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Spielberichte und Spielkommentare

 21.04.2002:    SV Bergstedt  -  Vejas      25 :  24   
 Spielkommentar 
 Datum: 22.04.2002, 21:16 Uhr 
 Von: Johann Crohn,  
 E-Mail: Johann@Crohn-Online.de 
 Text: Danke, Sören!
 
Da ich unser letztes Spiel nicht weiter kommentieren möchte, bedanke ich mich statt dessen auf diesem Wege für Deine/Eure Internet-Seite, die unserem gesamten Team von VEJAS viel Freude während der ganzen Saison gemacht hat. Euch, Sasel/Duwo, gratulieren wir zur Meisterschaft. Ihr wart insgesamt gesehen das spielerisch stärkste Team.
Den Pinneberger Jungs wünsche ich viel Erfolg bei der Trainersuche für die Oberliga (Ihr könnt mich ja mal fragen, ich wohne in Rellingen...)und dort mehr Konstanz, damit Ihr uns ein Jahr später nicht wieder in der II. Liga begegnet.
Allen anderen Teams wünsche ich eine erholsame Sommerzeit mit mehr oder weniger aufwendigen Saisonvorbereitungen; hoffentlich sehen wir uns alle gesund zur neuen Spielzeit wieder und haben weiterhin Spaß am Handball.
Bis zum Saison-Beginn im September.
Viele Grüße - Johann Crohn
 
 21.04.2002:    SV Großhansdorf  -  HSG Sasel/DuWO 2.     22 :  34   
 Spielbericht 
 Datum: 23.04.2002, 20:15 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Klarer Sieg in Großhansdorf
 
Sowohl für Großhansdorf als auch für uns war der Spielausgang irrelevant für die Platzierung in der Abschlusstabelle der Liga, da Großhansdorf vorzeitig den Abstieg verhindert hatte - vom Tabellenelften Bergstedt also nicht mehr eingeholt werden konnte - und seinerseits keine Möglichkeit mehr hatte, einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen, und weil uns die Meisterschaft nicht mehr genommen werden konnte. Unser Motto musste es also sein, nach einer tollen Saison - ursprüngliches Saisonziel war der Klassenerhalt! - noch einmal richtig Spaß zu haben, bevor dann die harte und unbarmherzige Vorbereitung auf die neue Saison beginnt... ;-)
Bis zum 5:5 in der zehnten Minute war das Spiel ausgeglichen, doch dann konnten wir uns langsam absetzen. In der Abwehr bekamen wir die Großhansdorfer nun gut in den Griff - am Anfang hat wir insbesondere Probleme mit dem Linksaußen - und im Angriff erzielten wir mehr und mehr Tore mit unserer ersten und zweiten Welle. Positiv war, dass man eigentlich nicht das Gefühl hatte, als wenn es um nichts mehr ginge - alle waren motiviert und setzten sich noch einmal richtig ein. So führten wir zur Pause mit 9:16.
In der zweiten Halbzeit schalteten wir keinen Gang zurück, sondern bauten unseren Vorsprung weiter aus. Die Großhansdorfer wirkten schließlich recht demoralisiert, was sich in kleineren verbalen Scharmützeln entlud, wie zum Beispiel Schnaki erfahren musste, der den entnervten Kreisläufer Lutz "Lulu" Rathjen - früher Spieler in unseren ersten Mannschaft - zu decken hatte. Am Ende stand es schließlich 22:34 - ein rundum gelungener Saisonabschluss.
Zu erwähnen ist noch, dass alle Feldspieler zu mindestens zwei Torerfolgen gekommen sind - und Torhüter André wäre beinahe auch ein Treffer gelungen, wenn er nicht bei dem Tempogegenstoß, den er mitgelaufen ist, den Ball so ungeschickt behandelt hätte, dass sich Max daraufhin nicht getraut hatte, den Ball als Doppelpass zurück zu André zu spielen.
Und wie ist die Leistung von Boris J. zu bewerten? Da gab es nach dem Spiel kontroverse Diskussionen. Er war mit sieben Treffern bester Torschütze (bei einer tadellosen Wurfquote), und Trainer Stephan S. bescheinigte ihm ein sehr gute Partie ("Er hat im ganzen Spiel nur einen Fehler gemacht"), doch ein zuschauender, verletzter Spieler war da ganz anderer Meinung und diffamierte Boris J. als "Doofie" - hier scheinen allerdings persönliche Antipathien vorzuliegen, die es sehr unwahrscheinlich erscheinen lassen, dass es sich bei der Bewertung um ein gerechtes, objektives Urteil handelt. ;-)
 
 

Fotos zum Spiel   Fotos zum Spiel

 
 20.04.2002:    HG Hamb. Barmbek 2. -  Wandsbek 72      18 :  23   
 Spielkommentar 
 Datum: 21.04.2002, 10:31 Uhr 
 Von: hartmut_sattler,  
 E-Mail: hartmut_sattler@web.de 
 Text: hart umkämpftes Saisonfinale - nach 1:4 zur Halbzeit 11:12, bis zur 45.Min Führung für Barmbek mit 1 Tor, die durch ausgelassene Chancen nicht verteidigt werden konnte. Gute Torwartleistungen auf beiden Seiten. Wandsbek mit Vorteilen im Rückraum, auf den Außenpositionen und im Gegenstoß - Barmbek's Trümpfe im aufgebauten Angriff und Kreisläuferspiel. HGHB gratuliert Pinneberg zum Aufstieg und wünscht Wandsbek viel Erfolg bei den eventuellen Relegationspielen. Wir freuen uns alle auf spannende Spiele in der neuen Saison!
 
 14.04.2002:    AMTV 2. -  SV Großhansdorf      30 :  28   
 Spielkommentar 
 Datum: 16.04.2002, 22:14 Uhr 
 Von: OLiver Frantz , Spieler von AMTV 2. 
 E-Mail: O.Frantz@12move.de 
 Text: Wie schon von meinem Teamkollegen Jan beschrieben, trat Großhansdorf nur mit 7 Spieler an, hat es aber dennoch geschafft das SApiel sehr ausgeglichen zu gestalten. Vor allem der Torwart der Großhansdorfer brachte uns das ein und andere Mal zur Verzweiflung. Dennoch konnten wir das torreiche Spiel (32:30) am Ende für uns entscheiden. Nun freuen wir uns alle auf den letzten Spieltag, in dem es noch einmal um die begehrten Plätze in der Tabelle geht, auch wenn der Aufsteiger schon feststeht. Ein ganz großes Dankeschön an alle Mannschaften für die tolle Saison und auf ein guten Start in die nächste Saison. --> Dann kommt auch ein Photo von uns auf die Homepage, versprochen...
 
 Spielkommentar 
 Datum: 14.04.2002, 19:07 Uhr 
 Von: Jan Eelbo, Spieler von AMTV 2. 
 E-Mail: eelbo@tu-harburg.de 
 Text: Sonntag nachmittag im Schierenberg. Es ist wieder 2.Liga-Luft in der Halle. Nach der 2. spielt auch die 3. vom AMTV in derselben Halle. Der heutige Gegner Großhansdorf tritt mit nur 7 Spielern an. Mit der Gewissheit im Rücken, dass Bergstedt sie nun nicht mehr einholen kann, spielen die Großhansdorfer frei auf und bringen den AMTV ganz scön in Verlegenheit. Sie führen über weite Strecken des Spiels und erzielen viele Tore aus dem Rückraum, denn die Abwehr stnd heute nicht sicher. Trotzdem verlor AMTV nie den Anschluss un schaffte es ind den letzten 2 Minuten, wenn auch glücklich, den Sieg heraus zu spielen. Nach diesem Sieg wollen wir jetzt auch den 3.Platz in der Tabelle mit einem Sieg gegen Pinneberg im letzten Spiel erringen. Der Protest von Bergstedt aus dem letzten Spiel dürfte sich damit erledigt haben.
 
 13.04.2002:    HSG Sasel/DuWO 2. -  SV Bergstedt      25 :  19   
 Spielbericht 
 Datum: 14.04.2002, 15:30 Uhr 
 Von: Sören Müller, (rekonvaleszenter) Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Ungefährdeter Sieg für Sasel/DuWO in einer Partie mit Trainingsspielcharakter
 
Beide Mannschaften waren vor dem Spiel aus verständlichen Gründen nicht so motiviert, wie es über weite Strecken der Saison der Fall gewesen ist: Für uns war es nach der Niederlage der 1. Mannschaft am Nachmittag gegen Barmbek endgültige Gewissheit, trotz der schon sicheren Meisterschaft nicht in die Oberliga aufsteigen zu können, und für Bergstedt war es nach den Ergebnissen des letzten Spieltages nicht mehr möglich, den Abstieg doch noch abzuwenden. So fehlt beide Mannschaften der letzte Biss (man denke im Gegensatz dazu an das dramatische Hinspiel!) und die Partie erschien über weite Strecken ein wenig wie ein Trainingsspiel.
Bis zum 5:5 war das Spiel recht ausgeglichen, doch dann konnten wir uns Tor für Tor absetzen, so dass wir mit 15:10 in die Halbzeit gingen. Nach der Pause plätscherte das Spiel recht ausgeglichen dahin, und wir gerieten in keiner Situation noch in Gefahr, einen oder gar zwei Punkte einzubüßen. Unsere Abwehr - heute statt einer 6:0-Formation mit Tobi auf der Spitze deckend - war zwar recht durchlässig, aber Plammi und Hanni im Tor machten ein gutes Spiel und vereitelten eine Vielzahl von guten Möglichkeiten der Bergstedter. Im Angriff erzielten wir wie gewohnt den größten Teil unserer Tore aus der ersten und zweiten Welle.
Zum Höhepunkt des Spiels entwickelten sich bezeichnenderweise die vom frenetisch aufbrausenden Applaus des Publikums begleiteten Auftritte von André, der regelmäßig in unnachahmlicher Art und Weise von der Tribüne auf das Feld eilte, um mit einer perfekt ausgefeilten Technik die schmutzigen und unhygienischen Schweißflecken vom Hallenboden mittels eines Wischmobs zu entfernen.
Die besten Torschützen waren Tobi (6/1) und Max (4), wobei noch zu erwähnen ist, das sich auch Hanni in die Torschützenliste eintragen konnte, und zwar mit einem routiniert verwandelten Siebenmeter. Bei Bergstedt war Spielmacher Christian Firle Topscorer (6/3), der genau wie Kai Sedat, Jan Frenzel und Torhüter Swen Framenau früher bei uns im Verein gespielt hat.
 
 13.04.2002:    Vejas  -  HG Hamb. Barmbek 2.     0 :  0   
Anmerkung: Kampfloser Sieg für Vejas.
 Spielbericht 
 Datum: 14.04.2002, 15:54 Uhr 
 Von: Sattler,  
 E-Mail: hartmut_sattler@web.de 
 Text: Nach unserem Spielplan gingen wir vom 14.4. 17:00 aus. Völlig überraschend lese ich heute mittag eine Wertung zu dem Spiel. Anscheinend gab es die Terminänderung schon in 2001, aber alle älteren Spielverlegungen sind vom HHV schon gelöscht. Acuh unserer Abt.leitung liegt keine schriftliche Verlegung vor. Der Spielplan im Internet allerdings weist 13.4. aus. Wir hätten gerne gespielt, auch um den 2. Platz zu verteidigen. Schade !
 
