1x Paddel und Patrick.
 
 15.11.2003:    Norderstedter SV  -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     28 :  30   
 Spielbericht 
 Datum: 16.11.2003, 20:15 Uhr 
 Von: Sören Müller, von Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Knapper Sieg trotz 20-minütiger Auszeit
 
Nach der schwachen Leistung im Pokal gegen den Ligakonkurrenten vom AMTV (17:20) stand heute Wiedergutmachung auf dem Programm. Im Schulzentrum Süd hieß der Gegner an einem trüben Samstagabend Norderstedter SV, trainiert von Marc Fellgiebel, einst selbst Spieler und Trainer bei der HSG Sasel/DuWO.  
Die Anfangsphase des Spiels lief für uns nahezu perfekt: Wir gingen schnell 0:2 in Führung, agierten in der Abwehr konzentriert und robust und erzielten mit viel Selbstbewusstsein im Angriff sehenswerte Treffer. Die Norderstedter hingegen waren völlig von der Rolle, sie wirkten außerordentlich nervös und leisteten sich eine Reihe von technischen Fehlern. Die Folge war eine 0:6-Führung (in der 5. Minute!), und auch danach gelang uns nahezu alles - den NSVern hingegen nichts. Bis zur 21. Minute bauten wir die Führung auf 8:19 aus, und die Nordersteder Zuschauer befürchteten zu Recht ein Debakel ihrer Mannschaft, die sich in der Abwehr äußerst anfällig zeigte und vorne dank einer guten Defensivarbeit unsererseits zu wenig Chancen kam - und dann haben wir ja noch Plammi im Tor, der wieder überragend hielt und die Norderstedter Spieler (und Zuschauer) schier zur Verzweiflung brachte. Bis zur Pause konnten wir den Vorsprung dann jedoch nicht weiter erhöhen - die Konzentration ließ merklich nach, und besonders die Chancenauswertung ließ jetzt zu wünschen übrig. So wurden beim Stande von 10:21 die Seiten gewechselt.  
Ein 11-Tore-Vorsprung zur Pause - was mag da noch passieren? Das Spiel war gelaufen... Daher will ich auch gar nicht davon berichten, dass uns nach der Pause rein gar nichts mehr glückte, dass uns in erschreckend großer Zahl technische Fehler unterliefen, dass wir bis zur 11. Minute kein einziges Tor erzielten (16:22), dass sich der Norderstedter Torhüter Mike Lehmann nun glänzend präsentierte, dass vielleicht auch ein wenig Pech hinzukam (immer wieder Pfosten- und Lattenwürfe) und dass die Norderstedter Feldspieler wie ausgewechselt agierten und Spielmacher Thiago Santos mit einer Reihe von sehenswerten Treffern (insgesamt 10) und vielen schönen Anspielen eine ganz starke 2. Halbzeit spielte. In der 49. Minute war es dann so weit: Es stand 23:23, der 11-Tore-Vorsprung war verspielt. Aber jetzt wachten wir endlich auf, es wurde nun richtig gekämpft, und alle stemmten sich gegen die drohende Niederlage. Wir konnten uns auf 23:25 und 25:27 absetzen, aber der NSV schaffte es mit Toren von den Außenpositionen, auf 27:27 auszugleichen. Aber als Gordon durch eine dynamische vorgetragenen Einzelaktion das sehenswerte 27:28 von Linksaußen erzielte und sich die Norderstedter durch eine Zweiminutenstrafe unnötigerweise selbst schwächten, kippte das Spiel letztendlich zu unseren Gunsten: Boris erhöhte mit einem Unterhandwurf von Halbrechts (!) auf 27:29, und Tilo gelang mit einer schönen Einzelaktion das entscheidende 27:30. Das 28:30 wenige Sekunden vor dem Ende war dann nur noch Ergebniskorrektur.  
Fazit: Es gehört schön viel dazu, einen 11-Tore-Vorsprung zu verspielen - das waren unsere mit Abstand schwächsten 20 Minuten dieser Saison. Aber dann doch noch zu gewinnen, das zeigt wieder einmal, wie viel Moral die Mannschaft in solchen kritischen Momenten zu zeigen in der Lage ist. Große Anerkennung auch für die Leistung der Norderstedter in der zweiten Hälfte, es tat mir fast Leid, dass die Mannschaft nach dieser großartigen Aufholjagd am Ende nicht die Früchte ihrer Arbeit ernten konnte. Aber das war schon deswegen nicht möglich, weil wir doch unsere makellose Auswärtsbilanz (jetzt 25 Spiele ungeschlagen) aufrechterhalten müssen... ;-)  
Die besten Torschützen waren: Mats (10/5), Max (7), Boris und Tobi (je 3).
 
 09.11.2003:    H S V  -  HG Hamb. Barmbek      21 :  37   
 Spielbericht 
 Datum: 09.11.2003, 19:49 Uhr 
 Von: Jürgen Hitsch, Betreuer von HG Hamb. Barmbek 
 E-Mail: martine.juergen@hamburg.de 
 Text: HGHB ohne Probleme
 
Es sollte für die HGHB in der Jenfelder Allee ein entspannter Nachmittag werden. Trotz des schlechten Tabellenplatzes des Gegners hatte Trainer Martin Hafke unter der Woche und bei der Mannschaftsbesprechung vor dem Spiel dem HSV gewarnt, ist die Mannschaft von Trainer Riedel doch mit eigenen wesentlich höheren Ansprüchen in die Saison gegangen. Allerdings stellte sich nach schon 15 Minuten nicht mehr die Frage ob die HGHB das Spiel gewinnen würde, sondern nur noch die Frage nach der Höhe des Erfolges. Nie im Rückstand gelegen, setzte sich das Team vom ATW über 2:0 und 7:2 bis zur 20.Minute schon auf 14:5 ab. Zur Halbzeit hieß es 20:8 und Trainer Hafke hat Gelegenheit genug präzise Abläufe einzufordern. Zwar kam zwischenzeitlich durch einige Wechsel etwas Sand ins Angriffsgetriebe der HGHB'ler, doch trotz des kurzzeitigen Aufbäumens des Gastgebers (23:14) rollten ab der 40.Minute die Angriffe wieder genauer in Richtung HSV-Tor. Nach 30:14 (Tobi= Kiste!) in der 50.Minute hieß es am Ende klar und überdeutlich 37:21 für die Barmbeker.  
Die Torschützen für HGHB:  
Je 8x Helge und Tobi, 7x Björn, 6/6 Jacob, je 2x Sven, MichBau, henning und je 1x Axel und Paddel.  
Tobi konnte zwei 7m abwehren.
 
 08.11.2003:    Alstertal-Langenhorn  -  SC Poppenbüttel      34 :  36   
 Spielbericht 
 Datum: 10.11.2003, 13:39 Uhr 
 Von: Hauke Hansen, Spieler von SC Poppenbüttel 
 E-Mail: h.hansen@hamburg.de 
 Text: Mehr Glück als Verstand ?????
 
Moin Zusammen,  
 
wir haben am Wochenende mal wieder mit total viel Glück gegen eine sehr unglücklichen, stark dezimierten und einfach an diesem Tag extrem von den Schiedsrichtern benachteiligten Gegner gewonnen. Scheint so als ob Poppenbüttel (WIR) dieses Jahr mit dem Glück (geiler Ausrüster übrigens) einen Vertrag geschlossen haben, denn was anderes können wir ja nicht...  
 
An dieser Stelle einen Schönen Gruss an Kai-Reiner, der sicherlich ein total toller Handballer früher war oder heute noch ist??? Er möge doch auf die Tabelle unten schauen und einfach mal wieder... ;-)))))))))))))))))))))))))))))))  
 
In diesem Sinne  
Hauke
 
 Spielkommentar 
 Datum: 09.11.2003, 10:09 Uhr 
 Von: Clemens Paulsen, fast neutraler Beobachter von Alstertal 
 E-Mail: c.paulsen@ndr.de 
 Text: Neues aus der Lüttkoppel:  
Handball mal so ganz ohne Abwehr. Alstertal kassiert in der entscheidenden Phase zwei Gegentore bei 6/4 -Überzahl. Donnerwetter ! Und noch was, man traut es sich ja kaum zu sagen. Früher hatte ich persönlich einigermaßen oft das Gefühl, von Magnum verarscht zu werden. In der Lüttkoppel war er am Sonnabend mit Abstand bester Mann auf dem Platz. Keine einzige Fehlentscheidung, Glückwunsch !
 
 02.11.2003:    SC Poppenbüttel  -  HG Norderstedt      23 :  35   
 Spielkommentar 
 Datum: 05.11.2003, 15:11 Uhr 
 Von: k.a.v.handball,  
 E-Mail: cadde@cheide.de 
 Text: sowas passiert.....
 
Hallo Reiner,  
 
das ist nicht fair sich so unqualifiziert zu äußern.poppenbüttel ist eine absolute bereicherung der oberliga. in dem verein wurde in den letzten jahren sehr viel bewegt (u.a. ein verdienst von henrik schmidt!).
 
 Spielkommentar 
 Datum: 03.11.2003, 14:43 Uhr 
 Von: Kai Reiner, Neutraler Beobachter von anderem Verein 
 E-Mail: Kai-reiner01@web.de 
 Text: Poppenbüttel total überfordert
 
Bis zur Halbzeit sah das Spiel nach einer offenen Begegnung aus.  
Nach der Halbzeit fand der SCP nicht mehr ins Spiel, und Norderstedt konnte Tor um Tor wegziehen. Da die Niederlage vom SCP nach 10 Minuten in der 2 Halbzeit schon besiegelt war, vielen sie nur noch durch grobe Unsportlichkeiten auf, die mit 3 roten Karten geahndet wurden.  
Das war der erste wirkliche Prüfstein für den SCP, und er wurde gleich zum Stolperstein. Eigenes Zitat " Das war kein Aufsteiger, oder ersatzgeschwächter AMTV!" Zitat ende. :)
 
 01.11.2003:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  Buxtehuder SV      29 :  35   
 Spielbericht 
 Datum: 02.11.2003, 17:14 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler (verletzt) von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Deutliche Niederlage gegen Buxtehude
 
Heute hatten wir im Tegelsbarg das Team von Buxthehude zu Gast, das bisher lediglich einen Minuspunkt (Unentschieden gegen AMTV) hinnehmen musste - damit ist Buxtehude die Überraschungsmannschaft der jungen Saison, denn in der letzten Spielzeit hatten sie erst im letzten Spiel mit einem Sieg gegen Quickborn den Klassenerhalt gesichert.  
In der Anfangsphase gingen die Buxtehuder gleich mit 1:3 in Führung, und wir brauchten einige Minuten, bis wir in der Partie waren und auf 3:3 ausgleichen und schließlich mit 4:3 zum ersten Mal selber in Führung gehen konnten. Doch in der Folgezeit hatten wir vornehmlich in der Abwehr große Probleme: Insbesondere den Rückraumlinken und Spielmacher Igor Kotenko bekamen wir überhaupt nicht in den Griff. Wenn er nicht selber den Torerfolg suchte (und erfolgreich abschloss!), setzte er kongenial seine Mitspieler (insbesondere den Kreis) in Szene. Und vorne war unsere Trefferquote schwach, was aber auch daran lag, dass wir viele Angriffe zu schnell abschlossen. So zogen die Buxtehuder davon und führten in der 23. Minute mit 11:16. Doch nun ging ein Ruck durch unser Team, was auch damit zusammenhing, dass jetzt André im Tor stand (er hatte den immer wieder von der Abwehr alleine gelassenen Nils abgelöst). André parierte gleich mehrere Würfe und brachte das lange vermisste Feuer in unsere Defensivarbeit, wodurch wir endlich sicherer standen und folgerichtig 5 Tore hintereinander warfen. In die Pause ging es schließlich mit 16:17.  
In den ersten Minuten der zweiten Hälfte konnten wir unsere gute Leistung der Phase vor der Halbzeit konservieren und schafften es, zum ersten Mal eine Zwei-Tore-Führung herauszuspielen (20:18). Aber das war's dann leider - jetzt ging gar nichts mehr. Im Angriff trafen wir plötzlich überhaupt nicht mehr (gegen den allerdings auch sehr gut aufgelegten Christian Diedrichs im Tor der Buxtehuder) und produzierten zudem eine Unmenge von technischen Fehlern. In der Abwehr verfielen wir wieder in die Lethargie der ersten zwanzig Spielminuten und ließen die Buxtehuder um den weiter überragend agierenden Kotenko schalten und walten, wie sie wollten. So fingen wir 5 Tore in Folge ein (20:23) und kamen auch danach nicht mehr zurück ins Spiel. Bis zum 26:28 konnten wir noch einigermaßen mithalten, aber am Ende hatten wir den heute überlegenen Buxtehudern nichts mehr entgegenzusetzen und verloren schließlich in unserem bisher schwächsten Saisonspiel deutlich mit 29:35.  
Unsere besten Torschützen waren heute: Mats (9 / 3), Julian (4 / 1), Tobi, Boris und Schnaki (je 3).  
Nun gut - wir müssen das Spiel schnell abhaken, denn schon am Mittwoch (05.11.2003, 20:15 Uhr, Buckhorn) geht es im Pokal in der zweiten Runde gegen den Ligakonkurrenten vom AMTV. Das nächste Oberligaspiel haben wir beim Norderstedter SV (trainiert vom ehemaligen Saseler Trainer und Spieler Mark Fellgiebel), und zwar am 15.11.2003 (Samstag), 18:00 Uhr, Schulzentrum Süd 2.
 
 25.10.2003:    HG Hamb. Barmbek  -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     23 :  23   
 Spielbericht 
 Datum: 27.10.2003, 23:09 Uhr 
 Von: Sören, Spieler (verletzt) von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Unentschieden beim Aufstiegskandidaten
 