 Spielkommentar 
 Datum: 13.04.2002, 21:56 Uhr 
 Von: Johann Crohn, Trainer von Vejas 
 E-Mail: Johann@Crohn-Online.de 
 Text: Schade...
 
Lag es an der niederschmetternden Heimniederlage aus dem Hinspiel (21:28) oder an dem Frust der letzten Niederlage gegen AMTV (18:32)? HG HH-BU fand jedenfalls nicht am Sonnabend den Weg in den Westen der Stadt, um gegen VEJAS den 2. Tabellenplatz zu verteidigen. So dürfte Pinneberg verdienter Zweiter dieser Serie werden, unterstellt man am letzten Spieltag jeweils Siege der direkten Konkurrenten (Pinneberg gegen AMTV und BU gegen Wandsbek). Dem Sport dient dieses natürlich nicht. VEJAS nutzte die freie Sporthalle und studierte weitere Spielzüge ein, um im letzten Punktspiel der Saison am kommenden Wochenende gegen Bergstedt zu gewinnen.
 
 07.04.2002:    HT 16  -  Vejas      26 :  27   
 Spielkommentar 
 Datum: 08.04.2002, 15:15 Uhr 
 Von: Hoffi, Nr. 10 VEJAS, Spieler von Vejas 
 E-Mail: stefan.hoffmeister@fcstpauli.de 
 Text: Ohne nachkarten zu wollen, sollte an dieser Stelle auch noch ein kleiner Vermerk über die doch überaus harte Gangart von HT 16 erfolgen. So erfolgten haufenweise sehr rüde, aber gleichzeitig auch überaus plumpe und offensichtliche Fouls (bspw. bis zum Letzten mit aller Macht am Wurfarm dranhängen, Arm-Durchziehen bei eigenen Würfen etc.). Konsequenz jeweils entsprechend gerechtfertigte Zeitstrafen und 7m gegen HT 16. Sorry Jungs, aber so macht Ihr Euch erstens keine Freunde und habt Euch selbst relativ dumm um mögliche Siegchancen gebracht. Dass es zum Schluss noch einmal knapp und hektisch wurde (verwandelter 7m von HT 16 10 sec vor Abpfiff) lag zur Hälfte an unserer eigenen Unkonzentriertheit (viele unnötigen Ballverluste in Folge) und zur anderen Hälfte wohl auch an den wirklich schwachen Schiedsrichtern, die unsere Abwehraktionen, welche eher auf 9m Freiwürfe als auf unfaire Attacken ausgerichtet waren, mit gleichem Mass ahndeten wie die groben Aktionen der HT 16-er. Vielleicht stellt sich zukünftig ja die Erkenntnis ein, dass es sich mit fast permanenter Unterzahl nun einmal relativ schwer gewinnen lässt...
 
 Spielkommentar 
 Datum: 07.04.2002, 20:50 Uhr 
 Von: Johann Crohn, Trainer von Vejas 
 E-Mail: Johann@Crohn-Online.de 
 Text: lauer Sonntagabend
 
Nach einer akzeptablen 1. HZ (beide Teams) passten sich beide Mannschaften dem Niveau der überaus schwachen Schiedsrichter an und es entstand teilweise ein Fehlwurffestival. Letztendlich hatte VEJAS zuletzt etwas mehr Glück (und den besseren Torwart, der vier 7-Meter abwehrte) und gewann sicherlich nicht unverdient mit einem Tor Differenz, nachdem VEJAS zwischenzeitlich schon mit 17:11 (40. Minute)alles "im Griff" hatte.
 
 07.04.2002:    SV Bergstedt  -  AMTV 2.     20 :  21   
 Spielkommentar 
 Datum: 08.04.2002, 14:44 Uhr 
 Von: Eelbo, Jan, Spieler von AMTV 2. 
 E-Mail: eelbo@tu-harburg.de 
 Text: Nach einem langen und schwierigen Spiel für beide Mannschaften, dass durch Unsicherheiten und fehlende Praxis der Schiedsrichter gekennzeichnet war, gewann AMTV in letzter Minute, wobei der SV Bergstedt den Ausgleich auf der Hand hatte und dabei nur durch die Schluss-Sirene gestoppt wurde. Das Ergebnis ist allerdings noch nicht endgültig, denn SV Bergstedt hat Protest eingelegt.
 
 06.04.2002:    HG Hamb. Barmbek 2. -  HSG Sasel/DuWO 2.     24 :  27   
 Spielkommentar 
 Datum: 08.04.2002, 08:43 Uhr 
 Von: Hartmut Sattler,  
 E-Mail: hartmut_sattler@web.de 
 Text: Wir gratulieren Euch zur Meisterschaft 2001/2002 in der 2.Liga !
 
 Spielbericht 
 Datum: 06.04.2002, 21:07 Uhr 
 Von: Sören Müller, (kranker) Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Knapper Sieg im Spitzenspiel gegen Barmbek und damit Meisterschaft für Sasel/DuWO
 
Im Hinspiel gegen Barmbek mussten wir unsere bisher einzige Saisonniederlage hinnehmen: Bei der 23:25-Schlappe in der ungeliebten Glashütter Landstraße Ende November hatten wir insbesondere große Probleme mit dem erfahrenen Rückraum der Barmbeker, allen voran der überragende Bernd Hoffmann. So waren wir heute hoch motiviert, zumal es in diesem Spitzenspiel gegen den direkten Verfolger auch darum ging, die Zweitligameisterschaft endgültig zu sichern, wofür mindestens ein Punkt notwendig war.
In der Anfangsphase spielten wir konzentriert und gingen 0:2 und später 1:4 in Führung. Die Barmbeker hatten Probleme mit unserer Abwehr - gegen Bernd Hoffmann agierten wir als Lehre aus dem Hinspiel auf der Halbposition offensiv - und im Angriff gelangen mehrere sehenswerte Aktionen. Barmbek kam zwar wieder auf 5:5 heran, doch erneut vermochten wir uns auf 5:8 abzusetzen. Aber das hohe Niveau der Anfangsphase konnten wir leider immer weniger aufrechterhalten: In der Abwehr verloren wir die gute Abstimmung, und vorne entwickelte sich eine katastrophale Chancenauswertung. So verwarfen wir drei Siebenmeter und scheiterten etliche Male von allen Positionen am gut aufgelegten Barmbeker Torhüter. Hätten nicht auch André und später Hanni bei uns im Tor so exzellent gehalten, wären wir nicht noch mit einer 11:12-Führung in die Halbzeit gegangen.
Auch der zweite Durchgang wurde auf beiden Seiten von den schwachen Abwehr- und den gleichzeitig sehr guten Torhüterleistungen geprägt - so hielt Hanni zu Beginn der Halbzeit mehrere Siebenmeter und vereitelte einige Tempogegenstöße, wodurch wir unseren knappen Vorsprung zunächst bis zum 19:21 in der 45. Minute verteidigen konnten. Aber dann drohte das Spiel zu kippen - Barmbek schaffte mit zwei sehenswerten Toren von "Oldie" Jörg Lindermann von Rechtsaußen den Ausgleich und ging dann, begünstigt von zwei sehr fragwürdigen Entscheidungen der schwachen Schiedsrichter, sogar mit 22:21 und 23:22 in Führung - und es waren nur noch vier Minuten zu spielen. Doch dann rissen wir uns noch einmal zusammen: In den nächsten drei Minuten erzielten wir vier Tore in Folge, was dadurch ermöglicht wurde, dass André, nun wieder für Hanni im Tor, die Barmbeker Chancen konsequent vereitelte - insbesondere der Barmbeker Linksaußen wird sich nicht gerne an dieses Spiel erinnern. Die Barmbeker erzielten zwar noch den Anschluss zum 24:26, doch da waren nur noch wenige Sekunden zu spielen. Den Schlusspunkt setzte Arne mit seinem zweiten Tor zum 24:27-Endstand.
Bedanken müssen wir uns heute bei unseren Torhütern Hanni und André, die beide eine exzellente Leistung ablieferten. Die meisten Tore erzielten Max (4), Boris (4), Tobi (6/4) und Gordon (6) - letzterer in meinen Augen aufgrund seiner überragenden Wurfquote auch aus schwierigen Positionen heute der beste Spieler auf dem Feld.
Tja, es ist fast nicht zu glauben: Wir waren am Anfang der Saison angetreten, um nicht abzusteigen - und was passiert? Wir werden Meister! Eigentlich kann ich's noch kaum fassen... :-)
 
 

Fotos zum Spiel   Fotos zum Spiel

 
 24.03.2002:    AMTV 2. -  HG Hamb. Barmbek 2.     32 :  18   
 Spielkommentar 
 Datum: 25.03.2002, 09:18 Uhr 
 Von: Hartmut Sattler,  
 E-Mail: hartmut_sattler@web.de 
 Text: Verdienter Sieg von AMTV
 
HGHB konnte nur bis zur 15.Min (5:5) mithalten (Halbzeit 13:9) und fand kein Mittel gegen die gut vorgetragenen Gegenstösse des AMTV, auch nach Toranwurf. Dessen Abwehr konnte zu selten ausgespielt werden. Insb. in der 2. Hälfte konnte HGHB mit mehreren Auslegungen der Schiris nicht einverstanden sein, was die Höhe des Ergebnisse verstärkte. An diesem Tag blieben die Punkte verdient bei den "jugendlichen" Gastgebern. HGHB nahm's einigermaßen gelassen hin, auf die Tabelle hatte es keinen Einfluß.
 
 24.03.2002:    TSV Ellerbek 4. -  SV Bergstedt      20 :  19   
 Spielkommentar 
 Datum: 20.03.2002, 11:50 Uhr 
 Von: Jan Frenzel, Spieler von SV Bergstedt 
 E-Mail: frenzel2000@t-online.de 
 Text: Unglückliche Niederlage für den SVB
 
20:19 hieß am Ende für den TSV Ellerbek. Der SVB konnte einen 4 Tore Rückstand zur Halbzeit fast noch ausgleichen, war am Ende aber zu unkonzentriert, so dass leider kein (möglicher!!!) Punktegewinn heraussprang. Mängel an diesem Tag waren wieder einmal die Chancenverwertung und ein manchmal recht unglücklich agierender Schiedsrichter. Die cleveren und routinierten Ellerbeker sind wohl endgültig aus dem Abstiegsrennen raus - für den SVB gehen wird es eng
 
 23.03.2002:    HSG Sasel/DuWO 2. -  HT 16      25 :  21   
 Spielbericht 
 Datum: 24.03.2002, 13:50 Uhr 
 Von: Sören Müller, (kranker) Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Ungefährdeter Sieg gegen HT 16
 