Nach dem 36:20-Kantersieg gegen den HSV fuhren wir mit viel Selbstbewusstsein zum schweren Auswärtsspiel nach Barmbek, um HGHB - Meisterschaftskandidat Nummer 1 - vielleicht ein Bein zu stellen. Verzichten mussten wir allerdings auf den in den bisherigen Spielen überragend haltenden Plammi, da er sich eine Verletzung an der Ferse zugezogen hatte. Ersetzt wurde er durch Hanni - aber dazu später mehr...  
Die Barmbeker begannen das Spiel enorm stark: In der Anfangsphase legten sie ein sehr hohes Tempo vor, erwischten uns kalt mit mehreren Tempogegenstößen und spielten ihre körperliche Überlegenheit ein ums andere Mal souverän aus. So führten sie schnell mit 5:2 und 6:3, und zu diesem Zeitpunkt musste befürchtet werden, dass wir heute vielleicht eine deutliche Niederlage hinzunehmen hätten. Doch nun kamen wir besser ins Spiel, standen in der Abwehr etwas sicherer und schafften es, das Spiel ausgeglichener zu gestalten. Wir kämpften uns auf 8:8 und später 11:11 heran, aber die Barmbeker konnten immer wieder vorlegen und gingen schließlich mit einer 14:12-Führung in die Pause - hätte Hanni nicht eine Vielzahl von schweren Bällen pariert, wäre das Spiel zu diesem Zeitpunkt vielleicht schon entschieden gewesen.  
Auch in der zweiten Hälfte zunächst das gleiche Bild: Immer wieder konnte wir den Rückstand verkürzen und auch ausgleichen (15:15 in der 38., 18:18 in der 46., 19:19 in der 49. Minute ), aber es gelang uns nicht, selber in Führung zu gehen, obwohl unsere Abwehr jetzt ausgezeichnet stand und Hanni mit seinen Paraden die Barmbeker Angreifer immer wieder zur Verzweiflung brachte. Aber auch Ex-HSGler Tobias Lökenhoff (mehrere Jahre Torwart in unserer ersten Mannschaft), der in der ersten Hälfte bei Barmbek zwischen den Pfosten stand und den heute etwas glücklosen Nachwuchskeeper Sven-Hendrik Alt ab der 45.Minute wieder ersetzte, spielte stark auf, und so wurde die packende Schlussphase vor allem geprägt durch die Abwehrreihen und die Schlussleute. Und plötzlich war er da, der Führungstreffer: Ein schönes Anspiel von Arne auf Max am Kreis, und es steht 19:20. Die Barmbeker wirken nun nervös, spielen in ihrem nächsten Angriff einen leichten Pass einfach ins Aus und müssen zudem kurz danach eine Zweiminutenstrafe (wegen Trikothaltens) hinnehmen. Die Überzahl nutzen wir zum 19:21 (Schnaki setzt sich dynamisch im 1-gegen-1 durch), werden dann aber selber dezimiert, und Barmbek kann per Siebenmeter auf 20:21 verkürzen. Doch dann das Tor des Tages: Boris spielt phänomenal auf Mats am Kreis, der den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellt. Wir führen 20:22, müssen allerdings postwendend den 21:22-Anschlusstreffer hinnehmen (erneut per Siebenmeter). Kurz danach erhält Arne eine doppelte Zweiminutenstrafe (die zweiten Zweiminuten für das Treten gegen den Selterskasten hinter unserer Bank), und so schaffen die Barmbeker den Ausgleich und in der 56. Minute per Tempogegenstoß die 23:22-Führung. Doch eine Minute später behält Tobi die Nerven und trifft von Linksaußen zum 23:23. Das Spiel steht jetzt auf des Messers Schneide, und 60 Sekunden vor dem Ende verlieren wir den Ball: Barmbek leitet einen Tempogegenstoß ein, kommt in halblinker Position frei vom Sechsmeter zum Wurf - trifft aber nur den Pfosten. Was für ein Glück für uns! Und so endet diese packende und heiß umkämpfte Partie schließlich unentschieden, nachdem wir unseren letzten Angriff nicht mehr zum Erfolg bringen konnten.  
Für diese zwei Punkte müssen wir uns ganz besonders bei unseren beiden Torhütern bedanken - Hanni hat einfach überragend gehalten und André in der 2. Halbzeit zwei wichtige Siebenmeter pariert. Es existiert übrigens zwischen den beiden eine auf langjährige Erfahrung basierende komplexe Form der nonverbalen Kommunikation (wie sie uns unwissenden Feldspieler nach dem Spiel verrieten), mit deren Hilfe sie vor den Siebenmetern Kontakt aufnähmen und auf diese Weise zu ermitteln in der Lage seien, welcher von beiden die bessere Chancen habe, den folgenden Siebenmeter zu parieren. Torhüter! ;-)  
Die meisten Tore erzielten heute Arne (6), Schnaki, Mats und Tobi (je 3).  
Nach dem Spiel ging's zum Griechen, wo wir den Punktgewinn gegen die ambitionierten Barmbeker ausgiebig feierten und mancher Spieler den einen oder anderen Ouzo zu viel zu sich nahm... ;-)
 
 19.10.2003:    Alstertal-Langenhorn  -  HT 16      37 :  33   
 Spielbericht 
 Datum: 23.10.2003, 17:58 Uhr 
 Von: Jens Brauer, Spieler von HT 16 
 E-Mail: Jens.Brauer@ePost.de 
 Text: Gegen Alstertalstand eine kommplett andere Mannschaft auf dem Feld als in den Spielen davor. Der Kopf war frei, geistig nur auf Handball fixier. Wir hatten eine guten Start erwischt und lagen schon nach zehn Minuten mit vier Toren vorn. Es war ein offener Schlagabtausch bei dem eine Mannschaft erst in den letzten Sekunden den Sieg für sich entscheiden würde. Es konnte sich keine Mannschaft klar absetzen so das es immer ein hin und her war bis zur Minute 52. in der uns das Glück verließ. Alstertal setzte sich mit zwei Toren ab, und wir trafen das Tor nicht mehr. Die Schiedsrichter wollten dann auch ihren Kommentar dazu geben indem sie unseren Torwart wegen Foulspiels eine 2 min. Strafe gaben. Wie kann ein Torwart in seinem eigenem Spielkreis Foulspielen wenn er versucht den Ball zu halten? Alle Spieler un Zuschauer hatten sich über diese Hinausstellung kaputt gelacht, der Kommentar des Schiedsrichters war nur,"er soll froh sein das er keine rote Karte bekommen hat. Nach diesem ganzen durcheinander konnte sich Alstertal dann zum 37:33 Sieg absetzen.
 
 Spielkommentar 
 Datum: 19.10.2003, 21:48 Uhr 
 Von: jan helge, Nachwuchsspieler der HT 16 
 E-Mail: jan.ertel@gmx.de 
 Text: langsam werd ich...
 
...wütend auf mein zukünftiges team - aber was soll's, weiter geht's, liebe HT'ler, es wird weitertrainiert und dann geht's auf zum nächsten spiel !
 
 18.10.2003:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  H S V      36 :  20   
 Spielbericht 
 Datum: 19.10.2003, 18:07 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler (verletzt) von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Deutlicher Sieg gegen den HSV
 
Nach den beiden im Nachhinein kampflos verlorenen Spielen und der unglücklichen Niederlage gegen Poppenbüttel am letzten Wochenende wurde die Begegnung gegen den HSV zum richtungsweisenden Kellerduell. Aber trotz unserer 1:7 Punkte waren wir hoch motiviert, denn wir waren überzeugt, dass der Tabellenstand bei weitem nicht unsere potenzielle Spielstärke widerspiegelte - und zudem wurden wir von den vor uns spielenden 1. Herren und 1. Damen, die beide ihren ersten Saisonsieg schafften, zusätzlich angespornt, ebenfalls heute 2 Punkte einzufahren.  
Beide Mannschaften wirkten in der Anfangsphase etwas nervös, was sich bei uns insbesondere darin bemerkbar machte, dass wir mehrere hundertprozentige Einwurfmöglichkeiten ungenutzt ließen. So verlief die Partie bis zum 5:5 in der 13. Minute ausgeglichen - doch dann kamen wir besser ins Spiel. Die Abwehr stand jetzt sicherer, und im Spiel nach vorne wuchs das Selbstvertrauen mit der wachsenden Anzahl von positiv abgeschlossenen Angriffsaktionen - insbesondere unserer ersten und zweiten Welle wussten die HSVer nichts entgegenzusetzen, und wir konnten uns so bis zur Halbzeitpause einen Vorsprung von 16:10 erarbeiten.  
In den ersten Minuten der zweiten Hälfte wurden das Spiel dann etwas chaotisch: Auf beiden Seiten gab es eine Vielzahl von Ballverlusten und technischen Fehlern, aber als wir schließlich unsere Konzentration wiedererlangt hatten, konnten wir unseren Führung kontinuierlich ausbauen. Es gab eine Vielzahl von sehenswert herausgespielten Toren, und mit unserer ersten und zweiten Welle, diszipliniert und mannschaftsdienlich vorgetragen, nutzten wir auch weiterhin konsequent die Schwächen in der Rückwärtsbewegung des HSV aus. Auch durch die doppelte Zweiminutenstrafe gegen Gordon (wegen Meckerns - das kostet... ;-) ließen wir uns nicht mehr aus dem Konzept bringen. In den letzten zehn Minuten löste dann André (Andreas?) den wieder glänzend haltenden Plammi im Tor ab und bewies mir mehreren feinen Paraden, dass wir auf der Torwartposition auch diese Saison wieder hervorragend besetzt sind. (Mit Hanni, der heute pausieren musste, haben wir noch einen weiteren starken Torhüter im Kader!) Das einzige, was heute gänzlich misslang, war der im letzten Angriff versuchte Kemper-Trick, für dessen Vorbereitung Ali 90 Sekunden vor dem Abpfiff sogar noch eine Auszeit genommen hatte.  
Am Ende dieser ausgesprochen fairen Begegnung hieß es 36:20 (der höchste Sieg der bisherigen Oberligasaison) - Erinnerungen wurden wach an das legendäre 50:15 gegen den gleichen Gegner vor fast genau zwei Jahren (in der zweiten Liga).  
Die meisten Tore erzielten heute: Matz (11 / 3), Tobias D. (6), Pelle (5) und Gordon (4).  
Zum Schluss einen großen Dank an Arne und Benny - eigentlich in der ersten Mannschaft -, die heute bei uns aushalfen, und an die vielen Zuschauer, die so lange im Tegelsbarg ausharrten (viele waren von 16 Uhr an in der Halle) und uns tatkräftig unterstützten.
 
 18.10.2003:    AMTV  -  HG Hamb. Barmbek      26 :  26   
 Spielbericht 
 Datum: 19.10.2003, 19:33 Uhr 
 Von: Jürgen Hitsch, Betreuer von HG Hamb. Barmbek 
 E-Mail: martine.juergen@hamburg.de 
 Text: Gerechte Punkteteilung
 
Unentschieden trennten sich der AMTV und die HGHB in der Birrenkovenallee, nach einem wenig ansehnlichen Spiel. Weder die Rahlstedter noch die Gäste waren im Verlauf der Partie in der Lage aus ihren maximal drei Tore Vorsprüngen mehr zu machen. Immer wieder scheiterte der AMTV an eigenen technischen Fehlern, die Barmbeker vergaben ihrerseits einfach zu viele klare Möglichkeiten. So kam es schließlich am Ende zum 26: 26, was im Grunde genommen auch als gerecht zu bezeichnen ist. In der HGHB-Mannschaft zeichnete sich Helge Otto mit 7/4 Toren als bester Schütze aus. Die Barmbeker Torhüter wehrten zusammen 19 Bälle ab.
 
 11.10.2003:    HG Hamb. Barmbek  -  SG B/K      33 :  28   
 Spielbericht 
 Datum: 12.10.2003, 22:43 Uhr 
 Von: Jürgen Hitsch, Betreuer von HG Hamb. Barmbek 
 E-Mail: martine.juergen@hamburg.de 
 Text: Spitzenspiel schnell entschieden
 
Eigentlich war es der Tabellenkostellation nach ein Spitzenspiel, welches am Samstag Abend im ATW über die Bühne gehen sollte. Die SG B/K reiste nach dem nachträglichen Punktegewinn im Spiel gegen Sasels Zweite mit 6:0 Punkten an - die HGHB wollte sich an die verloren gegangene Spitzenposition aufgrund des Punktabzuges wieder weiter heranarbeiten. Doch im Grunde genommen war das Spiel schon zur Halbzeit entschieden. Die HGHB lag im ganzen Spiel nicht ein einziges Mal im Rückstand. Bergedorf hielt bis zur 4.Minute ein 3:3, dann setzte sich das Team von Trainer Martin Hafke unaufhörlich ab. Über 12:7 nach 15 Minuten ging es mit 20:12 in Pause. Der komfortable 8-Tore-Vorsprung hielt auch bis zur 42. Minute vor (25:17),danach konte die SG B/K noch einmal auf einen 5-Tore-Rückstand verkürzen (30:25), obwohl der 33:28 Erfolg der HGHB am Ende nie gefährdet wurde. Wie auch im letzten Spiel trafen alle Barmbeker Spieler mindestens einmal und überzeugte insgesamt als Mannschaft. Herausragende Schützen waren Tobi Stößer mit 7 und Käpt'n MichBau mit 5 Treffern. Die guten Torhüter hielten zusammen 21 Bälle. Das faire Spiel (nur 2 Zeitstrafen) wurde durch gute Schiedsrichterleistungen begleitet.
 
 11.10.2003:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  SC Poppenbüttel      23 :  24   
 Spielbericht 
 Datum: 12.10.2003, 19:45 Uhr 
 Von: Schnaki, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: stefanschnakenberg@hotmail.com 
 Text: Die Zuschauer, die trotz des parallel laufenden Fußballspiels den Weg an den Tegelsbarg gefunden hatten, brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Sie sahen wegen der vielen technischen Fehler zwar kein hochklassiges Oberligaspiel dafür aber ein packendes, spannendes und hochdramatisches Nachbarschaftsderby.  
 
Das Spiel wurde in der 1.Halbzeit von starken Torhüterleistungen geprägt. Im schnellen Spiel nach vorne leisteten wir uns zahlreiche Unkonzentriertheiten, die dazu führten, dass der SCP immer mit ein oder zwei Toren in Führung lag. Zur Halbzeit stand es dann 9:10. Wir starteten sehr motiviert in die 2. Halbzeit und konnten uns so insbesondere dank Plammis zahlreicher Glanztaten einen Vorsprung erkämpfen, der in der 48.Minute 20:16 lautete. In der 52.Minute konnten wir eine doppelte Überzahl nicht nutzen, da wir in dieser Phase sehr undiszipliniert, eigensinnig und unclever agierten. So kam es, das der SCP bis zur 58. Minute ein 21:18 in ein 21:23 drehen konnte. Aber wir bewiesen jetzt die gute Moral, die in unserer Mannschaft steckt. Trotz 2 Tore Rückstand 60 Sekunden vor Schluß gaben wir nicht auf. 3 Sekunden vor Schluß erzielte Max ein sehenswertes Rückraumtor (!) aus 12 Meter Entfernung. Aus unerklärlichen Gründen wurde das Tor nicht gegeben, so dass wir am Ende um den Lohn unseres engagiert geführten Spiels gebracht wurden.  
Die Haupttorschützen der HSG waren Gordon (4), Boris (4) und Julian (4/4). Erfreulich, dass sich alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Für Poppenbüttel war Henne mit (9/3) der erfolgreichste Schütze.  
 