Nach dem letzten Spiel beim Tabellenletzten HSV stand mit HT 16 heute wieder eine Begegnung gegen eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel an - allerdings hatte sich HT 16 gerade durch einen 22-18-Sieg im Nachholspiel bei Großhansdorf Luft im Abstiegskampf verschafft.
Nachdem wir durch das 0:1 aufgeweckt worden waren, spielten wir 20 Minuten bis zum 9:3 einen guten und ansehnlichen Handball: Im Angriff machten wir Druck und ließen den Ball laufen, wodurch wir zu guten Chancen aus dem Rückraum und von den Außenpositionen kamen, die auch konsequent und konzentriert verwertet wurden. Auch die Abwehr stand in dieser Phase ordentlich (mit einem gut aufgelegten Plammi im Tor), Probleme hatten wir lediglich mit dem guten Kreisläuferspiel von HT 16. Doch dann ließen wir in der Abwehr nach, und im Angriff unterliefen uns einige technische Fehler und im Abschluss offenbarten wir Schwächen, wodurch das Spiel bis zur Halbzeit ausgeglichen verlief und HT 16 seinen Rückstand auf 9:14 verkürzen konnte.
In der zweiten Halbzeit schafften wir es leider nicht, an die gute Leistung der ersten 20 Minuten der ersten Hälfte anzuknüpfen. Der Schwachpunkt war unsere Abwehr, in der wir einfach nicht aggressiv genug im Mann-gegen-Mann-Verhalten agierten und nicht geschlossen genug als Einheit auftraten, obwohl Plammi aus dem Tor heraus immer wieder versuchte, seine Vorderleute lautstark anzufeuern und zu motivieren. Allerdings muss auch bedacht werden, dass der Angriff die große Stärke von HT 16 darstellt - sie werfen im Durchschnitt 24,4 Tore pro Spiel, was nach unseren 25,1 Toren den zweitbesten Wert der Liga bedeutet. So wurde es gegen Ende der Partie knapp, als sich HT 16 bis auf 22:20 herankämpfen konnte. Doch nun konnten wir uns noch einmal steigern und schaukelten das Spiel letztendlich ungefährdet mit 25:21 nach Hause.
Zu erwähnen ist auf jeden Fall noch der Einsatz von Jonathan "Jonny" Pargätzi, der eigentlich zur 1. Mannschaft gehört, nun aber nach einer langen Verletzungspause erst einmal bei uns Spielpraxis gewinnen soll. Er hat (nicht nur auf Grund seiner 4 Tore) eine gute Leistung geboten. Die weiteren "Toptorschützen" waren Arne (4) und, als bester Werfer des Abends, Max mit 5 Treffern, wobei nicht unerwähnt bleiben soll, dass er eines dieser Tore, das 25:20, nicht von Rechtsaußen, auch nicht im Tempogegenstoß, sondern aus dem (rechten) Rückraum erzielt hat! ;-)
 
 

Fotos zum Spiel   Fotos zum Spiel

 
 17.03.2002:    H S V  -  HSG Sasel/DuWO 2.     20 :  26   
 Spielbericht 
 Datum: 17.03.2002, 20:12 Uhr 
 Von: Sören Müller, (kranker) Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Schwaches Spiel beim HSV
 
Wer erinnert sich nicht gerne an das schon legendäre Hinspiel gegen den HSV, den 50:15-Kantersieg, für die meisten Spieler der höchste Sieg ihrer Handballlaufbahn. Und heute stand nun das Rückspiel an, zu mittäglicher Zeit im Höhnkoppelort. Die Vorbereitung auf das Spiel war nicht optimal gewesen, zumal wir in der ersten Woche der Hamburger Schulferien nicht hatten trainieren können und vier Spieler (Plammi, Robin, Max und Markus) gerade erst frisch aus dem Urlaub zurückgekehrt waren. Dennoch wäre alles andere als ein sehr deutlicher Sieg gegen den noch punktlosen Tabellenletzten eine Enttäuschung gewesen.
Wir begannen das Spiel schwach: Im Angriff fehlten uns die spielerischen Konzepte, beim Tempogegenstoß unterliefen uns mehrere technische Fehler und unsere Wurfquote war doch noch sehr verbesserungswürdig. So stand es nach 13 Minuten gerade mal 2:3 für uns. Dann wurde unser Spiel etwas besser, und überwiegend mit dem Tempogegenstößen erhöhten wir die Führung bis zur Halbzeit auf 5:13. Kurz vor der Pause erhielt Kay Damroes, Spielmacher vom HSV, seine dritte Zweiminutenstrafe, und somit war für ihn das Spiel beendet.
Zu Anfang der zweiten Hälfte erreichten wir zum ersten Mal einen Zehn-Tore-Vorsprung (6:16), und man hatte das Gefühl, dass wir diese Führung nun rasch weiter würden ausbauen können. Doch weit gefehlt! Was dann kam, war mit Abstand das Schlechteste, was wir uns in dieser Saison bisher zusammengespielt haben. In der Abwehr standen wir schlecht wie noch nie in dieser Spielzeit und luden die HSV-Angreifer zu einer Vielzahl von Toren aus dem Rückraum und vom Kreis ein, und im Angriff waren wir ungefährlich und einfallslos, und unsere Tore resultierten lediglich aus Einzelaktionen und Tempogegenstößen. Der Sieg geriet zwar zu keiner Zeit in Gefahr, aber es ist schon peinlich, dass der Vorsprung am Ende des Spiels auf 20:26 zusammengeschmolzen war. (Nur zwei mal zuvor in der Saison - bei Bergstedt und gegen Ellerbek - hatte der HSV bisher ebenfalls 20 Tore erzielen können, und nur zwei ihrer sämtlichen Niederlagen waren knapper ausgefallen, nämlich 13:18 zu Hause gegen Bergstedt und 17:21 bei Wandsbek.)
Das Schlimme an dem blamablen Spiel war aber gar nicht unbedingt das Ergebnis oder die Tatsache, dass viele eine ausgesprochen schwache Leistung ablieferten, sondern die Tatsache, dass sich manche hängen ließen und nicht die Ärmel hochkrempelten, um wenigstens in kämpferischer Hinsicht alles zu geben.
Doch breiten wir nun lieber den Mantel des Schweigens über diese Minusleistung, und es sei erwähnt, dass es auch Lichtblicke gab: André machte im Tor ein ordentliches Spiel, und Tobi war nicht nur der Toptorschütze (8 Tore), sondern auch der beste Spieler auf dem Feld.
Zu erwähnen ist noch das Wiedersehen mit den HSV-Spielern Carsten und Matthias Dau, die viele Jahre bei uns im Verein aktiv gewesen sind.
 
 

Fotos zum Spiel   Fotos zum Spiel

 
 16.03.2002:    HG Hamb. Barmbek 2. -  TSV Ellerbek 4.     25 :  20   
 Spielkommentar 
 Datum: 17.03.2002, 10:48 Uhr 
 Von: Hartmut Sattler,  
 E-Mail: hartmut_sattler@web.de 
 Text: Ellerbek nicht in Vollbesetzung - guten Handballsport von beiden Seiten - Schiri aus Halstenbek souverän - Barmbek zeigte mehr mannschaftliche Geschlossenheit und die besseren Abwehrleistungen.
 
 03.03.2002:    SG Osdorf/Lurup  -  Vejas      28 :  29   
 Spielbericht 
 Datum: 03.03.2002, 20:11 Uhr 
 Von: Johann Crohn, Trainer von Vejas 
 E-Mail: Johann@Crohn-Online.de 
 Text: Im Westen nichts Neues Teil II
 
Ein erfreuliches Ergebnis aus VEJAS-Sicht: trotz diverser Ausfälle (Krankheit, Urlaub) und dazu noch einer im Spiel erlittenen Verletzung gelang ein nicht unverdienter Sieg mit 29:28 über Osdorf/Lurup. 50 Minuten mußte VEJAS mit 7 Spielern durchspielen.
 
 03.03.2002:    VfL Pinneberg 2. -  HG Hamb. Barmbek 2.     27 :  29   
 Spielkommentar 
 Datum: 05.03.2002, 16:14 Uhr 
 Von: Hartmut Sattler, Trainer von HG Hamb. Barmbek 2. 
 E-Mail: hartmut_sattler@web.de 
 Text: Spitzenspiel
 
Für die 2. Liga ein wirklich gutes Handballspiel mit erfolgreichen Szenen auf beiden Seiten (schneller Anstoß, Gegenstoßkonzepte, 1:1 Aktionen, Rückraumwürfe, herrliche Kreisanspiele, Torwartparaden, Manndeckung, Abwehrvarianten, Spiel ohne Ball, Zuschauer, Tore von allen Positionen). Schiris OK. Keine Verletzungen.
 
 02.03.2002:    HSG Sasel/DuWO 2. -  Wandsbek 72      21 :  19   
 Spielkommentar 
 Datum: 17.03.2002, 14:55 Uhr 
 Von: Matthias Harbeck , Spieler von Wandsbek und Ex-Saseler 
 E-Mail: cfcmatthias@gmx.de 
 Text: Thilo Wallrabbenstein kommentiert das "Spitzenspiel"
 
Im Grunde genommen gibt der Spielbericht Sören Müllers den Spielverlauf sehr gut wieder, einzig seine Schiedsrichtereinschätzung möchte ich kurz kommentieren: An sich eine solide Leistung allerdings hättet ihr nicht jeden 7-Meter kriegen müssen und zumindest Benny hätte in der 5.(?)Minute und nicht in der letzten Spielminute gelb sehen müssen!!! Die Abwehr durch den Kreisbewertung siehst du richtig, obwohl es einen natürlich ärgert, wenn man selber dadurch zu schaden gekommen ist. Im wesentlichen stimme ich dir also doch zu und bin nur wütend darüber, dass der verdiente Punkt zum Großteil durch eigenes verschulden (zu viel gemeckert, nervös gewesen) und vielleicht durch ein wenig Pech mit den Schiedsrichterentscheidungen (wobei unser Überzahlspiel eh eine Katastrophe ist...) hätte mitgenommen werden können. Aber wie sagt euer Trainer so gerne: "Hätte, hätte, Damentoilette!" Schönen Gruß und vielleicht klappt's ja mit dem Aufstieg...
 
 Spielbericht 
 Datum: 04.03.2002, 16:32 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Knapper Sieg gegen Wandsbek
 