Berücksichtigt man, dass wir neben Buffer auch auf "SoeMue" (z. Zt. mit Nasenbeinbruch nach dem brutalen Foul aus dem AMTV-Spiel noch im Krankenhaus) und Ulf-Arne (unfaßbare 2 Monate Sperre wegen der Paß-Geschichte) verzichten mußten, dann können wir ganz optimistisch in die Zukunft blicken. Und dann kommt ja auch noch unser David bald wieder.
 
 Spielbericht 
 Datum: 12.10.2003, 15:01 Uhr 
 Von: henrik schmidt, Spieler von SC Poppenbüttel 
 E-Mail: office@scp-handball 
 Text: SC Popenbüttel gewinnt glücklich das Lokalderby gegen die II. Herren der HSG Sas
 
Endlich war die Sporthalle am Tegelsbarg mal wieder gut besucht. In der Handball- Oberliga kam es zum Lokalderby zwischen dem SC Poppenbüttel und der HSG Sasel/ Duwo. Der Sc Poppenbüttel stand zu diesem Zeitpunkt auf dem ersten Tabellenplatz und die HSG hatte zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch kein Spiel auf dem Handballfeld verloren. Die Popenbüttler waren also gewarnt, doch in der ersten Halbzeit konnte man davon leider gar nichts umsetzen. Das Spiel war von vielen technischen Fehlern geprägt. Es gelang keiner Mannschaft sich deutlich abzusetzen. Die Poppenbüttler versäumten es den Ball laufen zulassen und wenn es mal gelang, dann scheiterten sie oft an dem überragenden Jan Plambek im Saseler Tor. Zur Halbzeit führte der SC Poppenbüttel mit einem Tor und war sich bewusst, dass es heute eine ganz enge Geschichte werden wird. Zwar versuchte Ulli Bein seinen Spielern in der Halbzeitpause die gemachten Fehler aufzuzeigen, doch umgesetzten konnten es die Poppenbüttler Spieler heute nicht. Die zweite Halbzeit begann, wie die erste aufhörte, technische Fehler, Fehlwürfe und unnötige Einzelaktionen brachten die Poppenbüttler zeitweise mit fünf Toren in Rückstand. Erst mit der Einwechselung von Rene Körting acht Minuten vor Schluss, begann das Team des Tabellenführers in Spiel zu finden. So würde innerhalb von acht Minuten das Spiel gedreht. Zwei Minuten vor Schluss führte nun der SC Poppenbüttel. Das Spiel war aber leider noch nicht zu ende und so konnte Sasel erneut auf eine Tor verkürzen. Im Gegenzug konnte der SC Poppenbüttel aber erneut einen Treffer draufsetzten und die Sache schien für die Poppenbüttler gelaufen. Doch die Saseler konnten 50 Sekunden vor Schluss erneut einen Treffer zum 22: 23 erzielen. Nun stellten die Saseler auf eine offene Manndeckung um, leider mit Erfolg. Die Poppenbüttler verloren nach 25 Sekunden den Ball ohne auf das gegnerische Tor geworfen zu haben. Nun hatte Sasel Ballbesitz und konnte durch ein Tor einen verdienten Punkt in eigener Halle behalten. Nun kam es so, dass Sasel den Ball ns Poppenbüttler Tor warf, doch der Schiedsrichter entschied 10 Sekunden vor Schluss auf Stürmerfoul gegen Sasel. Vor lauter Diskussionen ging der Schlusspfiff leider unter. Poppenbüttel hatte mit 22:23 gewonnen, nicht unbedingt verdient aber mit den Entscheidungen eines Unparteiischen müssen beide Mannschaften nun einmal leben.  
Abschließend bleibt festzustellen, dass es ein tolles Handballfest war und die Lokalderbys zwischen Poppenbüttel und Sasel für jeden Zuschauer ein Pflichttermin werden sollte.  
Die Tore für den SC Poppenbüttel erzielten: Henrik Schmidt 10/3 Tore, Rene Körting, Marc Holzhaus, Hauke Hansen je 3 Tore, Jan Hagelstein 2 Tore, Andreas Finnberg und Stefan Finnberg jeweils 1 Tor.
 
 28.09.2003:    TSV Ellerbek 2. -  HG Hamb. Barmbek      27 :  29   
 Spielbericht 
 Datum: 28.09.2003, 22:22 Uhr 
 Von: Jürgen Hitsch, Betreuer von HG Hamb. Barmbek 
 E-Mail: martine.juergen@hamburg.de 
 Text: Spannung bis zuletzt
 
Nach einer aufregenden Woche für die HGHB - Kreuzbandriss Torwart Jan Schönberg im Sonntagspiel gegen Alstertal, möglicherweise Punktabzug wegen falschem Spielereinsatz, Spielberechtigung für den "alten Schweden" Björn Werner und Realisierung des "last minute" Neuzugang Torwart Tobias Lökenhoff von der HSG Sasel/Duwo - gelang es dem Team von Trainer Martin Hafke auch in Ellerbek zu punkten. Es war wie so häufig in Ellerbek ein von der ersten bis zur letzten Minute spannendes, dramatisches Spiel. Immer wenn es der HGHB gelang sich abzusetzen, kam die junge Ellerbeker Mannschaft wieder ins Spiel. So nütze ein 11:8 und 13:10-Vorsprung der HGHB zunächst wenig - zur Halbzeit hieß es 14:14. Auch nach der Pause, als es zunächst nach einer erneuten 3-Tore-Führung ( 18:15) nach 43 Minuten sogar 22:17 für Barmbek hieß, war noch keine Vorentscheidung gefallen. Ellerbek verkürzte nach einer Auszeit auf 20:22 und als schließlich Neuzugang Björn Werner nach ca. 53 Minuten die dritte Zeitstrafe erhielt wurde es sogar noch richtig spannend. In der turbulenten Schlussphase gelangen es dann aber dem starken Axel Binnenbruck und Jacob Wehl mit dem 27:24 alles für die Barmbeker klar zu machen. Am Ende standen dann drei Barmbeker gegen sechs Ellerbeker auf dem Feld, wobei es Michael Bauer und Patrick Tutaj trotz Unterzahl versäumten den 30.Treffer zu markieren, um keine Kiste zahlen zu müssen.
 
 27.09.2003:    AMTV  -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     20 :  20   
 Spielbericht 
 Datum: 28.09.2003, 17:02 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Unentschieden nach großartiger Aufholjagd
 