Nach zwei Auswärtsspielen stand heute endlich wieder eine Partie vor heimischem Publikum im Tegelsbarg an. Gegner war die Mannschaft von Wandsbek 72, die sich noch eine Chance auf den Aufstieg bewahrt hat - vor dem Spiel lag man nur einen Minuspunkt hinter Pinneberg, das bei der jetzigen Situation in unserer Liga und der Oberliga in letztere aufsteigen würde (Barmbek und wir können nicht aufsteigen, da die jeweiligen ersten Mannschaften schon in der Oberliga spielen). Außerdem gab es ein Wiedersehen mit Matthias Harbeck, der lange Jahre bei Sasel/DuWO aktiv war, unter anderem in der legendären 2. Mannschaft unter Handballgigant Frank Reis ("So spielt Schalke!") mit unvergessenen Spielern wie Jan Adden (Karriere beendet), Marc Wenske (mittlerweile Radrennfahrer) und Jörn Langmann (wieder bei HGN unter Vertrag?).
Nach ausgeglichenen ersten Minuten schaffte es Wandsbek, sich ein wenig abzusetzen, so dass wir nach 15 Minuten mit 4:7 zurücklagen. Der Grund dafür war in erster Linie unsere sehr schwache Chancenauswertung - selbst beste Tormöglichkeiten durch unsere zweite Welle konnten wir nicht nutzen. Außerdem standen wir in der Abwehr nicht so konzentriert, wie wir es eigentlich vermögen, und besonders ärgerlich war, dass es uns mehrfach nicht gelang, nach guten Paraden von Plammi den abprallenden Ball zu erkämpfen. Zumindest ließen wir die Wandsbeker bis zur Halbzeit nicht weiter davonziehen und schafften es, auf ein Tor heranzukommen (Halbzeitstand: 9:10).
Wir hatten uns für die zweite Hälfte in der Kabine viel vorgenommen, mussten aber dann nach dem Wiederanpfiff gleich das 9:11 hinnehmen. Doch nun schien der Knoten geplatzt: Wir zogen unser in der Liga schon bekanntes Tempospiel mit rasch ausgeführten Anstößen sowie der schnellen ersten und zweiten Welle auf und konnten uns so innerhalb von sieben Minuten einen Zwei-Tore-Vorsprung von 14:12 erkämpfen. Das Spiel schien jetzt gekippt, zumal wir einen wirklich guten Lauf hatten - doch dann wurden wir unverständlicherweise übernervös und fahrig, obwohl wir nur ruhig und konzentriert hätten weiterspielen müssen. Stattdessen machten wir viele technische Fehler und verloren so mehrfach völlig unnötig im Spielaufbau den Ball. Folgerichtig holten sich die gut eingestellten Wandsbeker die Führung zurück, so dass wir nach 46 Minuten 16:17 zurücklagen.
Ich weiß nicht, wie wir es nach diesen vielen schwachen Phasen dann geschafft haben, noch einmal 12 Minuten wirklich ordentlichen Handball zu spielen - auf jeden Fall standen wir gut in der Abwehr (bei mehreren ausgezeichneten Paraden von André im Tor) und warfen vier Tore hintereinander bis zum Stand von 20:17. Die letzten Minuten setzte Wandsbek mit einer offensiven Abwehr und dann einer Manndeckung alles auf eine Karte, doch das nützte nichts mehr - das Spiel endete schließlich 21:19.
Nach dem Spiel gab es aufgeregte Proteste der Wandsbeker (allen voran Trainer Andreas Riedel), die wütend den Schiedsrichtern die Schuld an ihrer Niederlage gaben. Als Argument wurde angeführt, dass die Wandsbeker keinen Siebenmeter zugesprochen bekommen hatten (wir hingegen fünf) und dass wir nicht ein einziges Mal eine 2-Minutenstrafe erhalten hatten. Gemach, liebe Wandsbeker! Ich sehe das anders, wobei ich redlich bemüht bin, die Leistung der Schiedsrichter objektiv zu beurteilen. Zu den 2-Minutenstrafen: Dass wir keine bekommen haben, liegt einfach daran, dass das Spiel durchaus fair war und die Schiedsrichter auf beiden Seiten relativ großzügig gepfiffen haben - beachtet bitte, dass auch ihr nur eine Zeitstrafe erhaltet habt. (Und bedenkt bitte auch, dass in der zweiten Halbzeit die Tätlichkeit eures Rechtsaußen gegen unseren Linksaußen Gordon nicht bemerkt und geahndet wurde.) Und zu den Siebenmetern: Dass ihr keinen zugesprochen bekommen habt, ist einfach Produkt der unterschiedlichen Spielweisen. Ihr versucht überwiegend mit Würfen aus dem Rückraum (meist nach Wechseln) zum Torerfolg zu kommen, während bei uns die meisten gefährlichen Aktionen durch das Durchsetzen Mann gegen Mann und beim Tempogegenstoß zustande kommen. Ehrlich gesagt: In hatte bei keinem der uns zugesprochenen Siebenmeter das Gefühl, dass er unberechtigt war, und ich erinnere keine Spielsituation, in der euch ein Siebenmeter unrechtmäßig verweigert worden wäre. (Einzige Ausnahme: Es gab - wiederum auf beiden Seiten - Abwehraktionen durch den Kreis, die von den Schiedsrichtern nicht geahndet wurden.)
Beste Werfer waren Arne (5), Schnaki (5/4), Tobi (3) und Sören (3) - ansonsten ist erfreulicherweise anzumerken, dass jeder Feldspieler mindestens ein Tor geworfen hat, was ein weiteres Mal ein Indiz für die Ausgeglichenheit unseres Kaders ist.
Zum Schluss noch einen Dank an die wieder zahlreich erschienenen Fans - das war wieder spitze! Ich spiele jetzt schon viele Jahre in der zweiten Mannschaft, doch so viele Zuschauer wie in dieser Saison hatten wir noch nie... :-)
 
 

Fotos zum Spiel   Fotos zum Spiel

 
 24.02.2002:    Vejas  -  HSG Sasel/DuWO 2.     21 :  24   
 Spielkommentar 
 Datum: 26.02.2002, 12:17 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Hm, ich bin der Spieler mit der Nummer 11...
Meinst Du die Aktion, als Du am Ende der ersten Halbzeit meinen dämlichen Pass geblockt und abgefangen ist und dann das Foul, für das ich 2 Minuten bekommen habe? Nein, eine rote Karte war das bestimmt nicht. Wir haben auf der Bank diskutiert, ob das wirklich 2-Minuten-würdig war, denn ich habe wirklich nur versucht, noch den Ball herauszuspielen. Aber so ist das wohl oft: Der Gefoulte hat oft eine ganz anderen Wahrnehmung als derjenige, der das Foul begangen hat. Es tut mir leid, wenn Du einen anderen Eindruck bekommen hast, aber ich wollte Dich in dieser Situation wirklich nicht mit unfairen und schon gar nicht mit unsportlichen Mitteln stoppen.
Tja, ich hoffe natürlich, dass wir nächstes Jahr NICHT gegeneinander spielen, und zwar nicht deswegen, weil ihr noch absteigt (das ist ja wohl nur noch theoretisch möglich), sondern weil sich Wilhelmsburg im Gegensatz zu unserer ersten Mannschaft in der Oberliga noch einen Ausrutscher erlaubt und wir dann aufsteigen können... :-)
 
 Spielkommentar 
 Datum: 26.02.2002, 09:56 Uhr 
 Von: Erik Manke, Spieler von Vejas 
 E-Mail: icherich@yahoo.de 
 Text: kleine Gegenmeinung
 
Ich, Nr. 15 bei VEJAS, habe soeben diese wirklich gute Seite entdeckt und finde den ziemlich objektiven Bericht über unser Spiel sehr gut. Über das Foul weiß ich nichts und finde selber solche Aktionen nicht prickelnd. Allerdings war die Schiedsrichterleistung O.K.. Das die 11 von Sasel keine Rote Karte bekommen hat bei der Aktion, als ich durch war (Tempogegenstoß - unser einziger) und er mich so foulte, dass ich ins Straucheln kam und nicht mehr richtig abziehenkonnte war umstritten. So gab es noch weitere Möglichkeiten der Schiedrichter, Euch für 2 min rauszustellen, die nicht wahrgenommen worden sind. Liegt wohl daran, dass wir doch deutlich mehr wiegen als ihr und ihr uns somit nicht so ganz einfach 1:1 stoppen könnt, dafür seid ihr verdammt schnell und macht schnelle GEgentore. Wären wir anfang der 2ten Halbzeit nicht so figgerig gewesen, hätten wir Euch noch gerne 1 bis 2 Punkte abgenommen. Fazit: Hoffentlich steigt ihr nicht auf, damit wir nochmal eine Chance haben, Euch ein wenig zu ärgern - Dann nehmen wir Eure 14 gleich "mann".
PS: Euren 31:17 - Erflog vom Hinspiel vergessen wir dann einfach mal in der Statistik.
 
 Spielbericht 
 Datum: 25.02.2002, 21:56 Uhr 
 Von: Johann Crohn, Trainer von Vejas 
 E-Mail: Johann@Crohn-Online.de 
 Text: Statement zum Spielbericht
 
Auch ich habe mich über das sehr faire Spiel gefreut. Eure Meinung über eine Benachteiligung Eurerseits durch die Schiedsrichter vermag ich nicht zu teilen. Wir haben Euch bei den (leider vielen)Gegenstößen freien Lauf gelassen, Ihr zum Teil von hinten in den Arm gegriffen. Und 2 Zeitstrafen von Euch resultierten aus Meckern bzw. Ball nicht ablegen. So sind nun mal die Regeln. Glück hattet Ihr ja auch noch, dass die Schiris Eure "Backse-Hilfsmittel" nicht weiter geahndet haben. Ihr seid zurecht Tabellenführer, spielt den wohl attraktivsten Tempohandball in dieser Staffel und solltet allerdings auch akzeptieren, dass Euer Aufbauspiel bei einer stabilen, gut gestaffelten Abwehr noch etwas krankt; daher ist das eine oder andere Mal "Zeitspiel" wohl auch hinzunehmen (uns erwischte es ja auch). Für einen Frustschlag gegen einen Spieler von Euch entschuldige ich mich hiermit ausdrücklich, sofern es absichtlich geschah. Ich habe das leider nicht mitbekommen. Ich werde aber gerne mit dem Spieler reden, wenn ich die Rückennummer kenne. So long, viel Erfolg weiterhin. Johann Crohn
 
 Spielbericht 
 Datum: 25.02.2002, 13:44 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Im Westen nichts Neues: HSG gewinnt auch bei Vejas
 
Nach unserem letzten Spiel in Osdorf stand nun eine weitere Reise in den tiefen Westen Hamburgs an - es ging gegen den Tabellensiebten Vejas ("Verein für europäischen Jugendaustausch im Sport").
Das Spiel begann recht ausgeglichen, doch nach etwa 5 Minuten konnten wir uns ein wenig absetzen. Wir führten 2:4, und im Laufe der ersten Halbzeit bauten wir diese Führung sogar auf 5:9 respektive 9:13 aus, wobei wir unsere Tore vor allem mit schnellen Gegenstößen aus der ersten und zweiten Welle erzielten. Ärgerlich war allerdings, dass wir durch eine mittelmäßige Chancenauswertung nicht schon mehr Treffer erzielt hatten und dann sogar bis zur Pause noch zwei Tore einfingen und demzufolge "nur" mit einer Zwei-Tore-Führung (11:13) in die Kabine gingen.
Die zweite Halbzeit begannen wir konzentriert, und so konnten wir uns Tor für Tor weiter absetzen: Nach 16 Minuten stand es 15:22, und eigentlich schien das Spiel nun entschieden. Doch Vejas gab sich noch nicht geschlagen und agierte in der Abwehr nun auf den Halbpositionen sehr offensiv. Das bereitete uns arge Probleme, was noch dadurch verstärkt wurde, dass uns die Schiedsrichter heute doch eher benachteiligten: Etliche Male wurden uns vermeintliche Schrittfehler abgepfiffen, und wir konnten kaum einmal ruhig durchspielen, ohne dass sich schon ein Schiedsrichterarm zum Anzeigen eines Zeitspiels in die Höhe reckte. Außerdem erhielten wir insgesamt 7 Zweiminutenstrafen (Vejas nur eine!), davon vier in den letzten zehn Minuten des Spiels. Das alles führte dazu, dass Vejas noch einmal auf 20:22 herankam. Doch in den letzten drei Minuten spielten wir dann wieder ruhiger und konzentrierter und gewannen im Endeffekt ungefährdet mit 21:24.
Zu erwähnen ist leider noch die äußerst unfaire Aktion des Vejas-Kreisläufers, der wenige Sekunden vor dem Ende seinem Frust über die Niederlage offensichtlich durch einen gezielten Schlag in die Magengegend seines Gegenspielers freien Lauf lassen musste. Eigentlich schade, denn ansonsten war es ein ausgesprochen faires Spiel, was nach dem unsportlichen Osdorf-Spiel doch sehr angenehm war.
Die besten Werfer waren Max, Arne und Schnaki mit jeweils fünf Treffern.
 
 10.02.2002:    SG Osdorf/Lurup  -  HSG Sasel/DuWO 2.     13 :  21   
 Spielbericht 
 Datum: 10.02.2002, 18:59 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Deutlicher Sieg in einem kampfbetonten Spiel
 
Die Ausgangslage für das Spiel in Osdorf war klar: Wir wollten unbedingt gewinnen und Osdorf die erste Heimniederlage zufügen, um unsere Tabellenführung zu behaupten oder sogar auszubauen. Doch auch Osdorf/Lurup hat als Tabellenfünfter noch Chancen auf den Aufstieg in die Oberliga, denn die in der Tabelle vor Osdorf liegenden Mannschaften von Barmbek II (Platz 2) und AMTV II (Platz 4) können nicht aufsteigen, da ihre ersten Mannschaften in der Oberliga spielen (und dort einen Platz im gesicherten Mittelfeld innehaben) und in einer Liga nicht zwei Mannschaften eines Vereins erlaubt sind. Ebenso können auch wir nur dann aufsteigen, wenn unsere erste Mannschaft Wilhelmsburg wieder die Tabellenführung abjagt und in die Regionalliga aufsteigt. Den Osdorfern würde also unter Umständen ein vierter Platz am Saisonende reichen - sie müssten dazu "nur" die Mannschaft von Pinneberg (Platz 3) überflügeln, die vor dem Spieltag in der Tabelle nur zwei Pluspunkte vor Osdorf/Lurup lag. Und da kämen zwei Punkte gegen den Spitzenreiter gerade recht...
Das Spiel verlief in der ersten Viertelstunde sehr ausgeglichen und war auf beiden Seiten geprägt von starken Leistungen der Abwehrreihen und besonders der beiden Torhüter. So stand es nach 15 Minuten 3:3. Das verwundert nicht, denn es standen auf dem Spielfeld zwei der beiden abwehrstärksten Teams der Liga: Wir haben in der Saison bisher 277 Tore eingefangen (19,8 Tore pro Spiel) und Osdorf - führend in dieser Statistik - sogar nur 228 Tore (17,5 Tore pro Spiel). Doch nach etwa 20 Minuten konnten wir uns ein wenig absetzen und gingen schließlich mit einem Zwei-Tore-Vorsprung mit 5:7 in die Halbzeit - dank hervorragender Paraden von Jan Plambeck, viele Jahre der Stammtorhüter unserer ersten Mannschaft. Ja, Plammi ist wieder da! Nach einer zweijährigen Handballpause aus beruflichen Gründen trainiert er seit Anfang des Jahres bei uns mit.
In der Halbzeit hatten wir uns vorgenommen, Osdorf gleich bei Wiederanpfiff mächtig unter Druck zu setzen und mit schnell vorgetragenen Gegenstößen gegen die vermeintlich konditionsschwächeren Osdorfer das Spiel früh zu entscheiden. Und das gelang uns auch: In der Abwehr standen wir sicher und ließen uns nicht von den langen Angriffen der Osdorfer zermürben. Dazu kam die überragende Leistung von Plammi, der eine große Zahl von hundertprozentigen Chancen vereitelte. Und im Angriff bauten wir überwiegend mit unseren Tempogegenstößen die Führung auf 5:13 aus. Erst in der zehnten Minute der zweiten Hälfte schaffte Osdorf sein erstes Tor zum 6:13. Doch wir bissen weiter, erkämpften uns einen Zehn-Tore-Vorsprung (10:20) und ließen uns auch nicht von den immer unfairer spielenden Osdorfern aus der Ruhe bringen, die zudem über jede Entscheidung der nicht entschlossen und selbstbewusst genug agierenden Schiedsrichter meckerten. Am Ende stand es 13:21 - ein überaus wichtiger Sieg im Kampf um die Meisterschaft.
Gewonnen haben wir das Spiel heute dank einer überragenden kämpferischen Leistung - besonders in der Abwehr - und dank Plammi, der der beste Spieler auf dem Feld war. Im Angriff müssen wir wieder etwas konzentrierter zu Werke gehen, wir haben (gerade in der ersten Halbzeit) zu viele gute Tormöglichkeiten vergeben - da stimmte die Quote nicht. Die besten Torschützen waren Schnaki und Max mit jeweils vier Toren.
Zu erwähnen ist leider noch Ronnys Pech, der zu Beginn der zweiten Halbzeit heftig umgeknickt ist und sich die Außenbänder seines rechten Fußgelenkes verletzt hat. Gute Besserung!
 
 

Fotos zum Spiel   Fotos zum Spiel

 
 27.01.2002:    HSG Sasel/DuWO 2. -  AMTV 2.     27 :  27   
 Spielkommentar 
 Datum: 28.01.2002, 15:29 Uhr 
 Von: Sören, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. (immer noch außer Gefecht) 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Wie hoch ist eigentlich die Konventionalstrafe für Tobi, der gestern zum AMTV-Spiel im Rausch des zweiten (und letzten?) Pauli-Saisonsieges Socken des selbigen Vereines zu tragen wagte? ;-)
 
 Spielbericht 
 Datum: 28.01.2002, 00:33 Uhr 
 Von: Sören, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. (immer noch außer Gefecht) 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Das Spiel gegen den Tabellenvierten, der in der Spielanlage genau wie wir ein schnelles Tempospiel über die erste und zweite Welle aufzuziehen versuchte, verlief einen großen Teil der ersten Halbzeit ausgeglichen - doch in den letzten Minuten konnten wir uns noch ein wenig absetzen, so dass wir mit einem 14:11-Vorsprung in die Pause gingen. Beide Mannschaften spielten sehr engagiert, zuweilen wurde das Spiel aber etwas unfair, wie zum Beispiel Robin feststellen musste, der kurz vor der Halbzeit einen Schlag ins Auge bekam und in der zweiten Hälfte wegen seines zugeschwollenen Auges zunächst nicht spielen konnte.
Diese begann für uns erfreulich, denn wir konnten unseren Vorsprung zunächst halten und dann sogar auf 19:14 ausbauen. Doch AMTV hielt dagegen, und wir ließen nach: Ein verworfener Siebenmeter und das Auslassen bester Chancen sowie Unkonzentriertheiten in der Abwehr - schon stand es nur noch 19:18. Und in der Folgezeit schafften wir es nicht, uns wieder ein wenig abzusetzen, sondern hielten bis zum 24:23 lediglich den knappen Vorsprung von einem Tor. AMTV witterte nun seine Chance, spielte diszipliniert weiter und profitierte von mehreren Fehlwürfen und Unsicherheiten in unserem Spiel - vielleicht fehlte uns in dieser Phase einfach jemand, der eine klare Linie in das Spiel bringt, der es an sich reißen und ruhig machen kann und dann die wichtigen Tore vorbereitet oder selber wirft. (So wie es zum Beispiel Holger Kretschmer in der vor unserem Spiel stattfindenden Partie der ersten Mannschaft gegen Poppenbüttel perfekt gelungen ist - Endstand 20:28 für unser Oberligateam.)
Uns gelang nichts mehr, und plötzlich stand es wenige Minuten vor dem Ende 24:27 für die Rahlstedter. Doch was dann geschah, zeichnet unser Team in dieser Saison aus - und hier sehe ich auch den Grund dafür, dass wir ganz oben in der Tabelle stehen: Wir steckten nicht auf, sondern gaben noch einmal alles, um das Spiel noch zu wenden. Ein Ruck ging durch die Mannschaft, und Robin, der trotz seines zugeschwollenen Auges nun wieder in das Spiel eingriff, erzielte das 25:27. Ein Energieleistung von Schnaki bedeutet das 26:27 sowie eine Zweiminutenstrafe für einen AMTV-Spieler, und eine Minute vor Schluss vergibt AMTV mit einem Fehlwurf aus dem Rückraum die Möglichkeit, alles klar zu machen. Die zweite Welle bringt uns zwar noch nicht den Ausgleich, aber es bleiben vierzig Sekunden, um wenigstens noch einen Punkt zu retten. Wir bekommen einen Freiwurf zugesprochen, ein Block für Arne - und: Er trifft unten rechts zum 27:27! Schlusspfiff...
Am Ende konnten wir mit dem geretteten Punkt zufrieden sein. In der zweiten Halbzeit hatten wir einfach zwei zu schwache Phasen, in denen AMTV jeweils vier Tore hintereinander warf - da kann man nicht gewinnen. Wir schaffen es im Moment einfach nicht, unser Potenzial über 60 Minuten abzurufen, und sind somit gerade eben noch mit einem blauen Auge davongekommen. (Real existierend ist dieses bei Robin zu bewundern bzw. zu bemitleiden.)
Im Angriff müssen noch die Leistungen von Max und Arne erwähnt werden: "Mäxchen" erzielte bei seinen gefürchteten Tempogegenstößen und Würfen von Rechtsaußen sieben und Arne warf neun Tore - sechs aus dem Rückraum und drei Siebenmeter.
 
 19.01.2002:    TSV Ellerbek 4. -  HSG Sasel/DuWO 2.     23 :  26   
 Spielbericht 
 Datum: 21.01.2002, 00:01 Uhr 
 Von: Sören, (kranker) Spieler von HSG Sasel/Duwo 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Ellerbek!
Spiele gegen Ellerbek - und besonders in Ellerbek - haben auf mysteriöse Art und Weise ihre eigenen Gesetze. Jede Saison wieder tritt man die Reise an in das nordöstliche Umland Hamburgs, um in den allermeisten Fällen zerknirscht als deprimierter Verlierer in heimische Gefilde zurückzukehren. Bekannt geworden ist in diesem Zusammenhang der tragische Fall des K. Hieronymus, der bis zu diesem Tag jedes Handballspiel in Ellerbek verloren hatte. (Er selbst streitet diese schwarze Serie allerdings vehement ab: Im ersten Jahr der C-Jugend, er erinnere sich genau, ja, da habe er in der Rudolf-Harbig-Halle einen - wenn auch knappen - Sieg eingefahren.)
Und so fuhren wir an diesem trüben Januar-Samstagabend nach Ellerbek, um dem Gesetz der negativen Serie die Stirn zu bieten - und die Voraussetzungen dafür waren nicht schlecht, denn schließlich traten wir als Tabellenführer durchaus selbstbewusst und hochmotiviert an.
Nach einem etwas nervösen Beginn bis zum Stand von 2:2 wurden wir konzentrierter und konsequenter und spielten mit schnell vorgetragenen Gegenstößen und gefälligem Spiel im Angriff in relativ kurzer Zeit einen Vorsprung von 2:6 heraus.
Doch dann gab es einen fürchterlichen Bruch in unserem Spiel. Vielleicht fühlten wir uns schon als sicherer Sieger, und manche dachten wohl, dass die Partie jetzt von alleine laufen werde - eine fatale Fehleinschätzung, denn die erfahrenen Ellerbeker gaben sich noch lange nicht geschlagen, witterten ihre Chance und dominierten bis zur Halbzeit das Spielgeschehen. Sie profitierten von unseren katastrophalen Fehlpässen in der Vorwärtsbewegung beim erweiterten Tempogegenstoß, von unseren viel zu schnell abgeschlossenen Angriffen mit halbherzigen Würfen aus wenig Erfolg versprechenden Situationen und von der plötzlich auftretenden Abschlussschwäche selbst bei guten Tormöglichkeiten. Außerdem tat sich unsere Abwehr zunehmend schwer mit dem Rückraum der Ellerbeker. So lagen wir zur Halbzeit mit 13:9 zurück - unser schlechtestes Halbzeitergebnis der laufenden Saison.
Nach einer nicht ganz leisen Ansprache von Stephan und vielen guten Vorsätzen für die zweite Hälfte kamen wir mit neuem Elan aus der Kabine auf das Spielfeld. Zumindest stimmte nun der Einsatz und der Siegeswillen, aber Ellerbek hielt dagegen, und weiterhin hatten wir in der Abwehr große Schwierigkeiten mit den Würfen aus dem Rückraum. Doch nach etwas 10 Minuten - beim Stande von 19:15 für Ellerbek - kippte das Spiel. Wir spielten uns in einen Rausch und erzielten - überwiegend mit Tempogegenstößen - 8 Tore hintereinander. Wer allerdings nun beim 19:23 dachte, das Spiel sei für uns gelaufen, der irrte gewaltig, denn die Ellerbeker kämpften sich erneut heran und hatten 150 Sekunden vor dem Ende bei 23:24 die Möglichkeit, mit einem Tempogegenstoß den Ausgleich zu erzielen - doch Hanni hielt den Ball in dieser spielentscheidenden Situation mit einer glänzenden Parade. Die weiteren 2 Tore, die wir noch zum 23:26-Endstand erzielten (unter anderem ein artistisches Tor von Arne), täuschen darüber hinweg, dass das Spiel kurz vor dem Ende noch auf Messers Schneide gestanden hatte.
Nun, das war - besonders im zweiten Teil der ersten Halbzeit - sicher eines unserer schwächsten Saisonspiele. Doch wie wir uns in der zweiten Halbzeit mit viel Einsatz wieder herangekämpft und die erste Hälfte haben vergessen machen lassen, das war eine tolle Mannschaftsleistung, was sich auch daran ablesen lässt, dass durch die Bank alle 10 Feldspieler ausgeglichen Tore erzielt haben. Und man muss bedenken, dass wir in ELLERBEK gespielt (und gewonnen!) haben - insofern ist das gerade auch für K. Hieronymus und seine schwarze Ellerbek-Serie ein historischer Tag... : - )
 