Nach den beiden sensationellen Auftaktsiegen gegen Ellerbek und Bergedorf wollten wir heute am Schierenberg auch gegen die Mannen vom AMTV punkten, die mit zwei Niederlagen in die Saison gestartet waren und daher unter dem Druck standen, den Saisonstart nicht völlig zu verpatzen.
Vor dem Spiel gab es dann aber den großen Schock: Der Schiedsrichter stellte beim Kontrollieren der Pässe fest, dass Ulf erst ab dem 1. Oktober spielberechtigt ist. Ulf durfte daher natürlich nicht spielen - und uns war klar, dass uns wahrscheinlich unsere ersten beiden Siege (bei Ellerbek und gegen SG B/K) vom Hamburger Handballverband im Nachhinein aberkannt würden - was sich schließlich auch bestätigen sollte...
Das Tor zum 0:1 erzielte Julian mit einem sicher verwandelten Strafwurf - sollte das Spiel quasi eine Fortsetzung der Partie gegen Bergedorf werden (dort war Julian mit 10 Siebenmetertoren der Matchwinner)? Weit gefehlt! Nach dieser Auftaktführung funktionierte überhaupt nichts mehr: Die Abwehr war ein Torso, uns unterliefen unzählige technische Fehler und wir vergaben kläglich beste Einwurfmöglichkeiten gegen den starken Rahlstedter Torhüter. Die Folge war, dass AMTV mit sieben Toren in Serie auf 7:1 davonzog (10. Minute) und schließlich sogar auf 10:2 und 11:3 erhöhte. Vor der Pause gelang es uns immerhin noch, auf 11:6 zu verkürzen, doch das konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir eine katastrophale erste Hälfte abgeliefert hatten.  
In der Kabine gab Ali dann die Zielrichtung für die zweiten 30 Minuten vor: Über den Kampf in das Spiel zurückfinden und alles zu geben, um eventuell doch noch das Unmögliche mögliche zu machen und die "uneinnehmbare Festung oben auf dem Schierenberg" (Hallenzeitung) zu erstürmen... ;-)  
Und so stimmte der Einsatz zu hundert Prozent, als wir wieder auf dem Feld standen, doch den Vorsprung konnten wir trotzdem nicht verkürzen, da wir im Angriff einfach zu ungefährlich waren und weiterhin zu viele Bälle unnötig verloren. Nach 44 Minuten stand es 17:11 - die AMTVer hatten ihre Führung nach der Halbzeit also sogar leicht ausgebaut. Aber dennoch gaben wir nicht auf, mir schien es, als ob das Spiel für uns erst jetzt richtig begann, woran insbesondere auch Buffer einen großen Anteil hatte, der nach seiner Rückenverletzung zum ersten Mal in dieser Saison auf dem Feld stand und mit vorbildlichen Einsatz die ganze Mannschaft motivierte und wieder ins Match brachte. Als er nach seiner dritten Zweiminutenstrafe das Feld verlassen musste, ging noch einmal ein Ruck durch das Team, und jetzt endlich konnten wir Tor für Tor den Rückstand verkürzen. Plötzlich stand es nur noch 19:15, und nun spielten wir wie in einem Rausch, konnten zum 19:19 ausgleichen, und Torben markierte eine Minute vor dem Ende den Führungstreffer zum 19:20. Die AMTVer waren völlig verunsichert, und besonders Plammi im Tor brachte sie in dieser Schlussphase mit seinen brillanten Paraden zur Verzweiflung - unter anderem hielt er in den letzten 10 Minuten zwei Siebenmeter und vereitelte mehrere Großchancen. Aber im letzten Angriff schaffte AMTV dann doch den Ausgleich, und die verbleibenden Sekunden konnten wir leider nicht mehr nutzen, um noch den Siegtreffer zu erzielen. Nichtsdestotrotz war das wieder eine grandiose Aufholjagd, auch wenn wir uns einmal Gedanken machen sollten, warum wir nicht auch schon vor der Schlussviertelstunde unser wahres Leistungsvermögen abzurufen in der Lage sind - das ergäbe dann vielleicht einen Spielverlauf, der etwas schonender für die Nerven von Ali und unserer Fans wäre... ;-)  
Zu erwähnen ist noch, dass die Leitung des heutigen Spiels einem einzelnen Schiedsrichter oblag - das ist in der Oberliga immer etwas kritisch und führte zwangsläufig auf beiden Seiten zu einigen Fehlentscheidungen.  
Unsere Tore erzielten heute: Mats (10 / 7), Schnaki (3), Gordon und Torben (je 2), Julian (2 / 1) und Tobi (1).  
Die Statistikabteilung unserer Mannschaft hat mich nach Spielende darauf hingewiesen, dass wir mit der Zweiten seit nunmehr über zwei Jahren (genau: 24 Spiele) auswärts ungeschlagen sind - wenn wir diese Serie auch im nächsten Auswärtsspiel aufrechterhalten wollen, müssen wir uns gegen den Meisterschaftsfavoriten Barmbek mächtig verbessern und auch einmal über 60 Minuten konzentriert präsentieren. Aber zunächst steht das Lokalderby gegen den starken Tabellenführer aus Poppenbüttel auf dem Programm, und zwar am 11.10.2003,16:00 Uhr, Halle Tegelsbarg. Ich hoffe, dass der Nasenbeinbruch, den ich mir gestern in der ersten Halbzeit zugezogen habe, dann so weit geheilt ist, dass ich wieder einsatzfähig bin... :-)
 
 27.09.2003:    Alstertal-Langenhorn  -  Buxtehuder SV      21 :  23   
 Spielbericht 
 Datum: 28.09.2003, 16:02 Uhr 
 Von: Michael Teller, Spieler von Buxtehuder SV 
 E-Mail: hartwig.schoening@t-online.de 
 Text: Gute Mannschaftleistung
 
Buxtehude startete sehr stark mit guten Spielzügen und guter Deckungsarbeit. Führten nach 6 Minuten mit 1:6 und hätten den Vorsprung noch weiter ausbauen können, vergaben aber 100% vor dem Tor. Alstertal stellte ihre Deckung auf 6:0 um und konnte so den Spielfluss unterbrech. Sie kamen auf 6:6 ran. Buxtehude fing sich wider und konnt mit 11:13 in die Pause gehen. Gleich am Anfang der 2 Hälfte konnte sich Buxtehude Absätzen, kam abermals wieder ins straucheln. In der 55 Minute führte Buxtehude mit 18:22 und das Spiel war eigentlich schon gelaufen. Bis dorthin war die Schiedsrichterleistung sehr gut und ausgeglichen, leider hatte man das Gefühl das Sie zum Ende des Spieles noch ein Unenschieden raus- holen wollten. Buxtehude konnte in der Abwehr machen was sie wollten, die Schieris pfiffen immer Siebenmeter und verteilten noch 2 Minuten Strafen. Innerhalb von den letzten 5 Minuten bekam Alstertal 4 Siebenmeter und konnte so auf 21:22 aufschliessen ( Nochmals riesen Dank an Didi der 4 Siebenmeter trotzdem noch gehalten hat, 2 in der Endphase). Buxtehude nahm eine Auszeit, es waren noch 28 Sekunden zu Spielen. Buxtehude war in unterzahl, so das Alstertal offensive rauskam. Die Anweisung vom Spielertrainer Igor, das alle auf eine Spielseite laufen sollte und dann der Pass zu dem Mitspieler auf der anderen Spielseite kommen sollte und dann platz hat 1:1 aufs ganze Feld, hat funktioniert. So endete das Spiel 21 :23 für Buxtehude.
 