 Spielkommentar 
 Datum: 19.01.2002, 23:34 Uhr 
 Von: gordon, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: puuuuuuh@ghentsch.de 
 Text: warum erst in der zweiten halbzeit?? trotzdem toll wie wir uns wieder zurückgekämpft haben!! gruß linksdraußen
 
 12.01.2002:    HSG Sasel/DuWO 2. -  VfL Pinneberg 2.     26 :  22   
 Spielkommentar 
 Datum: 14.01.2002, 01:25 Uhr 
 Von: linksdraußen, Spieler von Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: niemalsrechtsdraußen@ghentsch.de 
 Text: hallo leute, juchuuu! tolle leistung. bin stolz in diesem haufen mitspielen zu dürfen. ein knutschie an stopper: danke für die unerwartete gelegenheit! weiterhin vielen dank an unsere "zwei-punkte-aushilfs-champions" aus der ersten. und natürlich ein weiterer knutschie an hanni!
mit der hoffnung, daß sich einige diese woche zurückmelden, wünsche ich eine geruhsame nacht!!!
gruß gordon
 
 Spielbericht 
 Datum: 13.01.2002, 16:36 Uhr 
 Von: Sören, (kranker) Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Da war er endlich, der 12.01.2002, der Tag des Spitzenspiels gegen Pinneberg...
Vorbereitet hatten wir uns am Wochenende zuvor bei einem von Wilhelmsburg I. veranstalteten Turnier (unter anderem mit einer denkbar knappen Niederlage gegen den Gastgeber, immerhin zweitplatziert in der Oberliga), einer intensiven Trainingswoche sowie einem Trainingsspiel am Dienstag gegen unsere 1. Mannschaft. Doch dann gab es für unseren Trainer Stephan arge Probleme, da ein Spieler nach dem anderen krank wurde oder sich eine Verletzung zuzog: Ronny verletzte sich an der Hand, Robin am Fuß, in der Mitte der Woche wurden Sören (der Verfasser dieses Artikels) und auch Benny krank und Samstagmorgen musste auch noch Kay wegen einer Grippe absagen - außerdem war Boris (Bänderdehnung) nicht rechtzeitig fit geworden. Was für ein Pech vor diesem wichtigen Spiel! Doch es gab auch gute personelle Nachrichten, denn Max war nach seiner Verletzung gegen HT 16 am 17.11.2001 zum ersten Mal wieder dabei, und Arne hatte wegen seiner Knieprobleme gar seit dem 28.10.2001 beim Auswärtssieg gegen Wandsbek kein Spiel bestritten. Und Hilfe bekamen wir auch "von oben": Hajo Naefcke und Holger Kretschmer aus der 1. Mannschaft erklärten sich bereit, bei uns auszuhelfen, und das, obwohl sie um 16:00 Uhr schon mit ihrer eigentlichen Mannschaft aktiv waren (beim 23:21 gegen Bergedorf) . Einen ganz großen Dank an beide!
Die Karten waren also gemischt, am Tegelsbarg waren eine Menge Zuschauer, um uns anzufeuern - alles war bereitet für ein gutes, spannendes Spitzenspiel.
Das Spiel begannen wir etwas nervös und lagen nach einigen Minuten 1:2 zurück. Doch dann fingen wir uns, und Max leitete mit schönen Toren von Rechtsaußen und im Tempogegenstoß eine sehr konzentrierte Phase ein, in der wir uns mit 6:2 absetzen konnten. Wir standen (wie in der ganzen ersten Halbzeit) sicher in der Abwehr mit einem überragenden Hanni im Tor. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wurde das Spiel ausgeglichener, so dass wir uns nicht weiter absetzen konnten, Pinneberg aber auch nicht entscheidend näher kommen konnte. Zur Halbzeit stand es 11:7.
Am Anfang der zweiten Hälfte kämpfte sich Pinneberg dann heran, und plötzlich war aus dem Vier-Tore-Vorsprung ein knappes 14:12 geworden. Eine ganz schwierige Situation, in der dann Hajo und Holger mit all ihrer Erfahrung (und mit den nächsten neun Toren) dazu beitrugen, dass es die Pinneberger im weiteren Verlauf nicht schafften, das Spiel noch zu wenden. Entscheidend war jedoch für mich beim Stand von 20:18 Hanni, denn Pinneberg hatte die Möglichkeit, mit einem Tempogegenstoß auf ein Tor heranzukommen - doch Hanni parierte glänzend. Am Ende der torreichen zweiten Halbzeit konnten wir uns dann noch ein wenig absetzen, und das Spiel endete schließlich mit 26:22 und viel Jubel bei unserem Team und den tollen Fans.
Einen großen Anteil an dem Sieg hatten - wie schon erwähnt - Hajo (8 Tore) und Holger (7 Tore), der beste Spieler auf dem Platz war aber zweifelsohne Hanni: 3 gehaltene Siebenmeter, mehrere hervorragend parierte Tempogegenstöße sowie eine große Anzahl von gehaltenen Würfen von den normalerweise äußerst treffsicheren Pineberger Außenspielern und aus dem Rückraum - das war wirklich eine exzellente Leistung unseres Youngsters.
Die Stimmung nach dem Spiel war natürlich sehr ausgelassen, denn der Sieg war ein wichtiger Schritt in Richtung Aufstieg - doch die nächste große Aufgabe steht schon vor der Tür: Das schwere Auswärtsspiel bei Ellerbek am nächsten Samstag. Bis dahin hat sich das Lazarett hoffentlich ein wenig gelichtet...
 
 

Fotos zum Spiel   Fotos zum Spiel

 
 15.12.2001:    HSG Sasel/DuWO 2. -  SV Großhansdorf      28 :  26   
 Spielbericht 
 Datum: 17.12.2001, 01:05 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Was für ein wichtiger Sieg!
Die Stimmung in der Mannschaft war vor dem Spiel ein wenig verunsichert nach der Niederlage gegen Barmbek und dem unglücklichen Unentschieden gegen Bergstedt - allen war klar, dass das Spiel gegen Großhansdorf richtungsweisend sein würde für die im neuen Jahr beginnende Rückrunde, denn mit einem Sieg können wir nun beruhigt und mit neuem Selbstvertrauen in das nächste Spiel gehen, das Spitzenspiel gegen Pinneberg am 12. Januar. Eine Niederlage hingegen hätte die Moral der Mannschaft arg in Mitleidenschaft gezogen und dann wäre sie wohl da gewesen, die sportliche Krise: Nach 8 Siegen hintereinander seit Saisonbeginn plötzlich 1:5 Punkte in Folge...
Zum Spiel: Wir haben von Anfang an versucht, das Tempo hoch zu halten und nicht zuzulassen, dass sich die Großhansdorfer im Angriff mit ihrem gefährlichen Spiel über den Kreis (mit dem ehemaligen HSG-Oberligaspieler "Lulu" Lutz als Kreisläufer) entfalten können. Das ist uns (nach anfänglichen Schwierigkeiten) auch gelungen, doch unser Problem war einfach die erfolgreiche Verwertung selbst bester Tormöglichkeiten. So führten wir zwar mit 15:12 zur Halbzeit, hatten es aber eben nicht geschafft, uns deutlich abzusetzen.
Und so kam es dann in der zweiten Halbzeit dazu, dass die Großhansdorfer ihre Chance witterten und in einem kampfbetonten aber stets fairen Spiel schließlich zum Ausgleich kamen. Doch dann bewies Stephan ein goldenen Einwechselhändchen und brachte Torben ins Spiel, der uns in den letzten 15 Minuten mit seinen Toren von Halblinks wieder auf die Siegerstraße brachte. Eine Minute vor dem Ende führten wir bei eigenem Ballbesitz dann mit einem Tor, und Gordon wagt tatsächlich von Linksaußen den Wurf und... trifft! Das war gleichzeitig der 28:26-Endstand.
Erwähnenswert sind auf jeden Fall noch das Sasel-DuWO-Debüt von Lars Heise in der zweiten Halbzeit, der unglaubliche Pass hinter dem Rücken von Kay Kruse, der ihn feierlich in den Olymp der Handballgötter befördert hat, die Tatsache, dass wieder viele Zuschauer da waren, die für eine tolle Atmosphäre gesorgt haben, und leider auch die Verletzung von Boris, der in der zweiten Halbzeit umgeknickt ist. Hoffentlich bist Du gegen Pinneberg wieder fit!
Nach dem Spiel war die Stimmung natürlich sehr ausgelassen, was sich später auch auf der wieder sensationellen Stechmann-Party (Danke an Max & Jan!) fortsetzte - schade nur, dass Stephan nicht dabei war, denn sein Karaoke-Auftritt wäre bestimmt der einmalige Höhepunkt der Feier gewesen! (Neben den von Robin verursachten Rotweinflecken auf meinem Lieblings-T-Shirt. ;-)
Wir sind also gerüstet für den 12. Januar - zumal dann auch unsere kranken (Schnaki, André) und rekonvaleszenten Spieler (Max, Arne) wieder fit sein werden.
Liebe Pinneberger - zieht euch warm an...
 
 02.12.2001:    SV Bergstedt  -  HSG Sasel/DuWO 2.     20 :  20   
 Spielkommentar 
 Datum: 19.01.2002, 00:54 Uhr 
 Von: Stephan der Arogante, Trainer von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: Stephan.Stop@t-online.de 
 Text: Mister Dünnsinn !!oder(SV Bergstedt) Ist es Neid oder Feigheit sich anonym und versteckt über diese Hompage über uns auszulassen ? Mach Dein Visier hoch, gebe Dich zu erkennen und steh zu Deiner Meinung. Du willst doch nur zwischen zwei Nachbarvereinen Unruhe und böses Blut schaffen. Das wird Dir nicht gelingen. Siehe das Punktspiel gegen uns. Mannschaften und Trainer waren sportlich fair im Umgang miteinander, ansonsten wäre das Spiel aus den Fugen geraten. So hinterhältig schaffst Du keinen Stress.Schäme Dich unter dem Namen SV Bergstedt zu schreiben. Du verwechselst Arroganz mit Stolz. Stolz können wir sein auf das was wir erreicht haben. Als Aufsteiger und potenzieller Absteiger in der Tabelle so weit oben. Aber glaub mir, dass macht uns nicht Arrogant, sondern Selbstbewußt. Lerne uns kennen und Du weißt den Unterschied. Glaubst Du mir nicht,frage Sven Framenau was ich meine.Meine Truppe ist jung und willig und nicht Arrogant. Ich wünsche dem SV Bergstedt weiterhin viel Glück außer im sportlichen Vergleich mit uns. Vielleicht bist Du Fair und tauchst unter Deinem Namen auf.
 
 Spielkommentar 
 Datum: 19.01.2002, 00:36 Uhr 
 Von: Stephan Stop, Trainer von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: Stephan.Stop@t-online.de 
 Text: Olaf !! Vor Dir ziehe ich den Hut für Dein jahrelanges und erfolgreiches wirken beim SV Bergstedt. Diese Backegeschichte habe ich selber erlebt mit Drohungen die Zeiten zu verlieren. Du hast reagiert wie jeder es von Dir erwartet hat und ich zähle Dich nicht zu den Träumern sondern zu den jenigen, die hinter Ihrer Sache und Überzeugung stehen. Viel Glück weiterhin. Laß nicht durch Mister Dünnsinn Spannung aufkommen. Gruß Stephan Stop
 
 Spielkommentar 
 Datum: 19.01.2002, 00:31 Uhr 
 Von: Stephan Stop, Trainer von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: Stephan.Stop@t-online.de 
 Text: Sven, Du bist ein von mir hochgeschätzter Sportler und ein Mensch der zu seiner Meinung steht. Deine Entschuldigung ist akzeptiert und angenommen. Du bist einer mit viel Emotionen für Deinen (unseren) Sport. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Dir Fairness nicht fremd ist und deshalb Hut ab. Gruß Stephan Such den Mister Dünnsinn in Deiner Nähe. Es waren nicht viele von Euch bei unserem Spiel und deshalb haben nicht alle Kenntniss von Sömü.
 
 Spielkommentar 
 Datum: 17.01.2002, 13:53 Uhr 
 Von: gordon, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: einmalnachgehakt@ghentsch.de 
 Text: na den anonymen bergstedter: dieser kommentar macht mich echt wütend. möchte mal den vorwurf der arroganz begründet haben! ist es arrogant wenn man sich um seine punkte betrogen fühlt? ist es arrogant, daß man diesen sport so sehr liebt, daß man sich im eifer des gefechts zu gewissen aussagen hinreißen läßt? ist selbstkritik, wie sie hier öfter zu lesen ist arrogant? selbst wenn du und ein paar leuet uns arrogant finden, dann muß ich sagen ich bin lieber arrogant als feige (wie heißt du denn du nas?) !!!! mit besten grüßen an egal@web.de
 
 Spielkommentar 
 Datum: 17.01.2002, 13:43 Uhr 
 Von: Boris, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: Borisjasinski@gmx.de 
 Text: Hallo Bergstedter, auch kann mich dem ganzn nur anschließen und wünsche Euch den natürlich auch den Klassenerhalt. Auf das das nächste Spiel fair und interassant verlaufen wird und wir uns nachher auch noch zuprosten können! Gruß, Boris
 
 Spielkommentar 
 Datum: 17.01.2002, 13:34 Uhr 
 Von: Gordon, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: niemalsrechtsdraussen@ghentsch.de 
 Text: Hallo Bergstedter, möchte mich gleich mal dem söän anschließen und hoffe, daß die emotionen nicht wieder so überkochen. auch wenn emotionen natürlich zum sport und auch gerade zu einem derby dzugehören, sollten wir uns alle wohl darauf besinnen, daß ganze fair auszutragen. sowohl während als auch nach der begegnung. danke für eure stellungnahme und weiterhin viel glück beim punkte sammeln. gruss gordon
 
 Spielkommentar 
 Datum: 17.01.2002, 13:11 Uhr 
 Von: Sören Müller, Spieler von HSG Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soemue@soemue.de 
 Text: Hi, Swen und Bergstedt! Entschuldigung angenommen - auf beiden Seiten ist da einiges schief gelaufen. Ich freue mich auf das Rückspiel und hoffe, dass ihr - bis dahin und danach ;-) - ordentlich Punkte gegen den Abstieg sammelt, weil ich mich freuen würde, wenn ihr in der Liga bleibt. Gruß Sören
 
 Spielkommentar 
 Datum: 17.01.2002, 12:14 Uhr 
 Von: Olaf Gajewski, Handballobmann von SV Bergstedt 
 E-Mail: SVBergstedt@aol.com 
 Text: Teil 2: Ich habe die Nachbarschaft mit dem "großen" Nachbarn 'Sasel/Duwo' immer als Herausforderung angesehen. Die Koexistenz eines "großen" mit seinen "kleinen" Nachbarn schafft mancherorts sicherlich ein gewisses Reizklima. Ich denke, dieses Reizklima ist bei unseren beiden Vereinen immer auf einem gesunden Niveau geblieben und da sollte es auch bleiben (Betonung auf "gesund"). Abgesehen davon, daß die Lokalderbys sicherlich immer einen besonderen Reiz haben, sollte hier niemand über die andere Seite herfallen und jemanden anonym (!) als "hocharrogant" oder "reif für die dritte Liga" betiteln. Wir spielen in der 2. Liga eine absolute Aussenseiterrolle (das war uns vor der Saison schon klar) und sind einfach über jeden Punkt glücklich. Egal gegen wen der eingefahren wird. Wenn dem Vorletzten (sprich uns) dann aber im Lokalderby in eigener Halle gegen den sicheren Tabellenführer (sprich euch) ein Punktgewinn glückt (und mir sind dabei die Umstände mehr als Wurscht - wären sie euch doch auch...) ist die Freude einfach groß. Und die lassen wir uns auch nicht nehmen. Und wenn wir am Ende der Saison wieder den Weg in die 3. Liga antreten.. na und? Haben wir halt ein Jahr mal in der zweiten Liga mitgemischt und uns nicht, wie vor der Saison erwartet, in jedem Spiel die Hütte vollhauen lassen... Abschliessend bleibt mir (als Obmann) nur der Wunsch nach einer weiterhin positiven Nachbarschaft und (als Spieler) euch bis zum Rückspiel weiterhin viel Glück und Erfolg zu wünschen. CU Olaf
 
 Spielkommentar 
 Datum: 17.01.2002, 12:04 Uhr 
 Von: Olaf Gajewski, Handballobmann von SV Bergstedt 
 E-Mail: svbergstedt@aol.com 
 Text: Swen hat mich eben auf den Kommentar von "SV Bergstedt" (17.01.02 - 10:46 Uhr) aufmerksam gemacht. Teil 1: Wenn hier jemand als "SV Bergstedt" etwas veröffentlicht, dann sicherlich am ehesten meine Wenigkeit in Funktion des Handballobmanns des SV Bergstedt. Insofern möchte ich mich als echter und auch öffentlicher Vertreter des Handballs im SV Bergstedt zunächst einmal proforma von der Aussage von 10:46 Uhr distanzieren und als solcher nochmal klarstellen, daß 1. wir weder in diesem noch in irgendeinem Spiel irgendeinen Schiri "bestochen" haben oder werden 2. unser Ärger über den Gebrauch von "Backe" in jeder Halle, aber vor allem in unserer Bergstedter ;o) durchaus berechtigt ist... kein Handballer sollte bewußt in Kauf nehmen, daß irgendeine Sporthalle für unseren Sport gesperrt wird... 3. ich es in einem Gästebuch besonder schätze, wenn man sich mit seinem echten Namen "outet" 4. mir persönlich dieses ganze Thema hier etwas zu sehr "hochkocht" (mehr dazu in Teil 2).
 
 Spielkommentar 
 Datum: 17.01.2002, 10:58 Uhr 
 Von: Swen Framenau, Spieler von SV Bergstedt 
 E-Mail: jur@dmcgermany.de 
 Text: Der Verfasser des Kommentars im Namen des SV Bergstedt ist mir nicht bekannt, ich werde aber versuchen herauszufinden um wen es sich handelt. Denn ich denke, daß das Niveau dieser Zeilen und das damit entstehende Spannungsverhältnis nicht das ist, was wir uns alle wünschen sollten. Swen
 
 Spielkommentar 
 Datum: 17.01.2002, 10:52 Uhr 
 Von: Swen Framenau, Spieler von SV Bergstedt 
 E-Mail: jur@dmcgermany.de 
 Text: Teil 2: Nun möchte ich auf das Thema "Backe" zu sprechen kommen. Ihr könnt sicher sein, daß es mir persönlich sch... egal ist, wenn Ihr in Eurer Heimhalle (z.B. im Rückspiel gegen uns) mit Backe spielt, aber in der Bergstedter Halle wurde uns bereits der komplette "Rausschmiß" aller Handballer unmißverständlich angedroht. Dieses Risiko wollen wir Bergstedter nicht eingehen und reagieren deshalb auf Backe sehr "allergisch". Sorry. Mein Hinweis an die Schiedsrichter erfolgte, lieber Sören, allerdings nicht derart theatralisch, wie Du ihn geschildert hast, sondern ruhig (wenn auch mit Nachdruck) und lediglich als Hinweis, daß der Ball "klebe" und keinesfalls als Vorwurf oder Angriff gegen Euch. Bei allem ehrlichen Verständnis für Eure offenen und emotionsgeladenen Kommentare finde ich es doch sehr bedauerlich, daß einer von Euch nicht den Mut hatte mit seinem Namen für das Geschriebene einzustehen, schade. Nun denn, ich hoffe Ihr akzeptiert meine Entschuldigung und gebt mir die Chance Euch im Rückspiel zu zeigen, daß ich auch anders kann. Bis dahin wünsche ich Euch viel Erfolg. Swen Framenau
 
 Spielkommentar 
 Datum: 17.01.2002, 10:51 Uhr 
 Von: Swen Framenau, Spieler von SV Bergstedt 
 E-Mail: jur@dmcgermany.de 
 Text: Liebe Spieler der 2. Herren der HSG Sasel/Duwo, zunächst möchte ich Euch zu Eurem Erfolg gegen Pinneberg gratulieren. Ein tolles Spiel und ein verdienter Sieg, Glückwunsch. Stopper hat mich nach dem Spiel auf diese Internetseite aufmerksam gemacht ... Ich habe mit etwas gemischten Gefühlen Eure Kommentare zu unserem Spiel vom 02.12.01 in Bergstedt gelesen und möchte jetzt die Gelegenheit nutzen um hierzu Stellung zu beziehen. Zunächst möchte ich darauf eingehen, daß Ihr Euch von meinem Verhalten während des Spiels enttäuscht gezeigt habt. Die Vorwürfe könnte ich jetzt abstreiten, nach vielen spannenden Entschuldigungen suchen oder versuchen durch drehen der Worte einen anders gemeinten Sinn zu wecken, aber entscheidend ist nicht was ich exakt gesagt habe oder warum ich dieses getan haben könnte, sondern nur wie es bei Euch ankam. Eure Ausführungen haben mir gezeigt, daß ich mit meinen Äußerungen zu weit gegangen bin. Ich wollte niemanden persönlich angreifen oder beleidigen, schließlich kenne und schätze ich die meisten von Euch seit vielen Jahren. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle für mein Verhalten entschuldigen.
 