 21.09.2003:    HG Hamb. Barmbek  -  Alstertal-Langenhorn      0 :  0   
Anmerkung: Wertung von HGHBs 35:28-Sieg wegen des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Spielers als 0:0-Niederlage.
 Spielbericht 
 Datum: 21.09.2003, 22:55 Uhr 
 Von: Jürgen Hitsch, Betreuer von HG Hamb. Barmbek 
 E-Mail: martine.juergen@hamburg.de 
 Text: Steigerung
 
Das Spiel der HGHB gegen Alstertal-Langenhorn stand unter zwei besonderen Vorzeichen: Zum einen wollte Neuzugang Tobi Stößer gegen seine alte Mannschaft zeigen, dass die Entscheidung nach Barmbek zu wechseln richtig war und außerdem musste das Team von Trainer Martin Hafke auf Torwart Sven Alt verzichten, so dass man ohne zweiten Mann zwischen den Pfosten in die Begegnung ging. Das Spiel begann, wie man sich es auf barmbeker Seite erhofft hatte. 3:1 nach 6 Minuten, dann allerdings kam es zum "worst case". Torhüter Jan Schönberg verdrehte sich das Knie, Käpt'n MichBau ging ins Tor. Die Folge war, dass Alstertal die Unsicherheit nutzen und bis zur 14.Minute auf 8:7 in Führung gehen konnte. Dann allerdings ebrachte in glücklicher Zufall die Barmbeker wieder auf die Siegstraße. Mit Tobias Biljes ging ein Zuschauer ins Tor. Der ehemalige Spieler der Oberligamannschaft wollte eigentlich nur kurz mal 'reinschauen. Mit ihm ging ein Ruck durch die Mannschaft: Nach 17:13 zur Halbzeit, konnte sich das Team ab der 40. Minute unaufhörlich absetzen (23:16). Zwischenzeitlich bot die HGHB Klassehandball, ließ allerdings zum Ende hin, im Gefühl des sicheren Sieges, etwas die Zügel schleifen, so dass Alstertal in den letzten Minuten noch etwas Ergenbiskorrektur bewerkstelligen konnte. Beim 35:28-Sieg ragten "Zuschauer" Tobias Biljes mit 26 abgewehrten Bällen und der 9fache Torschütze Jacob Wehl aus einer insgesamt guten Mannschaftsleistung - jeder Spieler machte mindestens ein Tor - heraus.
 
 21.09.2003:    H S V  -  TSV Ellerbek 2.     26 :  31   
 Spielkommentar 
 Datum: 21.09.2003, 21:07 Uhr 
 Von: Lach mich tot, Neutraler Beobachter von Norderstedter SV 
 E-Mail: Meyer@web.de 
 Text: Saision Ziel
 
Klassenerhalt sollte mit Glück machbar sein.
 
 20.09.2003:    Norderstedter SV  -  HT 16      29 :  20   
 Spielkommentar 
 Datum: 23.09.2003, 16:31 Uhr 
 Von: Jan Freitag, Spieler von HT 16 
 E-Mail: Jan.Freitag@gmx.de 
 Text: Wie konnte das passieren!!!
 
Noch 2, dann bin ich wieder da Jungs! Keine Sorge, Rueckrunde schlagen wir sie!
 
 Spielkommentar 
 Datum: 21.09.2003, 22:54 Uhr 
 Von: Wolfgang Banse, WEB-Master 
 E-Mail: w.banse@wtnet.de 
 Text: Revanche gegen HT 16 perfekt
 
Am 20.09. zeigten die Jungs von Mark Fellgiebel ein tolles und spannendes Handballspiel gegen den HT 16. Die Gefühle der Spieler waren gemischtem Ursprunges. Der Saisonauftakt gegen den SC Poppenbüttel (32:18) verloren, und dann noch die Erinnerungen an das verpatze Relegationsspiel gegen HT 16. Für den Trainer Mark Fellgiebel gab es nur eines. Wir wollen dieses Spiel gewinnen und auch für die Mannschaft gab es nur dieses Ziel. Das erste Heimspiel der neuen Saison in der Oberliga Hamburg wollte man nicht verlieren. Die Jungs vom NSV schafften es letztlich mit 29:20 Toren den HT 16 zu zeigen, dass sie doch Handball spielen können. Nach einer souverän begonnenen ersten Halbzeit, sackte die Mannschaft des NSV's in den langsameren Tritt des HT 16. Dies kam sicherlich auch dadurch, dass Benjamin Etzdorf in der 17 Minute eine rote Karte kassierte. In der zweiten Halbzeit schien es nun eine Wende des Spieles zu geben. Der HT 16 verkürzte auf 22:20 Tore. Nach einem letzten Ansporn vom Trainer wachte der NSV wieder auf und lief den Spielern von HT 16 regelrecht davon. Mit dem Endstand von 29:20 zeigten die NSV'er den Zuschauern ein sehr gutes Handballspiel. Es war ein durchweg spannendes Spiel. Am kommenden Wochenende kann man sich schon auf ein packendes Spiel zwischen den Konkurrenten aus Norderstedt freuen. Am Sonntag, den 28.09.03 ist es soweit HGN : NSV. Text von Florian Maak, Spieler des NSV
 
 20.09.2003:    HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik -  SG B/K      0 :  0   
Anmerkung: Wertung von Sasel/DuWOs 33:32-Sieg wegen des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Spielers als 0:0-Niederlage.
 Spielbericht 
 Datum: 21.09.2003, 13:56 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Sieg in letzter Sekunde
 
Vor dem Spiel gegen die SG Bergedorf / Kirchwerder waren wir nach dem tollen 16:26-Auswärtssieg zum Auftakt in Ellerbek hoch motiviert, da wir zeigen wollten, dass es sich bei diesem Erfolg keineswegs um eine Eintagsfliege gehandelt hatte. Einen kleinen Dämpfer erhielten wir allerdings durch die unglückliche Niederlage der 1. Herren gegen Ahrensburg, denn wenn die 1. Mannschaft am Ende der Saison auf einem Abstiegsplatz der Regionalliga steht, steigen auch wir ab, da ja nicht zwei Teams eines Vereins in der gleichen Staffel spielen dürfen.
Das Spiel gegen Bergedorf verlief zunächst ausgeglichen: Keine Mannschaft konnte sich mit mehr als zwei Toren absetzen, wobei das Spiel auf keinem besonders hohen Niveau stattfand. Vielmehr gab es auf beiden Seiten eine Reihe von technischen Fehlern, und beide Abwehrreihen standen wenig sicher. Wir hatten in der Anfangsphase große Probleme mit den Bergedorfer Halbspielern, und später - als wir diese besser im Griff hatten - kassierten wir viel zu viele Tore über die Außenpositionen. Außerdem fand unser schnelles Spiel (1. und 2. Welle sowie die schnelle Mitte), mit dem wir in den letzten beiden Jahren eine Großzahl von Spielen für uns entschieden hatten, nur selten organisiert statt - das müssen wir im Training auf jeden Fall noch verbessern. Beim Stande von 14:14 in der 25. Minute war dann ein Bruch in unserem Spiel: Bis zur Halbzeit gelang uns nichts mehr, und die Bergedorfer konnten sich eine für uns schmerzliche 14:18-Führung erkämpfen, mit der es schließlich in die Kabinen ging.
Die zweite Hälfte begann, wie die erste aufgehört hatte - wir spielten verunsichert und machten unzählige Fehler, wodurch der Rückstand auf sechs Tore anwuchs. Beim Stande von 16:22 in der 35. Minute hätten wohl nur wenige Beobachter noch darauf gesetzt, dass wir wieder ins Spiel zurückfinden würden. Aber unsere Mannschaft brach keineswegs zusammen, wie es in solchen Situationen vorkommen kann, sondern wir fighteten weiter und stemmten uns gegen die drohende Niederlage. Mühsam erkämpften wir uns unsere Tore - insgesamt 10 durch Siebenmeter, die Julian alle (!) sicher verwandelte -, und in der Abwehr versuchten wir, die Bergedorfer Spieler (besonders die starken Außen) endlich in den Griff zu bekommen. Und tatsächlich gelang es uns, den Rückstand langsam zu verkürzen: Zehn Minuten vor dem Ende waren wir das erste Mal wieder auf zwei Tore herangekommen, und eine Minute vor dem Ende stand es tatsächlich unentschieden - 32:32! Das war nur deswegen möglich, weil André im Tor in der Schlussphase eine phänomenale Leistung bot. Nun stand das Spiel auf des Messers Schneide... Bergedorf war im Angriff, und scheiterte an André! Wir hatten jetzt sogar die Chance, das Spiel noch zu gewinnen. Wenige Sekunden vor dem Ende übernimmt Ulf-Arne die Verantwortung, scheitert aber am Bergedorfer Schlussmann, doch der abprallende Ball fliegt zu Sören, der in der halblinken Position am Kreis postiert ist, und er erzielt wenige Sekunden vor dem Ende das 33:32!?! Die Bergedorfer spielen den Ball sofort zum Mittelkreis, doch Ulf-Arne springt auf den Spieler, der den Anwurf ausführen will, und verhindert so mit diesem taktischen Foul die Fortsetzung des Spiels, wodurch wir Zeit haben, uns in der Abwehr zu formieren. Für Ulf-Arnes Attacke gab's vom Schiedsrichter die rote Karte, zu Recht, wie man wohl urteilen muss. Den Bergedorfern blieben drei Sekunden, doch das reichte natürlich nicht mehr, um noch den Ausgleich erzielen zu können.
Unsere Begeisterung nach diesem in letzter Sekunde umgebogenen Spiel kannte keine Grenzen, und der Sieg zeigt wieder einmal, dass wir eine gefestigte Mannschaft sind, die an schlechten Tagen über den Kampf ins Spiel zurückfinden und am Ende sogar solch eine Partie für sich entscheiden kann. Für die Zuschauer war es sicherlich kein handballerischer Leckerbissen, aber ein spannendes Kampfspiel mit großem Einsatz auf beiden Seiten hat ja auch seine Reize... ;-)
Die Torschützen waren heute: Julian (12 / 10), Ulf-Arne (6), Gordon (5), Boris und Mats (je 3) sowie Torben und Sören (je 2).
 