 Spielkommentar 
 Datum: 17.01.2002, 10:46 Uhr 
 Von: SV Bergstedt, SV Bergstedt 
 E-Mail: egal@web.de 
 Text: Hallo, eigentlich habe ich bis zum heutigen Tage von Euch und Eurer Mannschaft eine ganze Menge gehalten. Nur, wer immer noch ernsthaft glaubt, wir hätten den Schiri gekauft, der hat wirklich einen Knall. Nur, wenn es nur das wäre, hätte ich ja noch ein klein wenig Verständnis, denn ich kann Eure Wut auf den Schiri durchaus verstehen. Wer aber dann noch die Frechheit besitzt, uns zu beschimpfen auf eine Art und Weise, die unteres Stammtischniveau hat, dann habe ich dafür kein Verständnis. Das Klischee, das sich in ganz Handball Hamburg und bei Euch im Verein rumspricht, das Image der hocharroganten Truppe um Trainer Stop hat sich leider wieder einmal bewährt. Schade eigentlich...
 
 Spielkommentar 
 Datum: 06.12.2001, 13:37 Uhr 
 Von: Gordon, Spieler von Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: blutimschuh@ghentsch.de 
 Text: Hallo Interessierte, ich finde es toll, daß endlich einmal das gästebuch dafür genutzt wurde, so etwas wie eine ernsthafte und auch kontroverse diskussion zu führen. man sollte allerdings dem springer keinen vorwurf für seine emotionalen worte machen. handball ist ein sport, der auch nich ohne emotionen funktionieren kann. ich kann sören und springer auch zustimmen, wenn sie sich über das unsportliche verhalten von sven framenau ereifern. ich persönlich habe dies sven gegenüber direkt nach dem spiel auch geäußert. leider muß ich gestehen, daß ds nicht wirklich fair war. dafür entschuldige ich mich hiermit. und ihr habt alle recht, daß in unseren schuhen endlich wieder das blut stehen muß, damit wir auch am ende der saison ein ergebnis vorweisen können, daß unser aller einsatz wiederspiegelt, nicht nur zur halbzeit. und weiterhin, sind wir es ja nicht nur uns selbst schuldig, sondern auch unserem trainer und dem gesamten verein. laßt uns diese große aufgabe anpacken, damit wir (die jungen insbesondere) endlich ihr spezielles image loswerden. dazu haben wir dieser tage eine wahrscheinlich einmalige chance. gordon
 
 Spielkommentar 
 Datum: 05.12.2001, 13:47 Uhr 
 Von: Boris, Spieler von Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: Borisjasinski@gmx.de 
 Text: Na wenn das kein Glück ist! Hui, habe gerade mal die Ergebnisse gecheckt und siehe da, Pinneberg verpaßt seine Chance gleichzuziehen! Glück im Unglück! Trotzdem heißt das jetzt nicht ausruhen, sondern jetzt erst recht! Wir sollten jetzt nicht zu euphorisch sein und im guten Gewissen leben, daß wir erster sind. Wir haben gerade erst die Hälfte geschafft (fast) und eigentlich heißt das noch gar nichts! Herbstmeister hin oder her, davon können wir uns am Ende der Saison auch nichts kaufen - wenn wir nicht weiter kämpfen...Attacke! Aber ich glaube, die letzten Spiele haben uns (zum Glück) mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht! Und jetzt heißt es die zweite Chance nutzen und wieder mehr Biss zeigen! Das wir alle hochmotiviert sind, daß kann ich nur bestätigen, aber wir haben leider zunehmend an Härte verloren! Wie Stopper immer gesagt hat "das muß wehtun"! Und da müssen wir wieder hinkommen, aber ich bin auch der festen Ansicht, daß WIR das schaffen!!! Genauso wie Stopper es geschafft hat, aus uns eine klasse Mannschaft zu machen, werden wir ihm beweisen, daß all die Anstrengungen und Mühen, weiter Früchte tragen werden! Ich hoffe auf ein schönes Spiel in zwei Wochen und auf einen erfolgreichen Start in die nächste Saison!!! Bis Freitag!!!!!!!!!!!!! Boris
 
 Spielkommentar 
 Datum: 04.12.2001, 21:20 Uhr 
 Von: Ronny, Spieler von Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: ronnykai@aol.com 
 Text: Nennt man das Glück oder mit einem blauen Auge davon gekommen? Alle anderen patzen auch und zwar doppelt was die Punkte angeht. Bleibt dieses Wochenende also ohne Konsequenzen für die Tabellen, aber hofentlich mit Konsequenzen für uns. Ich hoffe wir nutzen die Chance gegen Großhansdorf und zeigen, dass die Tabellensituation eben nicht nur Zufall ist und wir auch taktische Vorgaben annehmen und umsetzen können. Söahn, ich glaube übrigens nicht, dass Springer, Hüpfer, Läufer, oder wie sie auch immer heissen mögen, wirklich an gekaufte Schiris denken. Der Spriddie war einfach mit Alk zu ködern ;-) Aber ein netter Haufen ist für mich eine Mannschaft die auch auf dem Spielfeld Fairplay zeigt, egal wieviel Spiel man knapp verloren hat. (Im übrigen hat das für mich nichts mit Pech zu tun, schliesslich hat man 60 Minuten Zeit)Kampfgeist und Härte sind völlig in Ordnung, da können wir mit Sicherheit noch was lernen und Bergstedt hat uns da was vorgemacht am Sonntag, aber es gibt Texte, die man sich auch in und nach einer emotionalen Partie sparen kann.
 
 Spielkommentar 
 Datum: 04.12.2001, 13:30 Uhr 
 Von: Sören, Spieler von Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: soeren@soemue.de 
 Text: Tja, Springer, ich sehe das nicht ganz so wie Du. Selbstverständlich war die Schiedsrichterleistung absolut grottig, aber die Bergstedter sind daran nicht Schuld - gekauft waren die Schiris sicher nicht, ihnen fehlte einfach eine nüchterne Sichtweise auf die Ereignisse des Spiels, was zweifelsohne ein absolutes Unding ist.
Die Bergstedter sind in meinen Augen ein netter Haufen, und wenn man sich ihre Ergebnisse mit den knappen Niederlagen und Unentschieden anschaut und in Betracht zieht, dass sie am Sonntag mannchaftlich und kämpferisch gegen uns eine beeindruckende Leistung geboten haben, dann fände ich es schade, wenn sie absteigen würden. Auch wenn wir einen Punkt verloren haben: Solche Spiele in einer vollen Halle gegen einen beherzt aufspielenden Gegner sind mir lieber als in trostlosen, leeren Hallen gegen eine nur halb motivierte Mannschaft zu spielen.
Allerdings bin auch ich enttäuscht vom Verhalten Sven Framenaus, mit dem ich ja immerhin schon mal zusammen gespielt und mich auch gut verstanden habe. Sein hektisches, mehrfaches "Da ist Backe am Ball, ich fühle es" in Richtung der Schiedsricher ist an spießiger Peinlichkeit schwer zu überbieten, und seine unfairen Sprüche gegen mich am Kreis in der zweiten Halbzeit wie "Sören, den kenn' ich, der lässt sich immer fallen", nachdem ich gefoult wurde (der Bergstedter Abwehrspieler hat sich nach dem Spiel entschuldigt), haben mich schon mächtig enttäuscht. Schade, ich hatte Sven nicht als so unfairen Sportsmann eingeschätzt.
Nichtsdestotrotz hatten wir es trotzdem selbst in der Hand, das Spiel nach Hause zu schaukeln, waren aber einfach zu unclever. So, ich freue mich auf Großhansdorf (da geben wir nochmal richtig Gas!) und natürlich auf das Rückspiel gegen Bergstedt, bis bald
Sören
 
 Spielkommentar 
 Datum: 04.12.2001, 08:28 Uhr 
 Von: Springer, Spieler von Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: Habdball@aol.de 
 Text: "Lieber" Framenau, solltest auch Du auf diese schöne Seite finden, mag ich Dir nur sagen, daß ich jegliche Achtung vor Dir verloren habe. Ich glaube, da spreche ich für jeden in der Mannschaft, der mal unter Deiner Führung gespielt hat. Welch kindisches Verhalten für eine eigentlich erwachsene Person, den Schiri anzusprechen und uns den Backemißbrauch vorzuwerfen. Abgesehen davon, daß Eure Mannschaft wirklich nicht im Stande ist geradeaus zu laufen und Ihr im Glauben seit, gegen uns gewonnen zu haben, seit Ihr immer noch Anwärter auf die dritte Liga. Was Euch eigentlich auch besser zu Gesicht steht! Mag es für Euch auch als ein Sieg ausgesehen haben und für uns eine Niederlage, Fakt ist, daß wir oben mitspielen! Wer am Ende der Saison den ersten Platz belegen wird, steht wohl noch in den Sternen und bedarf auch keiner Theorien. Aber eins ist wohl sicher, zwei Minuspunkte dürft Ihr Euch bei uns noch abholen. Nur nächstes Mal gibt es keine eingekauften Schiedsrichter!!! Wenn sich alles zum Positiven entwickelt, darf der nette Mann, der sich nicht einmal selbst die Schuhe ausziehen kann, genüßlich mit einem Bier in der Hand, die Spiele in Zukunft von Außerhalb betrachten (geht halt nicht anders, so ohne Lizenz...) So Framenau, ich freue mich jetzt schon auf ein hoffentlich "faires" Spiel!
 
 Spielkommentar 
 Datum: 03.12.2001, 15:28 Uhr 
 Von: Wunschzettel, Spieler von Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: Weihnachtswunsch@aol.com 
 Text: Lieber Weihnachtsmann, ich wünsche mir zu Weihnachten einen großen, dicken, schönen Baum, mit einem Stamm, der so dick ist, dass zwei Leute nicht ausreichen, um ihn zu umfassen. Er soll schöne grüne Blätter haben. Und dann, lieber Weihnachtsmann, wünsche ich mir, dass sich der doofe Schiri von gestern, wenn er mal wieder im Suff ist und seine Schuhe nicht alleine ausziehen kann, sich an diesem Baum zur letzten Ruhe parkt. Bitte lieber Weihnachtsmann, kannst Du das machen???
 
 25.11.2001:    HSG Sasel/DuWO 2. -  HG Hamb. Barmbek 2.     23 :  25   
 Spielkommentar 
 Datum: 26.11.2001, 14:27 Uhr 
 Von: Gordon, Spieler von Sasel/DuWO 2. 
 E-Mail: ichWILLaufsteigen@ghentsch.de 
 Text: ich hasse< es, zu verlieren!
 
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