Anmerkung: Wie sich dann leider später herausstellte, war Ulf für dieses Spiel noch nicht spielberichtigt - daher wurden uns die zwei Punkte (genau wie die aus dem Ellerbek-Spiel) im Nachhinein vom HHV aberkannt.
 
 

Fotos zum Spiel   Fotos zum Spiel

 
 13.09.2003:    TSV Ellerbek 2. -  HSG Sasel/DuWO 2. Spielerstatistik     0 :  0   
Anmerkung: Wertung von Sasel/DuWOs 16:26-Sieg wegen des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Spielers als 0:0-Niederlage.
 Spielbericht 
 Datum: 14.09.2003, 13:14 Uhr 
 Von: Söre Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Perfekter Saisonstart
 
Das erste Saisonspiel ist für jede Mannschaft außerordentlich bedeutend, denn nach der Vorbereitung ist man immer unsicher, wie stark das Team wirklich ist - ob die Vorbereitung und insbesondere die Testspiele eher positiv oder negativ verlaufen sind, kann oft nicht als Anhaltspunkt dienen. Und da kommt es einem doch recht ungelegen, beim ersten Spiel in Ellerbek antreten zu müssen, denn Hamburgs bester Handballverein besitzt ein unerschöpfliches Potenzial an guten und herausragenden Handballern, vom alten Regionalligahaudegen bis zum frisch in den Herrenbereich aufgestiegenen A-Jugend-NOHV-Auswahlspieler.
Für unseren Verein kommt der ganzen Spielzeit zudem dadurch eine besondere Relevanz zu, da es zum ersten Mal der Fall ist, dass sowohl in der Regionalliga als auch in der Oberliga eine Mannschaft von Sasel/DuWO zu finden ist. Das Ziel kann also für beide Teams nur heißen, den Abstieg zu verhindern und sich in der jeweiligen Liga zu konsolidieren.
Unsere Mannschaft ist im Kern die der letzten Saison. Hinzugekommen sind aus der 1. Mannschaft Kreisläufer Matthias Sander, Torhüter Jan Plambeck und Mittelmann Boris Jasinski, wobei Boris vor der letzten Spielzeit schon drei Jahre in unserer Mannschaft gespielt hat, also eigentlich ein "alter Hase" ist. Aus der A-Jugend ist Außenspieler Jannes Gisch hinzugekommen, und Rückraumspieler Torben Görlich ist wieder im Team, nachdem er letztes Jahr in der 3. Mannschaft gespielt hat. Der einzige Neuzugang, der nicht aus dem eigenen Verein kommt, ist somit der regionalliga- und oberligaerfahrene Rückraumer Ulf-Arne Mehlbeer, der auch schon bei unserem heutigen Gegner Ellerbek aktiv war. Und - last but not least - haben wir einen neuen Trainer: Ali Behzad Etemadzadeh, früher Trainer bei den Oberligateams von Ahrensburg und HGN 2. (Stephan Stop trainiert nach zwei Jahren erfolgreicher Arbeit mit uns wieder die erste Mannschaft.) Aus der Mannschaft der Vorsaison sind nicht mehr dabei: Arne Schramm, Nils Frenzel, Benny Tetzlaff (alle drei nun in der 1. Mannschaft) und Kai Hieronymus (beruflich in Tübingen).
Das Spiel begann ausgeglichen und relativ torarm - nach 10 Minuten stand es gerade mal 3:3. Beide Mannschaften spielten noch etwas vorsichtig und zurückhaltend. Doch plötzlich kippte die Partie, und wir hatten einen Lauf: Unsere Abwehr stand sicher, und insbesondere die beiden langen und wurfgewaltigen Ellerbeker Halbspieler hatten wir vorzüglich im Griff. Ulf-Arne, der vor diesem Spiel lediglich zwei Trainingseinheiten mit der Mannschaft gemacht hatte, fügte sich bestens ins Team ein, und Plammi im Tor brachte die Ellerbeker Werfer mit tollen Reflexen zur Verzweiflung. So zogen wir mit 8 (!) Toren in Folge auf 3:11 davon, und zur Pause stand es schließlich 7:14.
Auch in der zweiten Hälfte hatten wir das junge Ellerbeker Team gut im Griff. Das Highlight waren tolle Kreistore von Mats und eine weiterhin hervorragende Torhüterleistung, zunächst wieder von Plammi, später aber auch von André. Am Ende hatten wir 16:26 gewonnen, ein Ergebnis, auf das wir in unseren kühnsten Träumen nicht zu hoffen gewagt hatten.
Die erfolgreichsten Torschützen waren: Mats (7), Julian (6 / 2), Boris (4), Gordon und Ulf-Arne (je 3).
Zum Schluss muss noch erwähnt werden, dass dieses Spiel auch optisch - pardon: "vom Styling her" - einen besonderen Leckerbissen darstellte, denn wir präsentierten uns in unseren brandneuen, frischbeflockten Trikots, die uns Rolf Kammler noch kurz vor dem Spiel vorbeigebracht hatte (Danke!). Besonders Julian entlockte den weiblichen Fans den einen oder anderen Ausruf der Entzückung, wenn er in der Abwehr zum Block die Arme hob und dabei seinen wohlgestalteten Bauchnabel präsentierte... ;-)
 
Anmerkung: Wie sich dann leider später herausstellte, war Ulf für dieses Spiel noch nicht spielberichtigt - daher wurden uns die zwei Punkte (genau wie die aus dem Bergedorf-Spiel) im Nachhinein vom HHV aberkannt.
 
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